Heinrich Schmidt-Gayk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. April 2022 um 14:02 Uhr durch imported>Georg Hügler(2234691).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Heinrich Schmidt-Gayk (* 9. Juni 1944 in Bremervörde; † 18. September 2007 in Heidelberg) war ein deutscher Labormediziner und Osteologe.

Schmidt-Gayk besuchte das Gymnasium in Stade und studierte nach seinem Abitur Medizin in Erlangen, Hamburg und Marburg. 1968 legte er sein Staatsexamen ab. Es folgte eine Promotion mit Approbation als Arzt 1970. 1978 habilitierte er sich in Heidelberg mit der Schrift Klinische Chemie Calcium-regulierender „messenger“ und war apl. Professor für Laboratoriumsmedizin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Er war wissenschaftlicher Leiter des Labor Limbach in Heidelberg und Leiter des Laborverbundes medizinische Diagnostik.

2005 wurde er mit der medizinischen Ehrendoktorwürde Doctor Honoris Causa der Budapester Semmelweis-Universität ausgezeichnet.[1]

Er wurde insbesondere bekannt mit seinen Forschungsergebnissen über Vitamin D.

Einzelnachweise

  1. „Dies Academicus“, Sote, 8. November 2005

Weblinks