Playboy Records

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. April 2022 um 16:53 Uhr durch imported>Didionline(73374) (HC: + 4 Kategorien; ±Kategorie:US-amerikanisches MusiklabelKategorie:Musiklabel (Los Angeles)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Playboy Records war ein US-amerikanisches Musiklabel der Playboy Enterprises mit Sitz in Los Angeles, Kalifornien. Zu den Künstlern des Labels zählten unter anderem Al Wilson, Barbi Benton, Brenda Patterson, Hamilton, Joe Frank & Reynolds, The Rubinoos, Wynn Stewart und Mickey Gilley.[1]

Playboy Records bestand von 1971 bis 1978. Das Label arbeitete in den Bereichen Pop, Softrock und Folkrock, aber auch Blues, Funk und Soul.[1]

Der größte Hit des Labels war Fallin’ in Love von Hamilton, Joe Frank & Reynolds; das Lied kam 1975 auf Platz eins der Billboard Hot 100. Al Wilson erreichte 1976 mit I’ve Got a Feeling Platz 29. Ansonsten operierte das Label weitgehend ohne größere Chart-Erfolge.[1][2]

1972 veröffentlichte Playboy Records die Single People Need Love der späteren Superstars ABBA (als „Björn & Benny“) in den USA. Es folgten einige weitere Singles der Gruppe. People Need Love erreichte Platz 114 der Billboard-Charts; laut Stig Anderson hatte Playboy Records zu wenig Bedeutung, um mehr zu erreichen.[1]

Ein besonderes Verdienst von Playboy Records ist die einzige vollständige Veröffentlichung eines Live-Konzerts des Bluessängers Leadbelly, das 1949 kurz vor seinem Tod aufgenommen worden war.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e Cat Auer: Going Vinyl. Playboy.com, Inc. 1. September 2017 (englisch)
  2. Playboy verklagt Drake. laut.de, 30. Juni 2010