Synagoge (Verdun)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. April 2022 um 17:34 Uhr durch imported>Didionline(73374) (HC: +Kategorie:Synagoge in Grand Est; +Kategorie:Synagogenbau in Grand Est).
Die Synagoge in Verdun, einer französischen Stadt im Département Meuse der Region Lothringen, wurde von 1873 bis 1875 errichtet. Die Synagoge an der Nr. 13 rue des Frères-Boulhaut wurde 2002 als Monument historique klassifiziert.[1]
Geschichte
Die neuzeitliche Synagoge von Verdun wurde 1805 auf dem Gelände des ehemaligen Dominikanerklosters erbaut. Während des Deutsch-Französischen Kriegs 1870/71 völlig zerstört, wurde die Synagoge im maurischen bzw. neobyzantinischen Stil nach Plänen des Architekten Henri Mazilier wieder aufgebaut. Von den deutschen Truppen im Zweiten Weltkrieg profaniert, wurde die Synagoge danach wieder restauriert und schließlich 1996 vollkommen renoviert.
Siehe auch
Literatur
- Henry Schumann: Mémoire des communautés juives. Meurthe-et-Moselle, Meuse et Vosges. Editions Serpenoise, Metz 2003, ISBN 2-87692-585-0.
Weblinks
Commons: Synagoge (Verdun) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Synagogue de Verdun in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
Koordinaten: 49° 9′ 47,93″ N, 5° 23′ 7,93″ O