Klagenfurter Zeitung
Die Klagenfurter Zeitung erschien von etwa 1784 bis 1886 und nach einer kurzen Unterbrechung von 1887 bis 1938, als sie zeitgleich mit dem Ersterscheinen des Kärntner Grenzrufes eingestellt wurde[1]. Nach den Kriegsjahren wurde die Zeitung von 1949 bis 1951 weitergeführt. Anfangs erschien die Zeitung täglich, später nur mehr zweimal wöchentlich, immer im Format 4°.
Da in Klagenfurt zeitweise zwei gleichnamige Zeitungen erschienen, sind die Angaben in der Sekundärliteratur hinsichtlich Format, Erscheinungsfrequenz und erhaltenem Bestand nur schwer dem jeweiligen Zeitungsunternehmen zuzuordnen.[2]
Das Impressum nennt Josef Schotter als Verleger und Drucker. Als Standortnachweis gilt das ehemalige Verlagsarchiv Kleinmayr in Klagenfurt.
Die Kärntner Wissenschaftszeitschrift Carinthia ging aus einer Beilage der Klagenfurter Zeitung hervor.[3]
Weblinks
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Klagenfurter Zeitung (Online bei ANNO).
Einzelnachweise
- ↑ Gabriele Melischek und Josef Seethaler: Österreichische Pressestatistik 1938-1945. ÖAW, abgerufen am 29. Oktober 2014 (Schaubild 4: Zeitungsdichte in Kärnten).
- ↑ Helmut W. Lang (Hrsg.): Österreichische Retrospektive Bibliographie (ORBI). Reihe 2: Österreichische Zeitungen 1492–1945. Band 2: Helmut W. Lang, Ladislaus Lang, Wilma Buchinger: Bibliographie der österreichischen Zeitungen 1621–1945. A–M. Bearbeitet an der Österreichischen Nationalbibliothek. K. G. Saur, München 2003, ISBN 3-598-23384-1, S. 418.
- ↑ 200 Jahre Carinthia - Geschichtsverein für Kärnten. In: geschichtsverein.ktn.gv.at. Abgerufen am 11. September 2018.