Eugen Göbel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. April 2022 um 19:11 Uhr durch imported>UweRohwedder(102939) (→‎Einleitung).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
S-Bahnhof Hasselbrook

Eugen Göbel (* 20. September 1875; † 30. Januar 1937 in Hamburg)[1] war ein deutscher Architekt und Baubeamter. Als Oberbaurat in der Hamburger Bauverwaltung unter Oberbaudirektor Fritz Schumacher entwarf er in der Zeit vor und nach dem Ersten Weltkrieg vor allem zahlreiche S- und U-Bahnhöfe, aber auch andere öffentliche Bauten in Hamburg und Umgebung. Von ihm stammen unter anderem die 16 U-Bahnhöfe der Walddörferbahn zwischen Barmbek und Großhansdorf bzw. Ohlstedt. Zwischen 1924 und 1931 leitete Göbel zudem die Ausführung mehrerer Schumacher-Entwürfe, darunter das Gefängnis Glasmoor, die Kapelle 13 des Friedhofs Ohlsdorf oder die Schulen Fraenkelweg und Alter Teichweg.

Bauten

Literatur

  • Friedhelm Grundmann: Ein fast vergessener Architekt. Eugen Göbel. In: Frank Moldrings (Hrsg.): Stationen Hamburger Architektur. Hamburger Hochbahn AG, Hamburg 2008, ISBN 978-3-9812591-0-0, S. 34 f.

Einzelnachweise

  1. Lebensdaten nach Eintrag Eugen Göbel in: Historisches Architektenregister „archthek“, Abschnitt Gobrecht–Götzinger, abgerufen am 29. September 2016