Büchergilde-Essaypreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. April 2022 um 22:05 Uhr durch imported>Morneo06(3475168) (fix).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Der Büchergilde-Essaypreis war ein zweijährlicher Essay-Wettbewerb, der mit vorgegebenem Thema von der Büchergilde Gutenberg von 2000 bis 2006 im Rahmen ihrer Edition Zeitkritik ausgeschrieben wurde. 2004 und 2006 beteiligte sich die überregionale Berliner Tageszeitung taz an dem Wettbewerb.

Struktur

Eine unabhängige Jury bewertete die Einsendungen. Der Essaypreis der Büchergilde war mit 2.500 Euro dotiert. Zusätzlich wurde der ausgewählte Essay zusammen mit weiteren neun, die in die engere Auswahl kamen, als Buch veröffentlicht.

Themenstellungen

  • 2000 "Chancengleichheit, Sozialpartnerschaft, Gerechtigkeit – Werte mit Zukunft?"
  • 2002 "Sehnsucht nach Sinn? Lebensziele und Wertvorstellungen im vereinten Europa."
  • 2004 "Eine egoistische Gesellschaft? Leben zwischen Individualismus und Solidarität."
  • 2006 "Glaube, Liebe, Hoffnung – Die Rolle der Religion in einer individualisierten Gesellschaft."

Preisträger

  • 2000 Norbert Olah
  • 2002 zu gleichen Teilen an Verena Richter und Thomas Hajduk
  • 2004 Maren Hombrecher, Romanistin, Autorin und Kommunikationsdesignerin aus Berlin
  • 2006 Michaela Schröder mit dem Essay: Das weit geschnittene Dekolleté der Seelenbrust
  • 2008 (aus "verlagsinternen" Gründen nicht vergeben)[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Büchergilde Essaypreis (Memento des Originals vom 5. November 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.buechergilde.de