Diskussion:Discountzertifikat

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Hallo allezusammen,

Diese Spezialseite zu Discount-Zertifikaten nimmt einige Aspekte aus der Übersichtsdarstellung zu Zertifikaten auf und vertieft diese.

Diese Eigenschaft wird so auf der Seite nicht beschrieben. Mehr noch, die Informationen der beiden Seiten sind zum Teil redundant und in einigen Fällen sogar wiedersprüchlich.

Ich denke, wir sollten im Bereich der Darstellung der Zertifikate eine Neustrukturierung andenken.

Gibt es hier jemanden, der hierbei mitmachen möchte? (nicht signierter Beitrag von Topos (Diskussion | Beiträge) 07:18, 31. Jan. 2007)

Steuerliche Behandlung (1)

Ich fände noch hilfreich, wenn jemand kompetentes etwas zur steuerlichen Behandlung in folgendem Fall ergänzen könnte:

Discountzertifikat wird zu einem Zeitpunkt gekauft, zu dem die Restlaufzeit weniger als ein Jahr beträgt. Zwischen Kaufdatum und Ende der Laufzeit ist der Kurs des Underlyings konstant geblieben oder leicht gestiegen, die Aktie hat aber den Cap nicht erreicht. Man bekommt die Aktie ins Depot eingebucht. Würde man die Aktie nun verkaufen könnte man einen Gewinn realisieren. Den man dann versteuern müsste. Was ist aber, wenn man die Aktie so lange hält, bis der Zeitraum zwischen Kaufdatum Discountzertifikat und Verkauf Aktie länger als ein Jahr beträgt(Aktienkurs bleibe gleich oder steige)? Ist der Gewinn dann steuerfrei? Langer Rede kurzer Sinn: Wird eine Einbuchung des Underlyings zum Ende der Laufzeit als steuerpflichtige Transaktion behandelt oder nicht? --Sbuehler 00:18, 19. Mai 2007 (CEST)

Ich kenne keine Ausnahme von der Regel, dass die Einbuchung eines Papiers steuerlich wie ein Kauf und die Ausbuchung wie ein Verkauf gewertet wird, sofern wir nicht gerade von eine Umbuchung zwischen Depots sprechen. In Deinem Fall wäre m.E. der Kursgewinn des Discounters bei Endfälligkeit (=Umwandlung in die Aktie) zu versteuern, da ja der Discounter weniger als 1 Jahr im Depot lag. Das Ausbuchen des Discounters gilt als Verkauf (in Deinem Beispiel steuerpflichtig), das Einbuchen der Aktie als Kauf. Wenn Du dann die Aktie über ein Jahr hälst, dann könnte selbige steuerfrei verkauft werden. Man kann sich das etwa so vorstellen, wie wenn Du zwei Minuten vor der Ausbuchung des Zertifikats das Zertifikat doch noch schnell verkaufst um Dir dann sofort die Aktie zu kaufen. - Dank Einführung der Abgeltungssteuer zum 1.1.2009 ist die Frage inzwischen aber nur noch sekundär. -- 212.144.145.219 23:48, 19. Sep. 2007 (CEST)

Steuerliche Behandlung (2)

"Bei einem Discountzertifikat... handelt es sich um eine in einem Zertifikat verbriefte Terminkonstruktion, bei der eine Kauf-Option verkauft wird, die durch einen Basiswert ... gedeckt ist": Hier bleibt offen, ob durch den Emittenten oder den Kunden.

"Nach dem 15.03.2007 erworbene Papiere müssen bis zum 30.06.2009 veräußert sein. Danach fällt die Abgeltungssteuer an": Nach den Angaben, die eine Bank mir gab, sind die Termine falsch: danach sind es der 15. Juni 2007 bzw. der 31. Dezember 2008.

Und tu auch mal was an den Kommafehlern. (nicht signierter Beitrag von 213.102.99.189 (Diskussion) 16:43, 27. Sep. 2007)

Kleinigkeiten

Quelle 2 scheint beschädigt zu sein.

Außerdem scheint ein Fehler im Bereich Geschichte vorzuliegen: Zwirner hat 2005 die Idee und 1995 führt seine Bank es ein? Habe dazu keine Quelle, wie es zeitlich stimmt.

Mathias Spiegler 21:35, 13. Okt. 2008 (CEST)

Gut beraten ?

Dieser Satz ist mir völlig unverständlich: "Der Anleger ist gut beraten, wenn er seinen Anlageerfolg ausschließlich auf die kumulierten kurzfristigen Discounts bezieht, die größer sind als der vergleichbare langfristige eines Klassikers." Kann jemand ihn erklären? Und ist das NPOV? An einer späteren Stelle wir außerdem erklärt, warum bestimmte Discount-Calls besonders "interessant" sind. Das klingt mir auch sehr nach Meinung. Oder? --Slunce 22:29, 23. Okt. 2009 (CEST)

Dem stimme ich zu. Dies erscheint mir bewusst unverständlich formuliert zu sein. Ob ein Anleger jemals mit Discountzertificaten gut beraten ist, sei dahingestellt. Neozoon 23:29, 27. Okt. 2010 (CEST)
Und wo wir gerade dabei sind, könnte man eigentlich auch den gesamten Abschnitt "Wann sollte man ein Discountzertifikat kaufen?" löschen, oder? Die neu eingefügten Passagen erklären verschiedene Szenarien m. E. besser und neutraler und kommen ohne Ratschläge an Anleger aus, die hier nichts verloren haben. --Slunce 19:54, 3. Nov. 2010 (CET)

Erweiterung des Artikels mit Diagrammen basierend auf der mathematischen Analyse von Discountzertifikaten

Ich würde die Aussagen in diesem Artikel gerne mit mathematischen Diagrammen anreichern, die es einem potentiellen Käufer von Discountzertifikaten ermöglicht, die Gewinn- und Verlustwahrscheinlichkeiten als Funktion es Caps zu sehen, dies auch für verschiedene Szenarien des Basiswerts, sowie ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie sich der Basiswert und das Zertifikat entwickeln, wenn man den Markt mit einem Black-Scholes Modell simuliert. Außerdem gibt es nützliche Tipps z.B. für das vorzeitige Verkaufen von Discountzertifikaten, was durchaus dann Sinn macht, wenn man bereits in kurzer Zeit einen Großteil der Rendite erreicht hat. Ich habe bereits (vergeblich) versucht, einen externen Link zu platzieren, dieser wurde allerdings mit der Begründung "Kein Mehrwert" wieder entfernt. Was mich in diesem Zusammenhang verwundert, ist, dass die Bank HSBC als Emittent von Zertifikaten eine Plattform in Wikipedia bekommt, auch wenn es "nur" unter "Einzelnachweise" läuft. Als normaler Wikipedia-Nutzer kennt man den Unterschied zwischen Einzelnachweis und Externem Link nicht so genau, und da ist es schon verwunderlich, dass Werbung für eine Bank in diesem Zusammenhang erlaubt wird. Mein Anliegen in diesem Diskussionsbeitrag ist, nochmals innerhalb der Wikipedia-Gemeinde abzuklären, ob Interesse an dem externen Link besteht, oder ob alternativ Interesse besteht, den bestehenden Artikel mit ein paar Diagrammen aus unserer Homepage anzureichern. --SigmaDeWe 11:07, 15. Okt. 2010 (CEST)

Hallo SigmaDeWe. Ich habe den vorigen Link entfernt, und ich werde auch diesen wieder revertieren. Ich gehe durchaus davon aus, dass Weblinks für den wie auch immer gearteten Durchschnittsnutzer eine höhere Wertigkeit haben als Einzelnachweise. Unabhängig von meinem subjektiven Empfinden gibt es aber eindeutige Regeln, nämlich Wikipedia:Belege und Wikipedia:Weblinks. Kurze Zusammenfassung: Belege sollen eingefügt werden, wo immer es möglich ist, so lange sie sich auf zuverlässige Publikationen stützen. Für Weblinks gilt das Motto: "sparsam und vom Feinsten". Links auf kommerzielle Seiten sollen eher vermieden werden. Sigmadewe.com ist eindeutig eine kommerzielle Seite. Dass Du offen unter Deinem Domainnamen auftrittst, ändert daran nichts. -- Slunce 16:36, 26. Okt. 2010 (CEST)

Hallo Slunce. Zwei Antworten auf Deine "Begründung", den Link zu entfernen: 1. "Weblinks sollen sparsam und vom Feinsten sein". Bitte nenne mir eine Quelle, wo Discountzertifikate mathematisch auf diesem Level behandelt werden und die Ergebnisse im Sinne der Produktaufklärung aufbereitet werden. Falls Du in dem wissenschaftlichen Artikel oder bei den Anwendungsbeispielen einen Fehler entdecken kannst, so würden wir gerne auf dieser inhaltlichen Ebene diskutieren. 2. "SigmaDeWe ist eindeutig eine kommerzielle Seite": Jeder, der mal auf unsere Seite geht, kann sehen, wie wenig kommerziell diese Seite ist. Insbesondere machen wir klar, worum es uns beim Thema Finanz-Engineering geht: Um Aufklärung und um Motivation, seine Geldanlage selber in die Hand zu nehmen (nach der Finanzkrise und welche Rolle die Banken darin gespielt haben, sollte das nicht verwerflich sein, ganz im Gegenteil: dies sollte voll im Geiste von Wikipedia sein). Ich werde nun um eine dritte Meinung bitten, wo hoffentlich jemand zu unseren verschiedenen Standpunkten Stellung nimmt, der nicht aus dem Bankenumfeld stammt, sondern aus einem wissenschaftlichen Umfeld, so dass über Inhalte geredet werden kann. --SigmaDeWe 18:48, 27. Okt. 2010 (CEST)

Hallo Sigmadewe. Danke, dass Du die Bezeichnung "Begründung" in Bezug auf meinen Diskussionsbeitrag nur in Anführungszeichen benutzt. Das trägt viel zu einer sachlichen Atmosphäre bei - ebenso wie die implizite Behauptung, ich stamme aus dem Banken- und nicht aus einem wissenschaftlichen Umfeld. Ansonsten tut es mir leid, dass ich beim Besuch Eurer Seite nicht erkannt habe, "wie wenig kommerziell" die Website ist. Ich hoffe, die Frage ist trotzdem erlaubt: Handelt es sich bei "Leuthäusser Systemanalysen" um ein gewinnorientiertes Unternehmen (meinetwegen auch eine freiberufliche Tätigkeit) oder nicht? --Slunce 09:18, 28. Okt. 2010 (CEST)


Dritte Meinung

Ich denke der Weblink auf die Seite " Theoretische Beschreibung von Discountzertifikaten" (http://www.sigmadewe.com/zertifikateanalyse.html) bringt dem Leser keine wesentlichen neuen Informationen. Der Titel " Theoretische Beschreibung von Discountzertifikaten" ist auch ein wenig hoch gegriffen wenn man es mit dem Informationsgehalt vergleicht der geboten wird. Die Seite enthält eine Beschreibung, in welchen "Börsensituationen" ein Investment in Discountcertifikate sinnvoll erachtet wird. Zu einer theoretischen Beschreibung die einen Mehrwert gegenüber dem Wikipedia Artikel enthält, werden tiefergehende Informationen erwartet. Diese konnte ich dem vorgeschlagenen Link nicht entnehmen. Ich denke die Seite sollte nicht als Weblink eingefügt werden.

Groetjes Neozoon 23:43, 27. Okt. 2010 (CEST)


Beim Einholen der dritten Meinung geht es um die Einstellung der Theoretischen Beschreibung von Discountzertifikaten. Diese liegt unter folgendem Link. Der von Groetjes zitierte Link ist die Einstiegsseite dazu, die noch sehr allgemein gehalten ist. Ich bitte nochmals darum, das pdf-Dokument anzusehen, um das es bei dieser Diskussion geht. --SigmaDeWe 09:02, 28. Okt. 2010 (CEST)


Nachdem mir mitgeteilt wurde, das der in der Diskussion gelinkte Artikel falsch ist und sich die Dritte Meinung um den Artikel "Theoretische Beschreibung von Discountzertifikaten von Ulrich Leuthäusser" (PDF) bezieht, habe ich mir diesen intensiv angeschaut.

Dieser Artikel beschreibt die theoretisch mathematischen Methoden mittels derer das Verhältnis von Risiko zu Preis für Discountzertifkikate ermitteln lässt. Dabei werden die Hintergründe der Formeln erläutert und hergeleitet. Da es sich hierbei um höhere Finanzmathematik handelt, kann ich keine Einschätzung über die Korrektheit der mathematischen Herleitungen machen. Vom Thema passt dieses Dokument jedoch zum Thema des Artikels und scheint mir gut geeignet um unter der Rubrik Weblinks mit dem Artikel verlinkt zu werden. Neozoon 23:50, 28. Okt. 2010 (CEST)

Vierte Meinung: Ich bin kein Finanzmathematiker, also unterstelle ich hier die Korrektheit des Materials. Fuer mich bleiben dabei zwei Kritikpunkte:
  • In welcher Hinsicht verbessert das verlinkte PDF den Artikel? Der Aufsatz ist fuer Fachleute geschrieben, ob er ihnen hier in dem Artikel was bringt kann ich nicht beurteilen. Er soll wohl eher als weiterfuehrende Literatur gedacht sein. Fuer den normalen Leser ist er wertlos, zumal er sich nicht als Einzelnachweis auf bestimmte Behauptungen des Artikels bezieht.
  • Fuer einen weiterfuehrenden Artikel wuerde ich als Quelle ein anerkanntes Fachmagazin, ein Uniskript oder eine sonstige neutrale Quelle bevorzugen. Bei einer privaten Veroeffentlichung ist mir nicht klar wie sie in den wissenschaftlichen Kontext einzuordnen ist, insbesondere inwiefern eine anerkannte Methodik verwendet wird.
So lange diese beiden Punkte nicht geklaert sind stehe ich einer Aufnahme des Links eher ablehnend gegenueber.--MarioS 15:18, 30. Okt. 2010 (CEST)


Es gibt keine einfachere statistische Beschreibung eines Discountzertifikats. In Wikipedia ist das Black-Scholes-Modell ausfühlich behandelt und das ist eben relativ kompliziert. Für den normalen Anwender ist der 2. Link von Relevanz. Dieser zeigt einige Ergebnisse der theoretischen Arbeit für die Praxis. Allerdings wurde auch dieser Link von Slunce entfernt mit der Begründung "kein Mehrwert". Welches Niveau will Wikipedia? --SigmaDeWe 08:58, 31. Okt. 2010 (CET) Übrigens: Wenn dieser Artikel zuerst in einer Fachzeitschrift veröffentlicht würde, steht er Wikipedia nicht mehr kostenlos zur Verfügung. Deshalb sollte Wikipedia eigentlich froh sein über solche Artikel. --SigmaDeWe 09:06, 31. Okt. 2010 (CET)

Das ist nicht richtig, idR behaelt der Autor auch bei einer Veroeffentlichung das Recht zur elektronischen Veroeffentlichung des Artikels auf seiner privaten Webseite. Dieses Recht wird auch genutzt. Da es sich bei der verlinkten Seite um ein kommerzielles Angebot handelt muss eine Abwaegung stattfinden, ob die Vorteile der Aufnahme des Links diesen Mangel uebertreffen. WP:Belege sagt "Die Mehrzahl privater Internetseiten – insbesondere dem Verkauf und der Werbung dienende – sind keine reputablen Belege." Auf WP:Weblinks#Einzelrichtlinien steht "Vermeide Websites, bei denen der kommerzielle Charakter im Vordergrund steht." Das sind keine absoluten Verbote, aber sie legen die Messlatte fuer eine Aufnahme deutlich hoeher. Da ich keine Fachperson bin, halte ich mit der Bewertung zurueck. Fuer mich ueberwiegen aber die Argumente gegen eine Aufnahme, solange es sich nicht um wichtige Informationen handelt fuer die es keine neutrale Quelle gibt. --MarioS 12:25, 31. Okt. 2010 (CET)

Da sich die jetzige Diskussion nicht um Inhalte dreht, sondern um die Themen Kommerzialität einerseits, private Veröffentlichung andererseits, kein Mehrwert einerseits, zu kompliziert und daher wertlos für den normalen Leser andererseits, möchte ich die jetzige Diskussion mit den folgenden Aussagen erst einmal beenden, um dann im nächsten Schritt an den Vermittlungsausschuss zu gehen. 1. Es handelt sich bei der ganzen Diskussion um das Einstellen eines Weblinks von einer Seite, www.SigmaDeWe.com, die eine Ingenieursseite ist, wo mathematische Verfahren u.a. auch auf das Thema Finanz-Engineering angewandt werden, mit dem erklärten Ziel der Aufklärung. Es werden nirgendwo kostenpflichtige Produkte angeboten. 2. In dem bestehenden Artikel Discountzertifikate gibt es 2 Links auf die Bank HSBC, die eindeutigen Werbecharakter haben, und an denen sich in der jetzigen Diskussion offenbar niemand stört. Die Bank HSBC ist einer der größten Emittenten von Zertifikaten und damit eindeutig ein kommerzielles Unternehmen. 3. Die in dem umstrittenen pdf-Dokument angewandten Methoden, Optionen zu berechnen, sind seit Black-Scholes bekannt und werden u.a. auch von den Banken benutzt, um die Parameter für Zertifikate festzulegen. Damit handelt es sich bei dem pdf-Dokument um keine wissenschaftlich neuen Erkenntnisse, sondern um eine weiterführende Darstellung zu dem, was in Wikipedia zum Thema Discountzertifikate zu lesen ist.

Interessant ist diese Diskussion in jedem Fall, denn sie wirft die Frage auf, warum speziell bei diesem bankennahen Thema so hartnäckig versucht wird, eine Wissenserweiterung nicht zuzulassen. --SigmaDeWe 10:46, 1. Nov. 2010 (CET)

Nochmal kurz zu deinen Punkten:
  • Die Seite Leistungsabgebot scheint mir einen klaren kommerziellen Hintergrund zu haben.
  • Ich habe im Artikel keine Links auf die Seite der HSBC gefunden. Es gibt einen Verweis auf das WP-interne Lemma HSBC und bei den Einzelnachweisen einen Verweis auf ein Portraet ueber die HSBC auf einer dritten Seite als Beleg einer Behauptung.
  • Punkt 3 habe ich nie angezweifelt.
  • Ich moechte dich bitten Unterstellungen zu unterlassen. WP:Geh von guten Absichten aus. Ich habe meine Meinung angeboten weil ich mich fuer neutral halte.
Falls du den WP:VA anrufst, hinterlasse bitte auf den Benutzerdiskusionsseiten der Beteiligten eine Nachricht. --MarioS 14:15, 1. Nov. 2010 (CET)

Auch von mir noch ein paar Worte dazu: Ich kann die Richtigkeit der Berechnungen ebenfalls nicht beurteilen. Das ist per se nichts, was gegen eine Aufnahme sprechen würde. Aber gerade, da es sich um einen Link auf eine private, kommerzielle Website handelt, bin ich nach wie vor dafür, die Messlatte nicht zu niedrig zu legen. Dafür spricht m. E. auch, dass SigmaDeWe bisher erst relativ wenige Beiträge zur Wikipedia erbracht hat, von denen wiederum relativ viele Links auf die eigene Website darstellen. Inwieweit das verlinkte Dokument - die Richtigkeit mal vorausgesetzt - relevant ist, vermag ich nicht abschließend zu beurteilen. Ich denke, es wird nur von einem kleinen Teil der Nutzer verstanden. Das muss kein Ausschlusskriterium sein, für mich genügt es aber gemeinsam mit den anderen Erwägungen, um gegen die Aufnahme zu sein. --Slunce 11:29, 3. Nov. 2010 (CET)

Ich habe die letzten Änderungen nun gesichtet und halte die Einarbeitung der Informationen in den Artikel mit Verweis auf das PDF als Einzelnachweis für eine gute Lösung. --Slunce 19:50, 3. Nov. 2010 (CET)

Ich freue mich, dass wir unsere Diskussion auf diese Weise konstruktiv beenden konnten und es keine Notwendigkeit mehr gibt, den VA einzuschalten. Wenn es gewünscht wird, kann ich den Artikel beim Thema Szenarienanalyse ähnlich quantitativ erweitern. --SigmaDeWe 17:49, 4. Nov. 2010 (CET)

Begründung der Änderungen vom 24.11.2010

Im Abschnitt „Funktionsweise“ wurden zahlreiche Änderungen durchgeführt, die hier begründet werden sollen.

1. Alte Version: "Ein in 18 Monaten fälliges und mit einem Cap bei 110 Euro konstruiertes Discount-Zertifikat würde bei einem aktuellen Kurs des Basiswerts von 100 Euro etwa nur 80 Euro kosten - eine „Ersparnis“ von 20 %." Neue Version: "Für einen Basiswert mit einem aktuellen Kurs von 100 Euro liegt der „faire Preis“ eines in 18 Monaten fälligen und mit einem Cap bei 110 Euro konstruierten Discount-Zertifikats bei etwa 93 Euro - eine „Ersparnis“ von 7% im Vergleich zu einem Investment direkt in den Basiswert. Dieser Berechnung liegt eine implizite Volatilität von 20% und eine risikolose Rendite von 3% zu Grunde." In der alten Version wird die risikolose Rendite nicht explizit angegeben. Auch der zugrunde liegende Wert für die Volatilität des Basiswerts erscheint an dieser Stelle nicht, sondern erst im nächsten Abschnitt, wo ein Wert von 20% angegeben wird, den ein unbedarfter Leser auch für diese Berechnung zugrunde legen könnte. Den mit 80 Euro angegebenen Wert für den Kaufpreis erhält man jedoch nur bei einer Volatilität von 45% (risikolose Rendite 3%). Das Fehlen der beiden Parameter für Vola und risikolose Rendite an dieser Stelle wurde beseitigt und zwar so, dass dieses Beispiel konsistent ist mit den folgenden Beispielen.

2. Alte Version: "Cap 80-90 Euro, Das Zertifikat notiert am Geld." Neue Version: "Cap 95-105 Euro, Das Zertifikat notiert am Geld." Die alte Version verwendet den Begriff „am Geld“ nicht korrekt. Das Beispiel von 80-90 Euro wird mit „im Geld“ bezeichnet (siehe z.B. wirtschaftslexikon24.net). Hier wurde der Cap-Bereich geändert, so dass der Fall „am Geld“ korrekt wird und um damit die Renditen von Discountzertifikaten in Seitwärtsmärkten zu diskutieren. Dass der Anleger sich in die klassische Stillhalterposition begibt, ist für alle Szenarien gültig, weshalb dieser Satz gestrichen wurde. Ebenso wurde der Satz „im Misserfolgsfall nimmt der Anleger den Bezug des Basiswerts selbst billigend in Kauf“ ersetzt durch die explizite Angabe der Verlustzone, des fairen Preises, sowie des Bereichs, ab dem ein direktes Investment in den Basiswert besser gewesen wäre.

3. Alte Version: "130-140 Euro. Das Investment zielt auf einen preiswerten Bezug des Basiswerts ab. Der Misserfolgsfall ist jetzt ein zu starker Anstieg des Basiswerts zum Laufzeitende." Neue Version: "Der Kaufpreis des Discountzertifikats liegt geringfügig (ca. 3% bzw. 1% bei einem Cap von 140 Euro) unter dem Preis des Basiswerts. Die Wertentwicklung unterhalb des Caps ist die eines Tracker-Zertifikats: Gewinne und Verluste im Basiswert finden sich nahezu 1:1 im Discountzertifikat wieder." Der „preiswerte“ Bezug des Basiswerts wird konkretisiert. Der „Misserfolgsfall“ wird ebenfalls konkretisiert, nämlich dadurch, dass sich das Zertifikat praktisch wie der Basiswert verhält und alle Verluste des Basiswerts voll mitmacht. Einen Misserfolg zu beschreiben als Fall, wo der Basiswert über 30% bzw. 40% steigt, man also 30-40% Rendite erzielt, aber darüber hinausgehende Steigerungen des Basiswerts nicht mitmacht, ergibt ein irreführendes Bild. Jemand, der so eine Erwartungshaltung an den Basiswert hat, würde eher ein Bonuszertifikat oder den Basiswert selbst kaufen, anstatt ein Discountzertifikat.

4. Alte Version: "50-60 Euro, Festgeldersatz" Neue Version: "50-60 Euro, Das Zertifikat notiert weit im Geld. Festgeldersatz" Hier wurde konsistent mit den anderen Cap-Bereichen der Begriff „im Geld“ hinzugefügt. Ebenso wurde die Verlustzone konkretisiert, um zu zeigen, dass selbst dieser Cap-Bereich kein 100%iger Festgeldersatz ist (speziell bei Crashs im Aktienmarkt, die so selten gar nicht sind): „Liegt der Basiswert am Laufzeitende über dem Cap, so ist die maximal mögliche Rendite vergleichbar mit der risikolosen Rendite. Der Anleger kommt erst dann in die Verlustzone, wenn der Basiswert am Laufzeitende um mehr als 50% bzw. 40% (bei einem Cap von 60 Euro) gefallen ist. “

5. Alte Version: Tabelle mit 3 Spalten, davon eine mit „Erwartungshaltung“, und eine mit „Anlagephilosophie“ Neue Version: Tabelle mit 2 Spalten, statt der Kategorie „Anlagephilosophie“ jetzt „Auswirkungen auf die Rendite“. Da Erwartungshaltungen sehr subjektiv sind und insbesondere auch ganz andere Investments sinnvoll machen als die in ein Discountzertifikat (z.B. bei erwarteten steigenden Notierungen kauft man besser ein Bonuszertifikat oder den Basiswert selbst), ist die Abhängigkeit von der Erwartungshaltung gestrichen worden zugunsten einer möglichst quantitativen Diskussion der Renditen als Funktion des gewählten Cap-Bereichs. Diese Diskussion wird in dem eingefügten Rendite-Cap-Diagramm auf alle Caps verallgemeinert. Es soll dem Leser die Gewinne und Verluste demonstrieren bei verschiedenen Szenarien des Basiswerts am Ende der Laufzeit des Discountzertifikats. --SigmaDeWe 17:12, 28. Nov. 2010 (CET)

Discoutzertifikat auf Englisch

Habe keinen englischen Begriff dafuer gefunden. Gibt es solche Produkte etwa nur im deutschsprachigen Raum ? -- Juergen 91.52.170.194 09:12, 6. Feb. 2012 (CET)

Discount Calls passen hier nicht

Die im Artikel dargestellten Discount Calls (bzw. Puts) sind keine Discountzertifikate sondern Optionsscheine. Dieser Abschnitt ist daher eindeutig besser bei den Optionsscheinen aufgehoben. Diese Produkte gehören auch dem Risikoprofil nach dorthin (normale Discounter haben ein kleineres Verlustrisiko als Aktien, Discount-Optionsscheine aber ein (deutlich) höheres). Nach den melderechtlichen Vorschriften der Bundesbank (Emissionsstatistik) sind diese Produkte ebenfalls als Optionsscheine klassifiziert.

Wenn kein Widerspruch in den nächsten Tagen kommt, dann baue ich das angelegentlich um.

--Obb2011 (Diskussion) 20:09, 12. Jul. 2015 (CEST)

Vor- und Nachteile

m.E. müsste der Verzicht auf Dividendenzahlungen unter den Nachteilen mit aufgeführt werden - oder? --Hl1948 (Diskussion) 11:36, 11. Aug. 2017 (CEST)

Verlinkung zu Covered Call

So wie ich das verstanden habe ist das quasi das Gegenstück zu einem Coivered Call, weshalb man das mit https://de.wikipedia.org/wiki/Gedeckte_Kaufoption verklinken könnte. (nicht signierter Beitrag von 2A00:6020:B21E:B600:5914:D1B7:2A91:39DD (Diskussion) 20:11, 21. Apr. 2022 (CEST))