Feodor von Francken-Sierstorpff

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. April 2022 um 05:09 Uhr durch imported>TaxonKatBot(2318584) (Bot: Kategorie:Beamter (Deutsche Geschichte) umbenannt in Kategorie:Beamter (deutsche Geschichte): laut Diskussion).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Feodor (Friedrich) Graf von Francken-Sierstorpff (* 29. Juli 1816 auf Schloss Koppitz; † 24. Dezember 1890 in Breslau) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Verwaltungsbeamter.

Leben

Feodor von Francken-Sierstorpff wurde als Sohn des Rittergutsbesitzers Friedrich Wilhelm Graf von Francken-Sierstorpff geboren. Nach dem Besuch der Ritterakademie Liegnitz studierte er an der Universität Bonn Rechtswissenschaften. 1837 wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn.[1] Nach dem Studium wurde er Herr auf Schloss Koppitz. Von Francken-Sierstorpff war Landschaftsdirektor. Er war Major a. D. und beteiligte sich aktiv am Deutschen Krieg und Deutsch-Französischen Krieg. Er war verheiratet mit Klara Gräfin Henckel von Donnersmarck. Der Rittergutsbesitzer und Königliche Kämmerer Friedrich von Francken-Sierstorpff (1. Sohn), der Rittergutsbesitzer und Königliche Kammerherr Johannes von Francken-Sierstorpff (3. Sohn), sowie Adalbert Graf von Francken-Sierstorpff (2. Sohn), Sportfunktionär, Philanthrop und markantester Vorkämpfer des deutschen Automobilismus, waren ihre Söhne.

Literatur

  • Friedrich Karl Devens: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1827–1902. Düsseldorf, 1902, S. 100
  • G. G. Winkel: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1821–1928. Aschaffenburg 1928, S. 81

Einzelnachweise

  1. Kösener Korpslisten 1910, 19, 135