Großsteingräber bei Vierraden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. April 2022 um 21:19 Uhr durch imported>Didionline(73374) (HC: + 3 Kategorien; ±Kategorie:Bauwerk in Schwedt/OderKategorie:Sakralbau in Schwedt/Oder).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Die Großsteingräber bei Vierraden waren mehrere megalithische Grabanlagen unbekannter Zahl vermutlich der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Vierraden, einem Ortsteil von Schwedt/Oder im Landkreis Uckermark (Brandenburg). Sie wurden im 19. Jahrhundert zerstört. Nach Leopold von Ledebur waren um 1845 eine Viertelmeile (ca. 1,9 km) nordöstlich von Vierraden noch Spuren von Hünengräbern vorhanden. Über Anzahl, Maße, Ausrichtung und Typ der Anlagen liegen keine Informationen vor.

Literatur

  • Hans-Jürgen Beier: Die megalithischen, submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thüringer Wald. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 1. Wilkau-Haßlau 1991, S. 41.
  • Leopold von Ledebur: Die heidnischen Altertümer des Regierungsbezirks Potsdam. Ein Beitrag zur Alterthümer-Statistik der Mark Brandenburg. Berlin 1852, S. 93 (Online).