Fabio Ochoa Vásquez

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. April 2022 um 06:48 Uhr durch imported>Anonym~dewiki(31560) (unnötige Kommata entfernt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Fabio Ochoa Vásquez

Fabio Ochoa Vásquez (* 2. Mai 1957 in Medellín, Kolumbien) ist ein kolumbianischer Drogenhändler. Bis zu seiner letzten Verhaftung war er ein wichtiges Mitglied des Medellín-Kartells.

Der Ochoa-Clan war maßgeblich mit der Beschaffung chemischer Stoffe (z. B. Kerosin, Ester, Methanol) betraut, die zur Gewinnung von Kokain aus der Koka-Pflanze bestimmt waren. Die Familie ist sehr einflussreich in Kolumbien.

Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis stieg Ochoa wieder in den Drogenhandel seines Freundes Alejandro Bernal, auch bekannt als „Juvenal“, ein, was am 7. September 2001 zur Auslieferung an die USA führte. 2003 wurde er dort zu einer Gefängnisstrafe von 30 Jahren verurteilt, die er derzeit verbüßt.