Josef Kleisl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. April 2022 um 11:26 Uhr durch imported>Pessottino(248766).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Sepp Kleisl
Voller Name Josef Kleisl
Nation Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
Geburtstag 2. Februar 1929
Geburtsort PartenkirchenDeutsches Reich Deutsches Reich
Sterbedatum 25. September 2008
Sterbeort Garmisch-PartenkirchenDeutschland Deutschland
Karriere
Verein SC Partenkirchen
Nationalkader seit 1952
Karriereende 1959
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Deutscher Skiverband Deutsche Meisterschaften
Gold 1951 Neustadt Einzel
Gold 1952 Braunlage Einzel
Bronze 1954 Oberaudorf Einzel
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Vierschanzentournee 7. (1953/54, 1954/55)
 

Josef „Sepp“ Kleisl (* 2. Februar 1929 in Partenkirchen; † 25. September 2008 in Garmisch-Partenkirchen) war ein deutscher Skispringer.

Werdegang

Kleisl startete für den Ski-Club Partenkirchen. Er nahm erstmals 1952 an Olympischen Winterspielen in Oslo teil und wurde dort Zehnter von der Normalschanze. Nach dem ersten Durchgang lag er sogar auf den achten Rang. Auch vier Jahre später konnte Kleisl erneut bei den Spielen, nun in Cortina d’Ampezzo, von der Normalschanze starten und erreichte den 26. Platz. 1951 und 1952 gewann er die Titel von der Großschanze bei den Westdeutschen Meisterschaften. In den 1950er-Jahren nahm Kleisl an diversen internationalen Wettkämpfen teil, bestes Ergebnis war ein siebter Rang 1954 in Bischofshofen. Außerdem war er Teilnehmer bei der Weltmeisterschaft 1954 in Falun, wo er allerdings beim Springen am 14. Februar stürzte.[1]

Erfolge

Vierschanzentournee-Platzierungen

Saison Platz Punkte
1953/54 07. 794,8
1954/55 07. 799,5
1955/56 09. 618,0
1956/57 26. 586,5
1957/58 17. 793,5
1958/59 24. 740,5

Weblinks

Einzelnachweise

  1. «Finnlands Springer «rächten» die Langlaufniederlage»; «Sport Zürich», Nr. 19 vom 15. Februar 1954, Seite 10.