Salksdorf (Geisenhausen)

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Salksdorf
Koordinaten: 48° 29′ 2″ N, 12° 18′ 29″ O
Höhe: 460 m ü. NHN
Einwohner: 31 (2019)
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 84144
Vorwahl: 08743

Salksdorf ist ein Gemeindeteil des Marktes Geisenhausen im niederbayerischen Landkreis Landshut. Bis 1978 bildete es eine selbstständige Gemeinde.

Lage

Das Dorf Salksdorf liegt etwa zwei Kilometer nördlich von Geisenhausen an der Staatsstraße 2054.

Geschichte

Der Ort fand seine erste urkundliche Erwähnung im Jahr 819.[1] 1811 wurde der Steuerdistrikt Salksdorf im Rentamt Teisbach des Landgerichtes Vilsbiburg gebildet, die die Orte Salksdorf, Albanstetten, Armannsberg, Asbach, Bach, Birken, Feichten, Fimbach, Hagenau, Haunersdorf, Hörlkam, Klause, Kuglberg, Maulberg, Rampoldsdorf, Ringstetten, Stützenbruck, Vils und Vogelsang umfasste. Aus diesem ging 1818/1821 unverändert die landgerichtische Gemeinde Salksdorf hervor. Sie gehörte ab 1862 zum Bezirksamt Vilsbiburg und ab 1939 zum Landkreis Vilsbiburg. Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Salksdorf im Zuge der Gebietsreform in den Markt Geisenhausen eingemeindet.[2]

Sehenswürdigkeiten

  • Katholische Kirche St. Michael: Saalkirche, an der Südseite Turm mit dreigeschossigem Unterbau, achtseitigem Aufsatz und Kuppelhaube, mit Lisenen- und Putzgliederung, barocke Anlage von 1707; mit Ausstattung.
  • Bauernhaus: Mitterstallbau, zweigeschossiger Satteldachbau, teilweise in offenem Blockbau, Anfang 19. Jahrhundert.

Literatur

  • Georg Schwarz: Vilsbiburg: Die Entstehung und Entwicklung der Herrschaftsformen im niederbayerischen Raum zwischen Isar und Rott. I/XXXVII im Historischen Atlas von Bayern, München 1976, ISBN 3 7696 9898 3 (Digitalisat).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Salksdorf feierte sein Jubiläum im großen Stil. Vilsbiburger Zeitung vom 27. Mai 2019.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 616.