Diskussion:Muhammad ibn ʿAbd al-Wahhāb

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Weblinks

liebe experten,
welche von den weblinks sind vom feinsten, wenn höchstens fünf übrigbleiben? bitte hier ausdiskutieren, damit da mal gestrafft werden kann. danke und gruss 3ecken1elfer 18:03, 11. Sep 2006 (CEST)

The Wahhabi Myth - Online Literatur (Englisch) Kann eigendlich raus, oder vor Weblinks ein weiterer Abschnitt mit "Deutssprachige Artikel" wo die Deutschen Online Bücher verlinkt werden, wäre übersichtlicher.Enten 18:36, 11. Sep 2006 (CEST)

Oder gleich bei Literatur rein und bei Weblinks nur die "Verbindung mit taymiyya" drinlassen.84.155.85.145 19:06, 11. Sep 2006 (CEST)

So wäre es für mich okay, das mit "Werke" war eine gute Idee, mal warten was meister eckenelfer noch dazu sagt.Enten 23:09, 11. Sep 2006 (CEST)

Revert

Kann 3ecken1elfer den Revert begründen?Enten 21:02, 18. Sep 2006 (CEST)

hat er gemacht. 3ecken1elfer 22:14, 18. Sep 2006 (CEST)
enten, ich habe geschrieben, änderungswünsche zur diskussion stellen und nicht: lies dir mal den ganzen text durch. 3ecken1elfer 23:02, 18. Sep 2006 (CEST)
Die Änderung betrifft den Anfang:

ist eine wichtige Autorität des so genannten Wahhabismus beziehungsweise der Salafiyya- Bewegung, einer streng dogmatischen Form des sunnitischen Islams hanbalitischer Richtung. Als sein wichtigstes Werk gilt das kitab at-tauhid. Die Auffassungen al-Wahhabs in Theologie, Tauhid und Fiqh sind hanbalitisch.

Die Übers. ist ja sowieso richtig Deutsch.Enten 23:09, 18. Sep 2006 (CEST)

habe dir die korrekturen reingeschrieben. hier ein vorschlag, wie ich den nächsten absatz formulieren würde.

Die Bezeichnung Wahhabiten wird von den Anhängern Abd Al Wahhabs nicht benutzt. Diese betrachten die Bezeichnung Wahhabiten als Kampfbegriff ihrer Gegner.
In der Literatur wird der Begriff zur Einordnung der Bewegung verwendet. Die Wahhabiten selbst bezeichnen sich schlicht als Muslime, da sie für sich beanspruchen, den Islam schlechthin zu repräsentieren. Auch Synonyme mit ähnlich allgemeinem Anspruch (ahl as sunna, muwahhidun, Salafi) werden zur Selbstbezeichnung herangezogen. Für die Ahl-i Hadîth genannte Strömung ist Abdul Wahhab ebenfalls eine wichtige Autorität in der Auslegung des Islam.''
3ecken1elfer 23:32, 18. Sep 2006 (CEST)

Lass uns überstichtshalber den ganzen ersten Absatz nehmen:

Muhammad ibn Abd al-Wahhab (arabisch: محمد بن عبد الوهاب‎, mit vollem arabischen Namen: Muhammad ibn Abd al-Wahhab ibn Sulaiman ibn Ali ibn Muhammad ibn Ahmad ibn Raschid at-Tamim; (* 1703 in Aiyaina; Saudi-Arabien † 20. Juli 1792) ist eine Wichtige Autorität des so genannten Wahhabismus bzw. der Salafiyya- Bewegung, einer strengen und dogmatischen Form des sunnitischen Islams hanbalitischer Richtung. Als sein Wichtigstes Werk gilt das kitab at-tauhid. Die Bezeichnung Wahhabiten wird von den Anhängern Abd Al Wahhabs nicht benutzt. Diese betrachten die Bezeichnung Wahhabiten als Kampfbegriff ihrer Gegner.
In der Literatur wird der Begriff zur Einordnung der Bewegung verwendet. Die Wahhabiten selbst bezeichnen sich schlicht als Muslime, da sie für sich beanspruchen, den Islam schlechthin zu repräsentieren. Auch Synonyme mit ähnlich allgemeinem Anspruch (ahl as sunna, muwahhidun, Salafi) werden zur Selbstbezeichnung herangezogen. Für die Ahl-i Hadîth genannte Strömung ist Abdul Wahhab ebenfalls eine wichtige Autorität in der Auslegung des Islam.

Das Seine Auffassungen in Theologie, Tauhid und Fiqh sind hanbalitisch betrachtet. sollte im ersten Absatz oder bei Rechtspraxis rein, wie ist das so? Enten 23:39, 18. Sep 2006 (CEST)

Hab es jetzt mal mit deiner unformulierung rein.Enten 00:09, 19. Sep 2006 (CEST)

Änderung bei Werke

Bei Werke steht: kaschf asch-schubuhat drin, der richtige Originaltitel ist: Kaschf al-Schubuhat fit Tauhid und davon ist bereits die Deutsche Online Version (Offenlegung der Scheinargumente gegen den Monotheismus) [1] verlinkt also ist es doppelt drin.Enten 21:58, 22. Sep 2006 (CEST)

Siehe seite 2 bei dem Link. Also daher am besten

Wahhabismus

Wahhabismus gibt es nicht redet hier nicht Großm rum ,weil es Sinnlos ist. (nicht signierter Beitrag von 89.0.133.77 (Diskussion) 23:23, 10. Mär. 2011 (CET))

Manipulation

Abd al-Wahhāb wurde von fast ALLEN Gelehrten der orthodoxen Rechtsschulen der Sunniten abgelehnt. Das ist ein Fakt. Von der Al Azhar Universität bis zu jeder anerkannten islamischen Hochschule außerhalb von Saudi Arabien.

--KingOneBozz (Diskussion) 10:45, 8. Dez. 2014 (CET)

Ich meine mich auch zu erinnern das Abd al-Wahhab gar nicht Studiert hat,sein Name taucht in keiner islamischen Universität auf. Er ist kein Gelehrter. --2A02:AA16:5200:1600:EDDD:CC87:ED85:DF65 17:32, 18. Jul. 2015 (CEST)

Das Problem: Es handelt sich um eine Sekte von Beduinen auf der Arabischen Halbinsel, die früher, als das Saudi-Fürstentum, noch nicht von Öl getränkt, für den Rest der Welt völlig unerheblich war und deren Vorschriften vielleicht sogar der entbehrungsreichen und rigorosen mentalen (Über-)Lebensart ebendieser Beduinen (arab. badawī = etwa „die Ursprünglichen“) entsprachen. „Ursprüngliche“, d. h. einfache Menschen neigen zu einfachen Denkstrukturen. Dies kennen wir aus der gesamten Welt und aus der gesamten Geschichte. Dass nun dieses eigenartige, doch ziemlich menschenverachtende und heuchlerische Königsregime Saudi-Arabien inzwischen eine weltpolitische Rolle spielt, liegt an der weltweiten Abhängigkeit von seinem Erdöl, aber eben auch von der politisch-wirtschaftlichen Abhängigkeit des Westens von diesem Regime, das (neben Israel) mehr als jedes andere arabische Regime den Einfluss des Westens im Mittleren Osten garantiert (ähnlich wie das iranische Schahregime vor seinem Sturz).
Und jetzt wird diese Sekte eben weltweit brisant, weil dieses erdölgetränkte Saudi-Arabien auf der ganzen Welt, vor allem nach der Wende um 1990, mitmischt: in Bosnien, in Tschetschenien und sonst wo. Und sämtliche islamistischen Terrorgruppen, wie al-Qā’ida, Nuṣra-Front, Boko Haram usw., beziehen ihre mörderische Ideologie aus diesem Erdölkönigtum. Wie sonst wäre es möglich, dass sie, als primitiv denkende Ausführende einer derartigen menschenverachtenden Ideologie, vor allem andere Muslime massakrieren, denen sie schlichtweg unterstellen, sie seien „vom Islam Abtrünnige“ (vgl. auch Ibn Taimīya, von dem diese absolut intolerante Ideologie ursprünglich stammt)? Die wahhabitisch motivierten Anschläge begannen ja schon im 19. Jahrhundert, als schon damals die schiitischen Prozessionen in Mesopotamien von ebenjenen Saudis/Wahhabiten massiv angegriffen und massakriert wurden.
Leider hört man aus Interviews mit ägyptischen Gesprächspartnern inzwischen auch ein gewisses Verständnis für saudi-arabische Belange heraus ... Wahrscheinlich nicht nur ich wünschte mir mehr offensive Kritik an diesen wahhabitisch-salafistischen Irrlehren, die das islamische (göttliche?) Barmherzigkeitsprinzip, wie es im Koran formuliert ist, mit Füßen treten, den Islam als Religion fundamental verunglimpfen und den (islamistischen) Terrorismus weltweit verbreiten.--Imruz (Diskussion) 12:48, 26. Jul. 2016 (CEST)
Das "Barmherzigkeitsprinzip im Koran" ist ein Phantom: es wird viel davon gesprochen, aber gesehen hat es noch keiner. (Vielleicht findet es sich ja in den Suren an-Nūrain und al-Wilāya, mit denen ich mich nicht so gut auskenne...) Nein, die Salafisten haben die Oberhand, weil sie die Diskussion gewinnen. Sie gewinnen die Diskussion, weil sie die besseren Argumente haben. Und sie haben die besseren Argumente, weil ihr Islamverständnis am meisten mit der ursprünglichen Bedeutung von Koran und Sunna übereinstimmt. Sie können sagen: "qāla llāh" und "qāla rasūlu llāh". Das sind Argumente, die mehr ziehen als die gewollten Analogien der Modernisierer. Das Problem ist weder Saudi-Arabien noch dessen Öl. Das Problem ist Muḥammad b. ‘Abdallāh.
Im Übrigen widersprechen Sie sich hinsichtlich Ihrer leicht rassistischen Beduinen-Theorie selber. Ibn Taimīya war ja schließlich Syrer. (nicht signierter Beitrag von 79.201.14.49 (Diskussion) 08:52, 20. Nov. 2016 (CET))
Ja, liebe IP 79.201.14.49, gesehen wurde das Barmherzigkeitsprinzip noch nicht; aber man könnte es nachlesen, indem man schlichtweg in den Koran hineinschaut und vielleicht die Erwähnung des Begriffs „barmherzig“ zusammenzählt und in Kontext bringt ... Ist dies ein guter Vorschlag? – Aber ansonsten gebe ich dir Recht: Die Salafisten scheinen die Oberhand zu haben und deshalb gewinnen sie – zumindest vordergründig, und sie werden ja auch von internationalen Geldgebern und „Freunden des Westens“, mit denen man „konstruktiv zusammenarbeitet“, massiv unterstützt. Doch habe ich ja schon darauf hingewiesen, aus welcher Region ihre Ideologie hauptsächlich stammt. Und das hat mit dem von dir bemühten „Rassismus“ ganz und gar nichts zu tun. Dieser Begriff ist inzwischen zum K/r/ampfbegriff mutiert und muss für jegliches Argument herhalten, das offensichtlich abgeschmettert gehört. (Aber du kennst sicherlich die alte Weisheit: »Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche.«) Dementsprechend wäre ja dann die stolz vor sich her getragene Selbstbezeichnung „Beduine“ ebenfalls rassistisch! Das Wort entstammt eben nun mal der arab. Wurzel BDW (بدو) und hängt mit BD’ (بدأ bzw. بدء) zusammen. Die erste Version heißt wörtlich u. a. „gut dünken“, die zweite „beginnen“. Und „Ursprünglichkeit“ ist ja per se nicht „rassistisch“, oder etwa? Oftmals meint dieser Begriff sogar in vielen Sprachen „edel“, „unverfälscht“.
Doch nun zurück zum Thema: Ein Mensch, der in solch einem Wüsten-Landstrich lebt, wie es die Gegend um die Oase Riad um 1700 einmal war (ohne Erdölreichtum), muss(te) ums nackte Überleben kämpfen. Und dies gilt für sämtliche Menschen dieser Erde: Wem es an den Kragen geht, der denkt in einfachen Kategorien und hat schlichtweg weder Zeit noch Muße für hoch philosophische oder gar hoch theologische Überlegungen. Und da kam einer wie ‘Abd al-Wahhāb gerade recht: Seine schlichte Einteilung in „gut“ (das Eigene) und „schlecht“ (das Andere), das es zu vernichten/töten/massakrieren gilt, bietet sich als schlichteste Lösung an: so zu leben wie angeblich die „Alt-Vorderen“ (Übersetzung des arab. as-salaf السلف). Nur: Inzwischen leben wir statt im 7. Jahrhundert im 21. Jahrhundert und die Welt ist ein bisschen größer als die paar Kilometer um Riad! Und dies scheinen solche Typen wie die vom „IS“ oder anderer wahhabitischer Terroristengruppen (al-Qā‘ida, an-Nuṣra-Front, Boko Haram u. a.) nicht so recht kapieren zu wollen: leben wie im 7. Jahrhundert, aber auf keinen Fall ohne Internet ...
Und dass Ibn Taimīya ein Syrer war, ist mir wohlbekannt. Er war einer von vielen, die sich Gedanken um den Zustand der Religion nach der Katastrophe der mongolischen Invasion und dem Sturz des Kalifats gemacht haben, und er kam zu seinen spezifischen Schlüssen, denn gerade auch Syrien hatte unter der Mongoleninvasion besonders zu leiden. Doch seine Schlussfolgerungen hatten auch Vorgänger, z. B. im Alten Testament: die anderen wurden der Sünde bezichtigt, welche eine eintretende Katastrophe erst möglich gemacht hätten. Mit anderen Worten: Immer die anderen sind schuld! Und die Wahhabiten/Salafisten kommen zu ihrem weiteren Schluss: Deshalb müsse man diese anderen vernichten. Und so massakrieren sie vor allem die irakischen Schiiten schon seit dem 19. Jahrhundert immer wieder.
Glücklicherweise war die Lehre Ibn Taimīyas zunächst ein wenig isoliert innerhalb des vielfältigen Spektrums des Islams. Erst in den Wüsten der Arabischen Halbinsel konnte seine Ideologie keimen und fand in ‘Abd al-Wahhāb einen offenbar wortgewaltigen Verfechter und in der Sa‘ūd-Sippe die Schwertträger. Ist dies nun „rassistisch“?--Imruz (Diskussion) 19:18, 20. Nov. 2016 (CET)

Weiterleitung und Verweise

Könntet ihr bitte den Sänger Mohammed Abdel Wahab in die Kopfleiste setzen? Wer nach "Abd al-Wahhab" sucht, hat ja nicht unbedingt einen fundamentalistischen Querkopf aus der Wüste im Sinn, sondern vielleicht einen sehr kultivierten Mann. Dem sollte geholfen werden. (nicht signierter Beitrag von 93.206.131.159 (Diskussion) 21:08, 18. Sep. 2015 (CEST))

Korrektur

Dieser Sektengründer ist keineswegs ein islamischer Gelehrter, sondern ein Nichtmuslim. Diese wahhabitische Sekte ist bereits weltweit bekannt und diese hat mit dem Islam absolut nichts zu tun. Diese Gruppierung missbraucht den Islam. Die Wahhabiten sind die Anhänger von Muhammad Ibn ^Abd al-Wahhâb, an-Nadjdî, der im Jahre 1206 H./1791 R. starb.'

Muhammad Ibn ^abd al-Wahhâb wurde von keinem Gelehrten seiner Zeit als Gelehrter bezeichnet. Im Gegenteil: Sein Bruder Sulaymân Ibn ^abd al-Wahhâb hat ihm in zwei Abhandlungen widersprochen, in dem, worin Muhammad Ibn ^abd al-Wahhâb den Muslimen seiner Zeit, in seiner Heimat und außerhalb, die der  hanbalîtischen und anderen Rechtsschulen angehören, widersprach. Eine der Abhandlungen wurde „As-Sawâ^iqu l-ilâhiyyah“ und „Faslu l-Khitâb fî r-Raddi ^alâ Muhammad Ibn ^abd al-Wahhâb“[1] genannt. Auch der bekannte hanbalîtische Gelehrte und Mufti von Makkah, Muhammad Ibn Humayd, hat in seiner Aufzählung der hanbalîtischen Gelehrten, in der er ungefähr 800 Gelehrte und Gelehrtinnen der hanbalîtischen Rechtsschule erwähnt, Muhammad Ibn ^abd al-Wahhâb nicht erwähnt.  Muhammad Ibn Humayd  hat jedoch den Vater, ^Abd al-Wahhâb, erwähnt und sich bezüglich seines Wissens anerkennend ausgesprochen. Er schrieb auch, dass ^Abd al-Wahhâb auf seinen Sohn Muhammad zornig war und dass er mit den Worten: „Ihr werdet Böses von Muhammad sehen“ vor ihm gewarnt hat. Schaykh Muhammad Ibn Humayd starb ca. 80 Jahre nach Muhammad Ibn ^abd al-Wahhâb. Muhammad Ibn ^Abd al-Wahhâb hat eine neue Religion eingeführt und sie seinen Anhängern gelehrt. Der Kern dieser Religion ist, dass die Anhänger dieser Religion, Gott menschliche Eigenschaften  zuschreiben, indem sie behaupten, dass Gott ein Körper sei, der auf dem Thron säße. Denn das Sitzen ist eine Eigenschaft des Menschen und damit widerspricht Muhammad Ibn ^abd al-Wahhâb der Âyah 11 in der Sure asch-Schûrâ deren Bedeutung lautet: „Gott ähnelt nichts und niemandem.“ Die Gelehrten der ersten 300 Jahre nach der Auswanderung (Salaf), haben übereinstimmend festgelegt, dass derjenige, der Gott mit einer menschlichen Eigenschaft beschreibt, ungläubig ist. So hat der Hadîth-Gelehrte at-Tahâwiyy, der in den ersten 300 Jahren nach der Auswanderung gelebt hat, in seiner Abhandlung über die Glaubenslehre gesagt: „Wer Allâh mit einer Eigenschaft des Menschen beschreibt, ist ungläubig.“ Zu der Glaubenslehre der Wahhabiten gehört, dass sie denjenigen, der „Yâ Muhammad“ sagt, die Gräber der Propheten und Heiligen besucht oder das Grab berührt, um Segen zu erlangen, für ungläubig erklären. Sie halten auch denjenigen, der sich ein Hirz [2] um den Hals hängt, für ungläubig und bezeichnen es als Götzenanbeterei. Sie widersprechen damit dem, was die Gefährten und Gelehrten der ersten 300 Jahre praktiziert haben. Es ist durch die Gefährten und Gelehrten der ersten 300 Jahre (Salaf) und die nach Ihnen gekommen waren (Khalaf) und zu allen späteren Zeiten erwiesen, dass man in der Not den Ausruf „Yâ Muhammad“ aussprechen darf. Imâm Ahmad Ibn Hanbal, zu dem sich angeblich die Wahhabiten angehörend zählen, hat in seinem bekanntesten Werk „Al-Djâmi^u fî l-^ilal wa Ma^rifati r-Ridjâl“ das Berühren und Küssen des Grabes und Minbars des Propheten, mit der Absicht, Segen zu erlangen, für erlaubt erklärt. Die Wahhabiten widersprechen der islamischen Gemeinschaft, indem sie denjenigen für ungläubig erklären, der  Bittgebete mittels des Propheten (Tawassul), nach dessen Tod, spricht. Sie behaupten, Bittgebete mittels einer nicht lebendigen, nicht anwesenden Person sei Unglaube. Nach dieser von ihnen aufgestellten Regel handelnd, halten sie es für erlaubt, denjenigen, der ihnen darin widerspricht, als Ungläubigen zu bezeichnen und dessen Tötung für gerechtfertigt. Denn ihr Führer Muhammad Ibn ^Abd al-Wahhâb sagte: „Wer unserem Aufruf folgt, bekommt was wir bekommen und es lastet auf ihm, was auf uns lastet, und wer uns nicht folgt, so ist er ungläubig und das Vergießen seines Blutes ist erlaubt.“ Wer mehr über die Beweise, die ihre widersprüchlichen Aussagen widerlegen, wissen möchte, kann sich mit Werken, wie „Ar-Raddu l- Muhkamul Matîn“ [3] des Hadîth-Gelehrten aus Maghreb, ^Abd l-Lâh al-Ghummâriyy, und „Al-Maqalâtu s-Sunniyyah fi kashfi dalalât Ahmad ibn Taymiyah“[4] des Hadîth-Gelehrten aus der asch-Schâm Region, Schaykh ^Abdu l-Lâh al-Harariyy, befassen. Das zweit Erwähnte  Buch wurde so benannt, weil Muhammad Ibn ^Abd al-Wahhâb, (ein Anhänger von Ahmad ibn Taymiyyah (gest.728 H.)) das Verbieten des Tawassuls durch eine nicht lebendige, nicht anwesende Person aus den Büchern von Ahmad ibn Taymiyyah, entnommen hat. Obwohl es erwiesen ist, dass Ahmad ibn Taymiyyah in seinem Buch „Al-Kalimu t-Tayyib“[5] es für gut hielt, den Wortlaut „Yâ Muhammad“ auszusprechen, wenn man von der Krankheit „al-Khadar“ befallen wird. Hiermit widerspricht er dem, was er selbst in seinem Buch „At-Tawassul wa l-Wasîlah“6] geschrieben hat. Somit hat Muhammad Ibn ^Abd al-Wahhâb seinem Vorbild, ibn Taymiyyah, in dem Buch „At-Tawassul wa l-Wasîlah“ zugestimmt, ihm jedoch in dem anderen „Al-Kalimu t-Tayyib“ widersprochen. Die Krankheit „al-Khadar“ ist eine den Medizinern bekannte Krankheit, die das Bein befällt. [1]  „Die verbrennenden Blitzschläge“ und die andere „Die eindeutige Antwort auf Muhammad Ibn ^Abd al-Wahhâb“ [2] Hirz: ein Gegenstand, der als Schutz am Körper getragen wird, welcher Âyât aus dem edlen Qur’ân beinhaltet. [3] Der Titel des Werkes lautet auf Deutsch: „Die genaue gezielte Antwort“. [4] “„Die Aufdeckung der irreführenden Aussagen des Ahmad ibn Taymiyyah durch sunnitische Abhandlungen“. [5 Der Titel des Buches lautet auf Deutsch: „Das schöne Wort“. Es wurde von dem sogenannten  „Al-Maktab al-Islâmiyy“ Verlag herausgegeben, 5.Auflage, Erscheinungsjahr: 1405H./1985R. [6] Der Titel des Buches lautet auf Deutsch: „Bittgebete mittels anderer und die Mittel“.

(nicht signierter Beitrag von عِمْاد يُوسِف فَخْرو (Diskussion | Beiträge) l 06:09 Uhr, 10. Dezember 2017)

Lieber عِمْاد يُوسِف فَخْرو, alle Argumente, die Du hier aufführst, belegen, dass Muhammad ibn ʿAbd al-Wahhāb umstritten ist. Dass er kein islamischer Gelehrter war, ist Deine Interpretation. Zumindest zeigst Du keine Quellen auf, aus denen das hervorgeht. Diese gibt es natürlich, aber dieser Vorwurf ist innerhalb des Islams kein Novum und zieht sich durch die islamische Geschichte.
Wenn wir in der Wikipedia allerdings all diejenigen aus dem Themenportal Islam herausnehmen, die von anderen Muslimen als "Ungläubige" oder "nicht-Muslime" bezeichnet werden, dann leert sich das Themenportal Islam sehr schnell: Schiiten, Ismāʿīliten, Zaiditen, einige sunnitische Strömungen wie der Wahhabismus oder die Muʿtazila, etc. würden dann gelöscht werden. Alternativ kannst Du natürlich gerne Quellen zitieren und im Artikel einen Absatz einfügen, in welchem du dann islamische Gelehrte zu Wort kommen lässt, die Muhammad ibn ʿAbd al-Wahhāb in welcher Form auch immer kritisieren.
Noch kurz inhaltliche Punkte zu deinem Post: Muhammad ibn ʿAbd al-Wahhāb bezieht sich in seiner Lehre auf Koran und Sunna. Das macht ihn zu einem islamischen Gelehrten. Aufgabe der Wikipedia ist u.a. die neutrale Darlegung wissenschaftlicher Fakten. Dies soll nicht normativ geschehen.
Kontroverse Standpunkte, wie Muhammad ibn ʿAbd al-Wahhābs Erklärung anderer islamischer Strömungen (bspw. Sufismus, Schia) aufgrund von Heiligenverehrung, sind bereits im Artikel enthalten und auch klar so gekennzeichnet. Der kritische Standpunkt von Muhammad ibn ʿAbd al-Wahhābs Vater gegenüber seiner Lehre ist ebenfalls bereits im Artikel enthalten. Die verschiedenen Punkte, die er von Ahmad ibn Hanbal oder Ibn Taymiyya entnommen hat, können selbstverständlich noch gerne eingefügt werden. Dass Muhammad ibn ʿAbd al-Wahhāb sich nicht in allen Punkten an seine Vorbilder gehalten hat, ist aber auch kein Argument dafür, dass er kein islamischer Gelehrter war.
Für weitere Diskussionen stehe ich gerne zur Verfügung.
--Andreas Vogl (Diskussion) 14:55, 10. Dez. 2017 (CET)


Islamistischer Einfluss

Leute, Wahhab war nie ein Gelehrter, er war ein Sektenanführer. Was hier geschieht, ist die Verbreitung und Normalisierung islamistische Narrative, weil die Deutschen nichts vom Islam verstehen.--213.55.225.104 12:30, 22. Apr. 2022 (CEST)