Diskussion:Fingerstyle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. April 2022 um 22:23 Uhr durch imported>SignaturBot(3147158) (Bot: Signaturnachtrag für Beitrag von 2003:CC:A70F:CC00:D102:8489:D307:8BCC: " →‎Werbeabsatz: ").
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Bild

Mir ist nicht ganz klar, was das Foto hier soll - das ist doch offensichtlich Flat-Picking oder? -- Kaufmann18 23:39, 18. Jan 2006 (CET)

Zu Kaufmann18: Der Zweck des Fotos ist mir auch unklar, da die beschriebenen Fingerbewegungen nicht erkennbar sind. Vielleicht kann jemand das Foto durch eine passendere Grafik (z.B. typische Fingerpicking-Tabulatur) ersetzen.bodoklecksel 21:34, 29. Mär 2006 (CEST)

schließe mich an... Fingerpicking grenzt sich normalerweise vom Plectrumspielen ab! Flat-Picking ist eine Hybrid-Form (wird auch manchmal so bezeichnet) Also eine Mischform aus Fingerstyle und Plectrumspielen. Das Foto sollte besser an anderer Stelle untergebracht werden. --Mjchael 17:38, 25. Jul 2006 (CEST)

"Synkopisch"

warum soll das ganze unbedingt synkopischs sein? bitte musiktheoretische begriffe nur verwenden, wenn sie verstanden wurden.

Zur Bemerkung von ??? (Bitte übliche Signatur beifügen): Möglicherweise trifft der von mir reingebastelte Begriff Synkope das Phänomen rythmischer Verschiebungen hier nicht. Dann aber die Frage, Wie nennt man das Phänomen denn? Also wenn jemand besser Bescheid weiß, dann bitte den Begriff ersetzen oder löschen! bodoklecksel 21:34, 29. Mär 2006 (CEST)

Der Begriff Synkope taucht jetzt nicht mehr auf. Gestern ist mir aufgefallen, dass in dem Artikel Eric Clapton als typischer Vertreter des Fingerstyle genannt wurde - daraufhin habe ich den Artikel überarbeitet. Ich hoffe er ist noch weiterhin verständlich ... -- Kaufmann18 19:42, 1. Apr 2006 (CEST)


Verweise

Wozu eigentlich die Verweise auf diverse Gitarren-Portale? Wenn dort weiterführende Informationen zu finden sind, dann sollten diese direkt verlinkt werden.. --Milahu 16:58, 21. Jul 2006 (CEST)

Begriffsklärungen

Ein Forumsbeitrag von mir. Leider habe ich keine Zeit diesen Beitrag lexikarisch zu überarbeiten, doch stelle ich diesen zur Diskusion. Der Forumsbeitrag richtet sich an Gitarrenspieler, nicht an Professoren.

Dannach habe ich vor, den Bereich der Zupfmuster, genauer der klassischen Zupfmuster zu verlassen,
und zum Picking (genauer Folk-Picking) zu wechseln.

Begriffsklärung:
Picking und Zupfmuster ist lexikarisch gesehen eigentlich das gleiche. 
Ich kenne kein anderes Wort im Englischen für "Zupfen", außer "Picking". 
Allerdings werden die Begriffe oft als ein Synonym für bestimmte Spielarten verwendet.

Zupfen: 
für alle Zupfmuster die schon aus den klassischen Gitarrenschulen,
wie die von Carulli, Tarega, Aguado und wie sie alle heißen (Rechtshreipunk Glücksache) bekannt sind.

Picking:
Zupfmuster wie sie vor allem aus der USA in den 50er und 60er Jahren mit den Folksongs herübergeschwappt kam.
Einflüsse des Blues und Jazz und Rock'n'Roll sind unverkennbar. 
Die amerikanischen Folksongs klingen insgesamt halt anders als unsere Volkslieder. 
Wie schon erwähnt unterscheiden die Englischsprachigen "Picking" und "Folkpicking" 
obwohl es bei uns zu einem Synonym geworden ist.

Fingerstyle:
ist Picking, das durch virtuoses Solozupfen gekennzeichnet ist. 
Die Erklärung die ich gefunden habe, und mit der ich ganz gut leben kann ist folgende:
Eigentlich hat man versucht, Spieltechniken vom Klavier (Swing, Jazz, Bossa, Samba etc.) 
auf die Gitarre zu übertragen. 
Beim Klavier hatte die rechte Hand interessantere Bassfiguren produziert. 
Auf der Gitarre braucht man dafür einen Daumen, der nicht nur im gleichmäßigen Vierteltakt denkt, 
sondern viel freier in Sachen Basslauf, Hammering und Pullof-Figuren denkt. 
Neben Jazz und Blues macht sich hier Samba und Bossanova mit ihren stark synkopierten Rhythmen breit. 
Eric Clapton zeigt einiges auf seiner CD "Unplugged" was ich unter Fingerstyle verstehe. 
"Tears in Haven", "Shine"...

Aber diese Begriffe sind alle nicht abgegrenzt. alle Spieltechniken haben sich weiterentwickelt.
Die Überschneidungen sind inzwischen so groß, dass man sie heute kaum noch unterscheiden kann. 
Aber für eine grobe Einordnung sollte es reichen. 
Man muss jeden einzelnen Fragen, was er genau unter einem Begriff versteht.

--Mjchael 19:03, 25. Jul 2006 (CEST)

Ich spiele seit über 40 Jahren Gitarre, habe eine laienmusikalische Ausbildung und kenne auch die Definition mit dem Klaviernachmachen und dem Daumenbaß Fingerstyle ist eben nicht Carcasst op 60 etc. Das vielleicht im weiteren Sinne. Der Fingerstyleartikel gehört gewaltig überarbeitet. Zur Pickingdefinitio: Eigentlich kenn ich das so, daß Picking Zupfmuster sind. Aber eben welche mit Wechselbaß, klaviernachmachend. Unterschied zu Fingerstyle: Fingerstyle ist Melodiepicking, also nicht nur das Zupfmuster, sondern es wird eine Melodie hervorgehoben. Bzw. Fingerstyle ist halt noch einfach virtuoseres Melodiepicking.

Quellen: Schätze bei Stefan Großmanns wird man Fündig.Bzw. Wenn man die Techniken von Gary Davis, Stefan Großmanns, Leo Kottke, Marcel Dadi, John Renbourn, Bert Jansch & Co untersucht, kommt man genau zu dem Ergebnis. Busserl Analyse einiger Stücke von denen und dann ist das auch klar.

MaLa aus WaRo (nicht signierter Beitrag von 2003:CC:A70F:CC00:D102:8489:D307:8BCC (Diskussion) 00:13, 30. Apr. 2022 (CEST))

Werbeabsatz

Der folgende Absatz kommt mir stilistisch und inhaltlich unpassend vor.

Entscheidend zur Entwicklung der Fingerstyle Gitarre in Deutschland hat Peter Finger mit seinem Label Acoustic Music Records beigetragen. Hier ist eine Heimat für Akustische Musik entstanden die fernab vom Kommerz der großen Labels eine Kultur pflegt. AMR stützt sich auf den Netzwerkgedanken. Die Musiker helfen sich gegenseitig bei der Konzertorganisation in verschiedenen Ländern etc. Peter Finger selbst kennt alles und jeden der irgendwie mit der Gitarre in Verbindung steht. Peter Finger ist auch der Herausgeber der Zeitschrift Akustik Gitarre. Einer der beliebtesten Fingerstylegitarristen auf diesem Label ist der Belgier Jacques Stotzem http://www.stotzem.com

--Ikar.us 21:47, 29. Dez. 2006 (CET)

Was gibt´s denn am Stil zu beanstanden? Über den Inhalt läßt sich sicherlich streiten (auch wenn es sich in diesem Fall um Tatsachen handelt). Gruß, Holger Danske westerngitarre@googlemail.com

Also Peter Finger ist ein absoluter Spitzenfingerstyler. Und sein Label ist sehr gut. Aber - in seinem Label ist bei weitem nicht alles Fingerstyle. Insofern ein äußerst schlechtes Beispiel dieses Label für diese Sache ohne weitere Hinweise zu nehmen. (nicht signierter Beitrag von 2003:CC:A70F:CC00:D102:8489:D307:8BCC (Diskussion) 00:18, 30. Apr. 2022 (CEST))

Haltung der Gitarre kein Kriterium für Fingerstyle!

Der Text erklärt uns folgendes:

im Unterschied zur Haltung der klassischen Gitarre liegt das Instrument beim Spiel i. d. R. mit der Einbuchtung der unteren Zarge auf dem rechten Oberschenkel (bei Rechtshändern) und bildet mit dem Körper des Spielers mehr oder weniger einen rechten Winkel (sowohl bei Links- als auch bei Rechtshändern);

Dazu kann ich nur anmerken, dass diese Beobachtung tatsächlich zutreffen kann (in der Regel spielen Gitarristen aus Unwissenheit über die Möglichkeiten anderer Gitarrenhaltungen in der beschriebenen Position), doch sehe ich nicht die Relevanz, dass diese Beobachtung an dieser Stelle im Text Erwähnung findet. Was ist denn mit all den "Fingerstylisten" die an einer Gitarrenstütze spielen? Dies wirkt sich doch absolut nicht auf das Spielen an sich aus und gilt mMn nicht als "Erkennungs-" oder "Differenzierungskriterium" des Fingerstyles. Gruß, Holger Danske westerngitarre@googlemail.com

Hm - wenn es nicht relevant ist, dann empfehle ich den betreffenden Abschnitt zu löschen, auch wenn dort "i. d. R." steht (Ich hatte mich sowieso schon gewundert, warum immer noch niemand die absurde Erläuterung "sowohl bei Links- als auch bei Rechtshändern" gelöscht hat). Es geht an der Stelle um die Unterschiede zur klassischen Spielweise - wobei der hier relevante Unterschied darin zu bestehen scheint, dass bei der "Fingerstyle Spielweise" eben keine Haltung vorgeschrieben ist. Kaufmann18 23:41, 5. Apr. 2008 (CEST)

Liste der Vertreter

Ich bin mir unsicher, ob die Auflistung der Vertreter hier noch von großem Nutzen für den Leser ist, vor allem, wenn sie noch weiter anwächst. Vielleicht hat da jemand eine Idee und kann sich drum kümmern. --Howwi 20:45, 7. Mär. 2009 (CET)

Zustimmung. Die vier bis fünf (oder so) relevantesten Vertreter könnten anhand ihres belegbaren Einflusses auf die Spieltechnik in einem oder mehreren Textabsätzen kurz vorgestellt werden (leider fehlt mir selbst bisher die Literatur dazu). Aber das bloße Namedropping in Form einer Liste bietet – hier wie sonst auch – auch meiner Ansicht nach kaum informativen Mehrwert. Die Frage ist bloß wie so häufig bei Listen in Artikeln: wer riskiert den Stunk und schmeißt die Liste einfach komplett raus? -- frank behnsen 02:27, 23. Aug. 2009 (CEST)
Vertreten sollten sein: Peter Bursch, Werner Lämmerhirt, Sigi Schwab, Ulli Bögershausen da alle viele Gitarrenbücher herausgebracht haben, und auch viele Stücke arrangiert haben, die man heute noch finden kann. Mark Knopfler, da er durch Dire Straits sehr bekannt ist. Klaus Heuser der durch die Gruppe BAP recht bekannt ist. Tommy Emmanuel nebst Chet Atkins haben sehr viele Stücke komponiert, die auch heute noch sehr beliebte Übungs- und Vortragsstücke sind. Merle Travis sollte allein schon wegen dem Travis-Picking genannt werden. Wer sich für Fingerstyle interessiert, wird über Rechernen sehr schnell zu weiterführender Literatur stoßen, die einem im Gitarrenspielen weiterbringen. Allen Autoren ist gemeinsam, dass sie wiederum viele andere Gitarristen beeinflussten, und eine recht große Breitenwirkung haben. --Mjchael (Diskussion) 21:46, 11. Apr. 2012 (CEST)

Offene Stimmung

Im Artikel wird erwähnt, dass die Gitarren beim Fingerstyle-Spiel "nicht selten" "offen gestimmt" sind. Als jemand, der schon einige Jahre des Studiums dieser Spieltechnik hinter sich hat, sehe ich das etwas anders. Mir sind bisher eigentlich nur Standardstimmung und Drop-D Tuning begegnet. Ich möchte nicht behaupten, dass diese Aussage falsch wäre, würde mich aber über Beispiele freuen. Das Feld ist sehr weit, und mit Sicherheit gibt es haufenweise Künstler, deren Musik mir einfach nicht geläufig ist. (nicht signierter Beitrag von Crazor (Diskussion | Beiträge) 21:48, 7. Dez. 2016 (CET))

Hallo, ich würde meinen, dass Leo Kottke einer der bekanntesten Vertreter ist, die häufig ein Open-Tuning verwenden, ebenso Reverent Gary Davis, Stephan Grossmann und John Fahey. Ich hoffe aber nicht, dass wir jetzt in eine Diskussion geraten, die die Frage nach dem "reinen, wahren Fingerstyle" stellt und die o. g. Protagonisten kurzerhand aus der Gruppe jener ausschliessen will ;-) Grüsse --CV 09:31, 8. Dez. 2016 (CET)