Dolmen vom Coll de les Portes

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. April 2022 um 08:00 Uhr durch imported>JEW(114282).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Dolmen vom Coll de les Portes
Dolmen vom Coll de les Portes mit Blick nach Cerbère

Dolmen vom Coll de les Portes mit Blick nach Cerbère

Dolmen vom Coll de les Portes (Pyrénées-Orientales)

Lage im Département Pyrénées-Orientales

Koordinaten 42° 26′ 48″ N, 3° 7′ 25″ OKoordinaten: 42° 26′ 48″ N, 3° 7′ 25″ O
Ort Banyuls-sur-Mer, Pyrénées-Orientales, Okzitanien, Frankreich
Entstehung Ende Neolithikum/Beginn Bronzezeit
Höhe 458 m

Der Dolmen vom Coll de les Portes ist ein kleines Galeriegrab im Gemeindegebiet von Banyuls-sur-Mer im französischen Département Pyrénées-Orientales. Dolmen ist in Frankreich der Oberbegriff für neolithische Megalithanlagen aller Art (siehe: Französische Nomenklatur).

Lage

Der Dolmen befindet sich im Südosten der Gemeinde Banyuls-sur-Mer unmittelbar westlich des Coll de les Portes auf 458,3 Meter Meereshöhe. Über den Pass verläuft die Gemeindegrenze zu Cerbère. Die Passhöhe ist der nördliche Ausläufer eines vom Puig de Querroig (mit Castell de Querroig) herabziehenden Bergrückens.

Beschreibung

Der Dolmen vom Coll de les Portes befindet sich in einem schlechten Zustand, kann aber einem Galeriegrab mit trapezoidaler Kammer zugeordnet werden, wie so viele andere auf der Nordseite des Albères-Massivs gelegene Dolmen.[1] Erhalten sind noch die 1,5 × 1 Meter große und bis zu 20 Zentimeter dicke Abdeckplatte sowie ein größerer Orthostat, auf dem die Platte jetzt ruht.

Photogalerie

Siehe auch

Literatur

  • Abélanet, Jean: Itinéraires mégalithiques : dolmens et rites funéraires en Roussillon et Pyrénées nord-catalanes. Canet: Trabucaire 2011, ISBN 978-2-84974-124-5.

Einzelnachweise

  1. Carreras Vigorós, Enric und Tarrús Galter, Josep: 181 anys de recerca megalítica a la Catalunya Nord (1832-2012). In: Annals de l'Institut d'Estudis Gironins, 54. Girona: Institut d'Estudis Gironins 2013, S. 31–184.