Westenfeld (Bochum)
Westenfeld Stadtteil von Bochum | |
---|---|
Koordinaten | 51° 28′ 13″ N, 7° 8′ 58″ O |
Fläche | 3,76 km² |
Einwohner | 10.549 (1. Sep. 2019) |
Bevölkerungsdichte | 2806 Einwohner/km² |
Eingemeindung | 1. Apr. 1926 |
Postleitzahlen | 44866, 44867 |
Bezirk | West |
Quelle: [1][2] |
Westenfeld ist ein Stadtteil Bochums im Stadtbezirk Bochum-Wattenscheid.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Westenfeld (damals Westanfelda) in Heberegister des Klosters Werden im Jahre 890. Die Gemeinde Westenfeld wurde durch Inkrafttreten des Gesetzes über die Neuregelung der kommunalen Grenzen im rheinisch-westfälischen Industriebezirke am 1. April 1926 nach Wattenscheid eingemeindet. Ein kleinerer Teil wurde nach Bochum umgegliedert.[3] Mit der Eingemeindung Wattenscheids kam der Hauptteil der ursprünglichen Gemeinde Westenfeld am 1. Januar 1975 ebenfalls zu Bochum.[4]
Bevölkerung
Am 31. Dezember 2021 lebten 10.604 Einwohner in Westenfeld.
Strukturdaten der Bevölkerung in Westenfeld:
- Minderjährigenquote: 15,6 % [Bochumer Durchschnitt: 14,9 % (2021)]
- Altenquote (60 Jahre und älter): 31,9 % [Bochumer Durchschnitt: 28,9 % (2021)]
- Ausländeranteil: 17,4 % [Bochumer Durchschnitt: 15,2 % (2021)]
- Arbeitslosenquote: 11,7 % [Bochumer Durchschnitt: 8,9 % (2017)]
Bildung
In Westenfeld gibt es drei Schulen. Neben den weiterführenden Schulen Hellweg-Schule Bochum (Gymnasium) und Maria Sibylla Merian-Gesamtschule Bochum gibt es noch die GGS Westenfeld.
Sport
In Westenfeld ist der Sportverein Sportfreunde Westenfeld beheimatet. Zudem befindet sich in Westenfeld ein Sportzentrum, das Sportzentrum Westenfeld (kurz: SZ Westenfeld). Auch die Sportanlage "Auf dem Esch" des Sportvereines FSV Sevinghausen ist in Westenfeld.
Verkehr
Der Stadtteil Westenfeld ist über die Anschlussstellen 30 und 31 der Bundesautobahn 40 erreichbar. Der Bahnhof Wattenscheid befindet sich ebenfalls auf Gebiet des Stadtteiles Westenfeld.
Einzelnachweise
- ↑ Bochumer Ortsteile Kompakt ([1]).
- ↑ Die Einwohnerzahlen sind nach statistischen Bezirken und nicht nach den Gemarkungen angegeben, die Zahlen hierfür sind im Artikel Einwohnerentwicklung von Bochum.
- ↑ Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 – 1967. Aschendorff, Münster (Westfalen) 1977, ISBN 3-402-05875-8.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 329.