Wikiup:Schiedsgericht/Anfragen/Aktualisierung des Eugenik-Artikels
Der Fall ist abgeschlossen und wird nicht mehr diskutiert.
Beteiligte Benutzer
Benutzer | benachrichtigt? |
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Benutzer:Schwarze Feder | (Antragsteller)
-- Schwarze Feder talk discr 12:34, 8. Okt. 2010 (CEST) |
Benutzer:Atomiccocktail | (Diff-Link) |
Problemschilderungen
Benutzer:Schwarze Feder
Seit Monaten kann keine Einigung darüber erzielt werden, ob die Sarrazin-Debatte im Eugenik-Artikel verlinkt werden soll Diskussion:Eugenik. Es wurden verschiedene Passagen zur Sarrazin-Debatte eingefügt, die wieder entfernt wurden mit dem Hinweis, dass kein Konsens für diese Passagen bestehe. Der letzte Dissens betraf diesen Abschnitt:Difflink. Gegen das Einfügen dieser oder ähnlicher Passagen wird argumentiert: "Es liegt hier keine wissenschaftliche Abhandlung zum Thema vor"[1]
- Hierzu mein Klärungsbedarf, der sich nur auf die formelle Frage bezieht, welche Anforderungen an Belege generell zu stellen sind. Mir ist bewusst, dass das SG letztinstanzlich nicht inhaltlich den Fall klären darf.
- Dürfen in Artikeln des Typs, zu dem der Artikel Eugenik gehört, ausschließlich Passagen eingefügt werden, die wissenschaftlich abgesichert sind?
Oder sind folgende Dokumentationen ebenfalls sinnvoll:
- Ist es möglich stellvertretend für eine Reihe von journalistischen Beiträgen zu einem Thema einen besonders relevanten Beitrag eines bekannten Journalisten neutral zu dokumentieren? Wann wäre die Relevanz gegeben? Aktuell relevant für die Fragen: Reichen wie in diesem Fall 50 verschiedene journalistische Artikel in Qualtitätsmedien (dokumentiert auf der Eugenik-Diskussionsseite), bzw. 50.000 Suchergebnisse zum Thema "Sarrazin Eugenik" bei Google? Wären Journalisten wie Frank Schirrmacher oder Politiker wie Sigmar Gabriel relevant genug, um deren Artikel zum Thema (stellvertretend) zu dokumentieren?
- Kann die Begründung eines Parteiordnungsverfahrens in einem Artikel relevant werden, wenn dieses mit einer gewissen medialen Öffentlichkeit verfolgt wird? Aktuell relevant für die Fragen: Vom SPD-Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel über ein Statement des SPD-Integrationsbeauftragen im hessischen Landtag bis zur Begründung für die Einleitung eines Parteiordnungsverfahrens des SPD-Landesverbandes Berlin wurde Thilo Sarrazin verurteilend eine Nähe zur Eugenik-Tradition unterstellt, ich muss nicht extra erwähnen, dass dies mit einer erheblichen Medienpräsenz einherging.
- Ist es unter bestimmten Umständen sinnvoll, Erklärungen von fachwissenschaftlichen Verbänden in Artikeln zu dokumentieren, die sich auf die Inhalte dieser Artikel beziehen? Aktuell relevant für die Fragen: ist die Erklärung der "Arbeitsgruppe Interkulturelle Soziale Arbeit des „Fachbereichstag Soziale Arbeit (FBTS)" Deutscher Fachhochschulen" zur „Sarrazin-Debatte" im September 2010 für den Artikel Eugenik relevant? Bzw. kann eine solche Erklärung an Relevanz gewinnen, wenn sie neben vielen Einzelmeldungen von Wissenschaftlern mit der gleichen Intervention publiziert wird? Im konkreten Fall haben sich neben der AG IkSA einige Biologen und Politikwissenschaftler explizit und mit ablehnendem Impetus zu Sarrazins (vermeintlichem/tatsächlichen) Eugenik-Propaganda geäußert, zuletzt der bekannte Kriminalbiologe Mark Benecke ("Programm der Eugenik")
- Sollten alle drei Aspekte für sich nicht relevant genug sein, könnte sich dann trotzdem eine Relevanz akkumulieren?
Eine weitere Frage an das Schiedsgericht:
- Kann eine Minderheit immer die Erstellung neuer Inhalte in Artikeln blockieren oder gibt es in Wikipedia die Möglichkeit das Votum "Kein Konsens" zu übergehen? Falls ja, unter welchen Bedingungen kann über das Blocken hinweggegangen werden?
-- Schwarze Feder talk discr 11:56, 8. Okt. 2010 (CEST)
Benutzer:Atomiccocktail
- Zum Antrag
- Es sind nicht alle Benutzer, die am Konflikt beteiligt sind, insbesondere solche, die den Positionen von Schwarze Feder in diesem Konflikt nichts abgewinnen können, informiert worden. Schwarze Feder biegt diesen inhaltlichen Konflikt offenbar um in einen persönlichen zwischen ihm und mir.
- Ich kann zudem nicht erkennen, dass der Fall in den Kompetenzbereich des SG fällt. Das SG ist für vier Themengruppen zuständig. Punkt 1 bis 3 scheiden aus. Bleibt Punkt 4. Die Klammer hinter „Grundsätze“ kann den vorgetragenen Fall nicht aufnehmen. WP:Grundsätze führt zu den „Grundprinzipien“. Dort sind weder die Sachverhalte unter 1 „Zentrale Grundprinzipien der Wikipedia“ noch unter 2 „Weitere Anhaltspunkte“ einschlägig.
- Zur Argumentation von Schwarze Feder im Antrag
- Es ist auf der Diskussionsseite schon mehrfach deutlich gemacht worden, dass der Schwerpunkt der medialen Berichterstattung über Sarrazin und sein Buch nicht das Thema Eugenik ist. Wahrgenommen und abgelehnt werden insbesondere die Themen Ausländerfeindlichkeit, Islamophobie und Integration.
- Schwarze Feder überdehnt immer wieder Einzelereignisse. Er erwähnt in diesem Antrag unter anderem, der Beauftragte der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag habe sich an der Debatte beteiligt. Auf der Diskussionsseite hieß das noch, es habe „Eugenik-Debatten“ in Landtagen (Plural) gegeben. In der Stellungnahme eines hessischen Hinterbänklers sieht wohl niemand – außer vielleicht Schwarze Feder – einen relevanten Beitrag.
- Die von Schwarze Feder erwähnte IKSA-Stellungnahme zur „Sarrazin-Debatte“ nimmt nicht zu einer „Eugenik-Debatte“ in Deutschland Stellung, die Wissenschaftler nehmen zu Sarrazin und seinen Äußerungen Stellung. Ihre Stellungnahme enthält andere Schwerpunkte als den, Eugenik-Vorwürfe zu erheben. Es wird vor einem „unverholenen Soziobiologismus und Rassismus“ vor einer „Überfremdungsrethorik“ und vor „islamophoben Phantasien“ gewarnt. Auch hier zeigt sich die durchgängige Tendenz, ein Nischenargument zum Zentralthema aufzublasen.
- Zum Verhalten von Schwarze Feder
Ich lehne es strikt ab, in einen Vermittlungsausschuss einzutreten mit Personen, die sie erkennbar nicht an Projektregel halten.
- Schwarze Feder ist im Zusammenhang mit der Debatte um den Eugenik-Artikel mehrfach gesperrt worden, in der Regel weil er Editwars vom Zaun brach oder weil er auf persönliche Angriffe nicht verzichten wollte. Schwarze Feder startete erst gestern einen Edit-War, der Artikel ist in Folge dieses Edit-Wars erneut für mehrere Wochen gesperrt.
- Er ist jemand, der in einem Interessenkonflikt gefangen ist. Er ist außerhalb der Wikipedia massiv, zum Beispiel über blogs (bspw. Klassismus-Blog oder dishwasher-blog), im Themenfeld Sarrazin engagiert. Dort unterstellt er allen möglichen Personen eugenisches Denken bzw. die Duldung eugenischen Denkens. Er sollte sich aufgrund dieses Interessenkonflikts innerhalb der Wikipedia nicht im Artikel Eugenik engagieren.
- Dass die Diskussionsseite des Eugenik-Artikels als newsticker missbraucht wird, ist Schwarze Feder mehrfach und von verschiedenen Seiten gesagt worden.
- Schwarze Feder versucht, auch andere Artikel mit absurden Thesen über Eugenik zu verschlimmbessern. Im Artikel Elterngeld hat er beispielsweise über Wochen versucht, dieses familienpolitischen Instrument als "eugenisch" zu denunzieren. Es war recht mühsam, den Artikel davon zu reinigen.
- Meine Haltung zum Konflikt
- Ich halte es für verfehlt zu unterstellen, der Sarrazin-Hype trage etwas bei zum Konzept der Eugenik, ein Gedankengebäude, das mehr als 150 Jahre als ist. Wikipedia sollte nicht zu einem news-ticker umfunktioniert werden.
- Sollte es jedoch so sein, dass Sarrazin aus der SPD ausgeschlossen wird mit der Begründung, er verwende nicht tolerierbares eugenisches Gedankengut bei seinen Äußerungen, so wäre das ein relevantes Faktum. Erstmals in der Geschichte der SPD würde dann jemand aufgrund eugenischer Gedankengänge ausgeschlossen. Das wäre mit ein bis zwei Sätzen darstellbar.
- Zeigen wissenschaftliche Studien, dass der Hype um Sarrazin einen wesentlichen Beitrag zur Eugenik bzw. zur Wahrnehmung von Eugenik beigetragen hat, könnte auch das ein Faktum sein, das die Erwähnung des Hypes mit ein, zwei Sätzen im Eugenik-Artikel rechtfertigt.
--Atomiccocktail 13:01, 8. Okt. 2010 (CEST)
Bisherige Lösungsversuche und Diskussionen zur Sache
Trage bitte hier auch Diskussionen ein, die du im obigen Text bereits verlinkt hast.
- Wikipedia:Vermittlungsausschuss wurde von Atomiccocktail mehrfach abgelehnt.
Zur FallannahmeZunächst eine kleine Anfrage an den Antragsteller: Du stellst im wesentlichen eine inhaltliche Frage ("ist es inhaltlich o.k. die S-Debatte zu verlinken?"). Inhaltlich darf das SG aber nicht entscheiden. Deine Zusatzfrage ist zwar nicht inhaltlicher Natur, aber sehr allgemein gehalten und nicht wirklich fallspezifisch formuliert. Einige Kollegen sahen z.B. beim Misstrauenslistenantrag von Matthiasb einen Grund für die Nichtannahme. Könntest Du den Anbtrag ggf. entsprechend spezifizieren?--Gruß Kriddl Anschreibbeantworter 12:01, 8. Okt. 2010 (CEST)
Es geht hier natürlich um eine wichtige Entscheidung in der Sache, die mit dem nötigen Ernst aber auch mit dem nötigen Abstand (und nicht zuletzt unter Beachtung von WP:KPA) auf der Artikeldiskussionsseite geklärt werden muss. Und wenn sie nicht unmittelbar geklärt werden kann, in einem angemessen Abstand zur Wiedervorlage ansteht. Aber für das Schiedsgericht? Im Endeffekt wäre das SG aufgefordert, WP:Q relativ abstrakt auszudeuten -- wo doch jedem klar sein müsste, dass WP:Q in verschiedenen Artikelbereichen und von verschiedenen Autoren verschieden ausgelegt wird. Gerade die Frage, wo -- wenn überhaupt -- nur wissenschaftliche Quellen zu verwenden sind, ist doch ein Dauerbrenner. Warum wird Ehrenmord aus journalistischen Quellen gespeist, Eugenik aber nicht? Ich sehe hier keine objektive Basis, auf deren Grundlage das SG die Kuh vom Eis bekommen kann. Eine Entscheidung würde nur auf ein herzhaftes Sowohl-als-Auch hinauslaufen, das mindestens einer der Parteien die Laune verderben wird. Das SG ist schwerlich dazu geeignet, die oft Recht vagen und nicht kofifizierten Regeln der Wikipedia weiterzuentwickeln, sondern nur, um an einem konkreten Fall über Beachtung oder Nichtbeachtung zu entscheiden. --Pjacobi 15:29, 8. Okt. 2010 (CEST)
Schwarze Feder, eine IP hat vorgeschlagen, die Konfliktlinien und Verstöße gegen Richtlinien stärker herauszuarbeiten, auf der Diskussionsseite wurde dargelegt, dass in diesem Konflikt offensichtlich mehr Benutzer als die hier genannten beteiligt sind. Das SG wird nicht festlegen, wie der Artikel inhaltlich zu gestalten ist, es kann aber durchaus die Projektstörungen durch persönliche Konflikte und Richtlinienverstöße beurteilen. --Hei_ber 07:19, 11. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe hier eine Seite angelegt von Beiträgen Atomiccocktails auf der Diskussionsseite zum Artikel Eugenik, die ich persönlich als Ad Hominen / Ad Personam sehe. Fast jeder seine Beiträge ist damit gespickt, nur sehr wenige kommen allein mit sachlichen Argumentationen aus. Es gibt weitere Beiträge in denen er andere Wikipedia-User angreift, diese sind nicht aufgelistet. -- Schwarze Feder talk discr 15:53, 14. Okt. 2010 (CEST)
AnnahmeentscheidungFall wird angenommen von
Fall wird abgelehnt von
Enthaltung wegen Befangenheit
Der Fall wurde angenommen und wird derzeit bearbeitet. Antrag auf BefangenheitHallo, das ist jetzt etwas spät. Aber ich empfinde blunt als befangen. Ich hatte gehofft, dass er - wie pjacobi - sich selbst als befangen erklärt oder zumindest versucht, sich neutral zu verhalten. Leider erweckt er auf mich durch seinen letzten Beitrag auf mich den Eindruck, dass er keine distanzierte Sicht auf den Konflikt hat. -- Schwarze Feder talk discr 19:22, 30. Nov. 2010 (CET)
HINWEIS: Die Beiträge Widescreens, die hierhin mitübertragen wurden, wurden entfernt, da die Fallseite den Fallbeteiligten vorbehalten ist. --Catfisheye 01:12, 1. Dez. 2010 (CET), ergänzt durch Port(u*o)s 06:03, 1. Dez. 2010 (CET)
Dann stelle ich fest, dass der Antrag im Zeitraum von 72 Stunden keine drei Unterstützer |
Lösungsvorschläge, Anträge der KonfliktparteienBitte setze hier (ausschließlich konstruktive) Vorschläge ein, die zur Lösung des Konflikts beitragen könnten. Wie stellst du dir die Lösung des Konflikts vor? Benutzer:Schwarze Feder
Benutzer:Atomiccocktail
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Diskussion des FallsDie Diskussion wird von den Schiedsrichtern moderiert. Beiträge von unbeteiligten Benutzern, Nachtreten sowie Unsachlichkeiten sind hier nicht erwünscht. Solche Beiträge werden vom Schiedsgericht (und nur von diesem) entfernt. Am Fall unbeteiligte Benutzer können ihre Meinung (ausschließlich zu diesem Fall) auf der Diskussionsseite kundtun. Verstoßen beteiligte Benutzer gegen die Diskussionsprinzipien der Wikipedia (WP:WQ bzw. WP:KPA), kann das zum Ausschluss von der Diskussion führen, in schwereren Fällen auch zu kurzfristigen Sperren, die durch unbeteiligte Administratoren auf Antrag der Schiedsrichter ausgeführt werden. Allgemeine DiskussionHier wird über Nachfragen der Schiedsrichter und weitere Problemschilderungen der Beteiligten der Fall weiter aufbereitet. In den Kästen werden dann jeweils die Diskussionen der Schiedsrichter untereinander veröffentlicht. DifflinksammlungenWir haben nun angesicht des umfangreichen Materials Difflinksammlungen angefertigt (und im Falle Atomiccocktail bereits veröffentlicht), um eine Grundlage zur weiteren Diskussion zur Verfügung zu stellen. Äußerungen, die im Sinne dieses Verfahrens als problematisch hinsichtlich PAs oder Ad-Personam-Diskussion oder wegen unsachlicher Argumentation angesehen werden (könnten), wurden von einzelnen Schiedsrichtern fettiert. An dieser Kennzeichnung mögen sich auch die beiden Fallbeteiligten jeweils beteiligen. Port(u*o)s 13:27, 14. Nov. 2010 (CET) N.B.: Die Zusammenstellung der Difflinks ist selbstverständlich ein Gemeinschaftswerk des SG, von mir nur herüberkopiert. Port(u*o)s 14:06, 19. Nov. 2010 (CET) Noch eine kleine klärende Stellungnahme von mir: Wenn ich hier nachbohre und ganz bestimmte Difflinks kritisiere, mache ich das nicht, um möglichst viel belastendes Material zu erhalten, sondern im Gegenteil, um dort die entlastenden oder einordnenden Aspekte herausarbeiten zu können. Denn ich nehme ja diese Links hervor, weil ich sie zunächst für problematisch halte. Wenn ich hier also mit Schwarze Feder anfange, hat das nichts damit zu tun, dass ich ihn jetzt als ersten auf dem Kieker habe, sondern deshalb, weil er mir die Diskussion durch seine wünschenswerte Mitarbeit mittels seiner Formatierungen angeboten hat. Port(u*o)s 14:06, 19. Nov. 2010 (CET) Fettierungen von Schwarze FederHallo Schwarze Feder, ich hab mir mal aus dem ersten Block einen Difflink herausgesucht, den wir offensichtlich unterschiedlich bewerten, und zwar diesen hier vom 13. April 2010, 19:29 Uhr. Du hast da gefettet:
Ich halte das im Grunde genommen für eine völlig legitime Aussage über diesen Abschnitt über das Elterngeld. Atomiccocktail hält den Abschnitt von seiner Stossrichtung - wohlgemerkt nicht Dich – für unsachlich und nicht ausgewogen. Das muss man ja aber auch sagen dürfen, und zwar auch mit Schärfe. Wie will man denn sonst über Inhalte reden? Dass er Dich ein paar Beiträge später als «Sozialeugenik-Experte» und zwar jetzt wirklich Dich denunziert, hätte er sich allerdings besser sparen sollen – imho auch die Ineinssetzung von Entmystifizierung und Entlarvung inklusive interpretatorischem Brimborium, aber dazu sollten wir in einem gesonderten Abschnitt reden, den ich gleich mal anlege. Port(u*o)s 13:50, 19. Nov. 2010 (CET) Fettierung bzw. TextexegeseÜbertrag von der Diskussionsseite, siehe hier: Ich weiß auf der Projektseite nicht wohin mit meinen Gedanken. Darum hier:
Ihr scheint euch viel Arbeit zu machen in diesem Fall. Das Dumme ist allerdings: Ich verstehe nicht, was das Ganze soll. Die Methodik jedenfalls erschließt sich mir gleich mehrfach nicht.
Bei allem Respekt (und den habt ihr): Ich finde das Zeitverschwendung. Das Verfahren ist in dieser Weise gar nicht gefordert und zulässig. Das wirkt ja fast wie eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme :-) Und am Ende steht bestenfalls eine Rüge in meine Richtung, ich soll meine Zunge besser im Zaun halten. Das können wir abkürzen: Ich rüge mich selbst und gelobe Besserung, denn ich habe mich sicher irgendwo in dieser Diskussion im Ton vergriffen. --Atomiccocktail 23:40, 25. Nov. 2010 (CET)
Alors, zunächst möchte ich sagen, dass ich Euch prinzipiell für fähig halte, sachorienitert zu argmumentieren. Offenbar ist Euch das aber wiederholt bei dem Thema Eugenik nicht gelungen. Anderen auch nicht, aber nachdem ich mir den Diskussionsverlauf angeschaut habe, meine ich, in Euch die Hauptantagonisten ausmachen zu können. Da andere Beiteiligte an der Diskussion durchaus auch eine Minderheitenposition vertreten, z. B. Amberg, kann Euer Verhalten m. E. nicht im Artikelgegenstand begründet sein, sondern, so meine Vermutung, hier tritt ein Interessenskonflikt anderer Art auf: Und zwar, dass ihr die geäußerten Meinungen nicht von der Person, die sie äußert, trennen könnt. Resultat: Der Artikel ist ständig für etwaige Verbesserungen gesperrt, die Diskussion wird durch artikelferne Äußerungen unnötig verlängert. Ob das Gelöbnis Atomiccocktails seinen Speicherplatz wert ist, wird sich zeigen, von Schwarze Feder sehe ich zudem eine solche Zusage nicht, daher ist mein Vorschlag, Euch beiden für die kommenden 12 Monate auf Artikel und zugehöriger Disk das Schreibrecht zu entziehen. Damit dann nicht als nächstes der gleiche Konflikt bspw. im Lemma Sozialeugenik ausbricht, stelle ich weiterhin zur Abstimmung, dass ein jeder von Euch beiden, der eine Bearbeitung des anderen in einem Artikel rückgängig macht, ohne vorher das Gespräch mit diesem auf der Artikel-Diskussionsseite gesucht zu haben, für Artikel und Disk das Schreibrecht entzogen wird. Bei "Edit-War" beiden. Ebenso wenn die Diskussion wieder ins Unsachliche abrutscht: Der erste, der unsachlich wird, bekommt ebenfalls für Artikel und Disk Schreibrechtentzug, damit Lesern von Diskussionsseiten Statements à la "Du bist paranoid." oder "Den Scheiß von Schwarze Feder will keiner lesen." erspart bleiben. Des weiteren hoffe ich, dass auf diese Art die VM entlastet und die Artikelarbeit ermöglicht wird. Meine Vorschläge erscheinen mir deshalb nicht als ungerecht oder streng o. Ä., weil ich, wie eingangs gesagt Euch der sachbezogenen Artikelarbeit für fähig halte. Grüße --Catfisheye 20:54, 30. Nov. 2010 (CET)
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BearbeitungsstandIn diesem Abschnitt informiert das Schiedsgericht regelmäßig über den Stand der Anfrage-Bearbeitung. Der Abschnitt ist nur durch Mitglieder des Schiedsgericht zu bearbeiten.
Entscheidung des Gerichtes und Begründungen der SchiedsrichterDieser Abschnitt ist nur von Schiedsrichtern auszufüllen. Info: Aufgrund der entschuldigten Absenz Geos’, deren Dauer nicht absehbar ist, wird dieses Urteil durch die Voten von blunt., Catfisheye, Hei ber sowie Port(u*o)s beendet. --Catfisheye 22:48, 12. Jan. 2011 (CET) VorbemerkungDem Schiedsgericht ist bewusst, dass es in Diskussionen zu inhaltlich umstrittenen Artikeln üblich ist, mit einer gewissen Schärfe zu argumentieren, die oft ungeahndet bleibt oder in einer oder mehreren zeitlich aufeinander folgenden (Voll-)Sperren des Artikels endet. Dabei werden auch einzelne Protagonisten nach Maßgabe von Keine persönlichen Angriffe temporär und nach einem nicht genau kodifizierten Strafenkatalog durch Sperren an der Mitarbeit gehindert. Zunächst stellte sich die Frage, inwieweit es dem Schiedsgericht gestattet ist, das Verhalten auf bestimmten Diskussionsseiten in einem speziellen Zusammenhang überhaupt zu bewerten und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, die der sachlichen Fortführung der Artikeldiskussion und damit dem Fortkommen des Artikels dienen. Eine weitere Frage war, inwieweit es diese Bewertung auf einzelne Diskussionsteilnehmer (hier die Fallbeteiligten) eingrenzen darf. Schließlich war zu klären, ob das Schiedsgericht als „Fall“ den ihm vorgetragenen Konflikt betrachtet oder sich streng auf den Antragstext beschränkt, wie es von Atomiccocktail angemahnt wurde („Und was macht das SG? Es macht die Anfrage zu einer, die auf einmal auf die Untersuchung drängt, ob irgendwann in der Vergangenheit Edits vorfielen, die PAs gewesen sein könnten. Das wird überhaupt nicht gefordert im Antrag.“). Anzuwendende Regeln (pro 4, contra 0)Das Schiedsgericht ist hier zu dem Schluss gekommen, dass die allgemeine Regel aus dem konstituierenden Meinungsbild hier greift: („Ziel des Schiedsverfahrens ist die Lösung eines konkreten Konflikts.“) Dieser Konflikt ist hier gegeben und auch hinreichend eingrenzbar (‚konkret‘): Es geht um genau einen Artikel und im wesentlichen um einen eng abgrenzbaren Streitgegenstand. Die sachliche Ausweitung über die inhaltliche Bewertung hinaus (eine Beschränkung, die man ja aus dem Antragstext hätte herleiten können), scheint dem Schiedsgericht dadurch gerechtfertigt und geboten, da es sich bei Wikipedia-Artikeln ja nicht um das «Eigentum» der Streitparteien handelt bzw. um herrenloses Gut, vielmehr «gehören» Artikel und allgemein freie Inhalte dem Wesen nach der Community bzw. darüber hinaus allen, das ergibt sich aus der freien Lizenz und den Grundprinzipien der Wikipedia. Insofern haben sich auch alle Bearbeiter nach Maßgabe ihrer Möglichkeiten daran zu beteiligen, das Fortkommen des Artikels zu ermöglichen.
Nicht äußern konnte sich das Schiedsgericht zu inhaltlichen Fragen wie der Zulässigkeit von Belegen, der allgemeinen Gewichtung von Artikelinhalten im Sinne einer ausgewogenen Darstellung und anderen Fragen, die unserem Gremium explizit verwehrt sind. Insofern mussten Teile der Anfrage unbeachtet gelassen werden. Das Schiedsgericht ist aber der Auffassung, dass die Klarstellung durch unser Gremium, wie man sich an der Diskussion über Inhalte beteiligen soll, auch der Artikelarbeit selbst dienen kann und hofft, dass es der Versachlichung der Diskussion über Belege und Inhalte im weitesten Sinne dient.
DiskussionsverhaltenDas Schiedsgericht ist der Ansicht, dass die Diskussion des Eugenik-Artikels nicht außergewöhnlich unsachlich ablief, dennoch war im Ergebnis zu sehen, dass – möglicherweise durch die inhaltliche Verengung, möglicherweise durch eine gewisse Konzentration auf einen Einzelaspekt – die inhaltliche Weiterentwicklung über Monate praktisch unmöglich war. Erst mit Beginn des Schiedsgerichtsverfahrens ist auf der Artikeldiskussion zu diesem Streitpunkt und im Allgemeinen Ruhe eingekehrt. Dem Schiedsgericht sind hier folgende problematische Verhaltensweisen aufgefallen:
FeststellungenStörende Verhaltensweisen (pro 4, contra 0)Bei beiden Beteiligten liegen Verhaltensweisen vor, die eine Weiterentwicklung des Artikels wirksam verhinderten, und zwar nicht nur hinsichtlich ihres eigenen Konflikts, sondern auch hinsichtlich des Gesamtkontextes, da der Artikel regelmäßig vollgesperrt wurde. Manchmal ist dieses Verlassen der Sachebene sicherlich solchen divergierenden Grundannahmen geschuldet, dass eine Diskussion der Parteien ohne solche Missverständnisse kaum durchsetzbar wäre, z. B. wenn Atomiccocktail feststellt: «Diese ist kein Spielplatz für Deine politischen Meinungen. Such Dir dafür andere Orte, wie Foren oder Blogs.» Das könnte man freundlicher formulieren, ohne den inhaltlichen Kern aufzugeben, und man sollte es tun. Mitunter unterstellen die Parteien Wertsetzungen ihres inhaltlichen Gegners, anstatt sich auf die Sachdiskussion zu beschränken. Solche Diskussionen könnten nach Ansicht des Schiedsgerichts zwar durchaus geduldet werden, da sie ja noch einen Sachbezug aufweisen. Insgesamt liegt der Kommunikation aber offenbar ein Konflikt zu Grunde, in dem man mit großer Sorgfalt argumentieren muss, um weiter zu kommen. Das zeigt allein schon die Tatsache, wie viele Aussagen Atomiccocktails von Schwarze Feder als persönlicher Angriff gewertet wurde (und hier daher solche markiert wurden). So führt die Unterstellung, die Gegenseite würde Wissenschaftler nach Parteien einsortieren, in der Folge zu untergriffigen Formulierungen, ein Beispiel einer solchen Eskalation:
Ein zweites Beispiel aus April dieses Jahres: Das Schiedsgericht sieht in solchen sich aufschaukelnden Diskussionen eine große Gefahr, den Artikel insgesamt zu blockieren, und wird solche Konfliktherde nach Möglichkeit zu unterbinden suchen.
Hauptverantwortlichkeit (pro 2, contra 2)Das Schiedsgericht sieht die Fallbeteiligten ausdrücklich nicht als die Hauptverantwortlichen oder alleinig Schuldigen für diese Blockade an. Dennoch gibt es einige problematische Verhaltensweisen, die im Folgenden durch exemplarische Zitate belegt werden sollen.
Einzelfeststellungen Atomiccocktail
Einzelfeststellungen Schwarze Feder
Entzug des Schreibrechts von einem oder beiden im Artikel Eugenik sowie dessen Diskussionsseite (pro 4, contra 0)Die Benutzer Schwarze Feder und Atomiccocktail können von dem Artikel Eugenik und dessen Diskussionsseite ausgeschlossen werden.
Entzug des Schreibrechts von einem oder beiden im Artikel Eugenik sowie dessen Diskussionsseite (pro 3, contra 1)Die Benutzer Schwarze Feder und Atomiccocktail werden von dem Artikel Eugenik und der Diskussionsseite für die Dauer von 6 Monaten ausgeschlossen.
Zusammenarbeit von SF und AC (pro 3, contra 1)Damit nicht als nächstes der gleiche Konflikt zwischen den beiden in einem anderen Lemma ausbricht, werden für den Umgang der Konfliktparteien folgende Regeln aufgestellt:
Aussetzung der MaßnahmeAllgemeine Begründung (pro 1, contra 2)
Dauer (pro 1, contra 3)
Bezugsrahmen (pro 1, contra 3)
Andere Benutzer als die Fallbeteiligten (pro 4, contra 0)
Allgemeine Sanktionen durch Admins (pro 4, contra 0)
Zusammenfassung der Mehrheiten
Andere Benutzer als die Fallbeteiligten
Allgemeine Sanktionen durch Admins
Abschluss der Anfrage
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