Franz Kotteder
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Franz Kotteder (* 1963 in München)[1] ist ein deutscher Journalist und Autor.
Leben
Kotteder ist Abiturient des Karlsgymnasiums München-Pasing 1985.[2] Er ist seit 1991 Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, seit 1996 leitender Redakteur mit den Schwerpunkten Kultur und Reportagen.[3][4] Kotteder hat auch Sachbücher zu unterschiedlichen Themen[3] und Reiseführer[1] veröffentlicht.
Franz Kotteder lebt in München.[3]
Werke
- Yves Buchheim unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Wilhelm Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2.
- Der große Ausverkauf: Wie die Ideologie des freien Handels unsere Demokratie gefährdet. Das TTIP-Komplott. Ludwig Verlag, München 2015, ISBN 978-3-453-28064-9.
- Florenz. Eine Stadt in Biographien. Travel House Media, München 2014, ISBN 978-3-8342-1637-3.
- mit Hans Well: 35 Jahre Biermösl Blosn. Verlag Antje Kunstmann, München 2013, ISBN 978-3-88897-823-4.
- Billig kommt uns teuer zu stehen: das skrupellose Geschäft der Globalisierten Wirtschaft. Ludwig Verlag, München 2013, ISBN 978-3-453-20041-8.
- Spaziergänge in München. Travel House Media, München 2013, ISBN 978-3-8342-1523-9.
- Kulturverführer München. Hans Metz Verlag, Hamburg 2012, ISBN 978-3-937742-43-4.
- Die wissen alles über Sie: Wie Staat und Wirtschaft Ihre Daten ausspionieren – und wie Sie sich davor schützen. Redline-Verlag, München 2011, ISBN 978-3-86881-293-0.
- mit Amadeus Danesitz: München für Münchner 2010. MairDumont, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-8297-0984-2.
- Die Billig-Lüge: die Tricks und Machenschaften der Discounter. Knaur-Taschenbuch-Verlag, München 2007, ISBN 978-3-426-77925-5.
- mit Eberhard Wolf: Der Krieg ist aus. Erinnern in München nach 1945. Süddeutsche Zeitung / Bibliothek, München 2005, ISBN 978-3-937793-58-0.
- mit Thomas Grasberger: Mobilfunk: Ein Freilandversuch am Menschen. Verlag Antje Kunstmann, München 2003, ISBN 978-3-88897-329-1.
- mit Martin Bauer: Das Who is Who der internationalen Großkonzerne. Heyne, München 2000, ISBN 978-3-453-17254-8.
- mit Clarissa Ruge: Medienmoguln, Meinungsmacher, Marktbeherrscher. Heyne, München 1997, ISBN 978-3-453-12311-3.
- Georg Ringsgwandl: Rock vom Doc. Christoph Links Verlag, Berlin 1996, ISBN 3-86153-105-4.
Auszeichnungen
- 2006: Journalistenpreis des Deutschen Mittelstandes[5]
Weblinks
- Literatur von und über Franz Kotteder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Autorenseite bei der Süddeutschen Zeitung
Einzelnachweise
- ↑ a b Franz Kotteder... In: Mein Mitteilungsblatt. Albrächd Verlags GmbH & Co. KG, 9. Januar 2015, archiviert vom Original am 30. September 2015; abgerufen am 19. April 2017.
- ↑ Ehemalige. Karlsgymnasium Schülergesellschaft, abgerufen am 27. April 2018.
- ↑ a b c Franz Kotteder. In: Autoreninfos. Verlagsgruppe Random House GmbH, abgerufen am 19. April 2017.
- ↑ Klüger werden mit: Franz Kotteder. In: Der Spiegel. Nr. 43, 2005, S. 95 (online – Interview mit Franz Kotteder).
- ↑ Deutscher Mittelstandspreis 2006. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Verlagsgruppe Markt intern, 14. Dezember 2006, S. 4, archiviert vom Original am 17. Juli 2012; abgerufen am 19. April 2017 (Journalistenpreis des Deutschen Mittelstandes): „Kotteder ist somit u. a. Nachfolger von Jörg Pilawa, Ulrich Kienzle, Elke Heidenreich, Matthias Döpfner und Günther Jauch.“
Personendaten | |
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NAME | Kotteder, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 1963 |
GEBURTSORT | München |