Otto Schlenzka

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. April 2022 um 05:14 Uhr durch imported>Bruno413(2538406) (Änderungen von 2001:16B8:6776:C700:4B:56B3:D3DB:F9C4 (Diskussion) auf die letzte Version von Pessottino zurückgesetzt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Otto Schlenzka bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse 1973
Grab auf dem Nordfriedhof Kiel

Otto Schlenzka (* 9. März 1919 in Flensburg; † 29. Juli 2015 in Kiel)[1] war ein deutscher Segler und Segelsportfunktionär.

Leben

Otto Schlenzka machte 1936 sein Abitur. Von 1937 bis 1945 war er Seeoffizier in der Kriegsmarine. Nach dem Krieg arbeitete er von 1946 bis 1982 als Kaufmann im Außendienst.

Schlenzka war zeitlebens dem Segelsport verbunden. Er trat 1933 in den Kieler Yacht-Club (KYC) ein und war von 1934 bis 1969 im Regattasegeln aktiv, vornehmlich im Starboot.

In seiner Funktionärskarriere war Schlenzka von 1958 bis 1974 Zweiter Vorsitzender, von 1974 bis 1983 Vorsitzender und von 1983 bis zu seinem Tod 2015 Kommodore des KYC. Dabei organisierte er von 1965 bis 1984 die Segelregatten bei der Kieler Woche. Von 1965 bis 1972 war er verantwortlich für die Vorbereitung und die Leitung des sportlichen Teils der Olympischen Segelwettbewerbe in Kiel. Von 1969 bis 1977 war er Vizepräsident des Deutschen Segler-Verbandes. Von 1972 bis 1990 vertrat er den DSV im Vorstand des Internationalen Segler-Verbandes. 1976 leitete er die deutsche Segel-Olympiamannschaft in Kingston/Kanada. Von 1985 bis 1988 war er Berater für die Olympischen Segelwettbewerbe in Busan/Korea.

Er ist der Großonkel des Moderators Alexander Bommes.[2]

Auszeichnungen

Werke

Weblinks

Commons: Otto Schlenzka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kieler Nachrichten vom 1. August 2015, Traueranzeige S. 45
  2. Mr. Sportschau sorgt für Glanz | shz.de. Abgerufen am 11. August 2020.