Diskussion:Schwingquarz

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Temperatursensor

Warum kann man mit einem Bauteil, dessen Eigenschaften nur in geringem Maße temperaturabhängig sind, einen sehr genauen Temperatursensor bauen? -- Pemu 14:32, 19. Aug 2005 (CEST)

Genau das habe ich mich auch gerade beim Lesen des Artikels gefragt... Kann das jemand aufklären? --213.196.194.214 16:16, 13. Nov 2005 (CET)
Mehr dazu steht auf S. 233 (Kap. 2) des Großen Quarzkochbuchs (s. Weblink) -- Pemu 19:34, 13. Nov 2005 (CET)
man kann durch den Schnitt (Lage des Schwingquarz-Körpers relativ zu den Kristallachsen) die Temperaturabhängigkeit verringern oder auch nicht...--Ulfbastel 18:28, 25. Feb. 2008 (CET)
nicht "verringern oder nicht", sondern sowohl als auch, denn ohne Referenz kann man die Frequenzänderung nicht messen. Man benutzt also zwei verschieden geschnittene Quarze und wertet die Differenzfrequenz aus. – Rainald62 17:26, 31. Mär. 2009 (CEST)
Das geht, da man die Frequenzen so genau mit einander verleichen kann: Bei 1 MHz sind das normalerweise 1000000 Impulse pro Sekunde, bei einer Abweichung von nur 0,001 % ergeben sich schon 10 Impulse mehr oder weniger! -- 89.0.15.149 20:20, 20. Okt. 2010 (CEST)

Genauigkeit der ersten Quarzuhren

Also 60 ppm ist ein grottenschlechter Wert, der heute von jeder € 1.50 Quarzzwiebel geschlagen wird, das sind nämlich ca. 5s/Tag (1 Tag hat 86400 sec, also 1 sec/Tag ~ 11 ppm). 30 ms/Jahr, was ich mir schon vorstellen kann (man hatte damals vorher schon SEHR genaue im Vakuum laufende kompensierte Pendeluhren) wären ca. 1 ppb! (b = billion im angelsächsischen Sinne = 10^9!) --Schily 11:45, 31. Jan. 2011 (CET)

Da stimmt was nicht mit den Zahlen, die Stelle müsste überarbeitet werden!

-- Fabwes 01:10, 31. Jan. 2011 (CET)

(Neue Beiträge bitte immer ganz unten anfügen, am besten mit dem Pluszeichen oben in der Werkzeugleiste.) Es ist nicht umsonst von den "ersten Quarzuhren" die Rede. Ich hatte früher ein Bausatzteil aus fast noch diskreten TTL-Bausteinen und einem Trimmpotentiometer neben dem Quarz. Einen Sommer lang habe ich das Potentiometer bearbeitet, aber auf weniger als 1/3 s/Tag bin ich ums Verrecken nicht gekommen. Und wenn man dann annimmt, dass man es mit einem Gerät ohne Nachtrimmmöglichkeit zu tun hat, dann sind mir auch 5 s/Tag vorstellbar. Wie gesagt, damals. Meine Erfahrungen datieren aus den 1970er Jahren, die allerersten (zimmergroßen) Quarzuhren datieren ja sogar aus den 1920er Jahren. Da gab es den AT-Schnitt noch gar nicht... --PeterFrankfurt 03:59, 31. Jan. 2011 (CET)
Ja, der Wert 60 ppm ist grotternschlecht. Bei meiner Recherche bin ich auf keinen besseren Wert gestoßen, habe aber gesehen, dass es ein Maximalwert ist. D. h. im schlechtesten Fall wurden nur 60 ppm erreicht. Im Normalfall dürften damals wohl etwa 10 ppm erreicht worden sein. Übrigens habe ich mich bisher vergebens bemüht, Ganggenauigkeiten von mechanischen Armbanduhren zu bekommen - auch von den ganz teuren, die heute als Status-Symbole verkauft werden. (Vergleichstabelle in Arbeit) Habe bisher noch aber noch nichts gefunden. Grüße --Elcap 09:59, 31. Jan. 2011 (CET)
Eine Uhr, die das Prädikat Chronometer tragen darf, dard nach meiner Erinnerung nicht mehr als eine Sekunde pro Monat falsch gehen und zwar auch bei wechselnden Umgebungebedingungen. Bevor in Berlin un den 1930ern eine Quarzuhr aufgestellt wurde, gab es dort zwei elektrisch synchronisierte Uhren mit temperaturkompensiertem Pendel, die mit Sicherheit nicht mehr als eine Sekunde im Jahr falsch gingen. http://www.astw.de/projekte/pendeluhren.php voelleicht läßt sich in dem Zusammenhang etwas finden. --Schily 11:45, 31. Jan. 2011 (CET)
Neee, ist noch etwas komplizierter, und dann ob für Armbanduhren, mechanische/Quartz oder stationäre Uhren, siehe (LEICHTim Netz zu finden!)
http://de.wikipedia.org/wiki/Chronometer
http://www.schmuckecke.de/freaks/113-chronometerpruefung--Fabwes 09:18, 19. Feb. 2011 (CET)
Beim Thema "Genauigkeit erste Quartzuhr" ist natürlich zu definieren, was die erste "Uhr" war und nicht nur irgendein Laboraufbau, der nut zeitweise funktioniert. Im Artikel http://www.ieee-uffc.org/main/history.asp?file=marrison steht dazu ne Unmenge drin, zumindest schon 1930 gab es den "Bell System Frequency Standard", http://www.ieee-uffc.org/main/history/marrison/Figures-web/Fig19.jpg davon liefen mehrere am Tage untereinander mit Abweichungen < 1/10 ms/d, wieviel oder besser wenig ppm das sind, bitte selber nachrechnen. Mit solchen Uhren konnte man zum ersten Mal sehen, dass hochpräzise Pendeluhren in Abhängigkeit von der Mondstellung verschieden schnell laufen (Variation der Gravitation, also praktisch ein Gezeiteneffekt) --Fabwes 09:37, 19. Feb. 2011 (CET)

???

Was für ein elektrisches Wechselfeld? Erzeugt die Batterie einer Uhr nicht Gleichspannung?

ERgänzung: Könnte der Absatz "Der Schwingquarz führt im elektrischen Wechselfeld Deformationsschwingungen (Longitudinal-, Torsions- oder Biegeschwingungen) aus, wenn die Frequenz des Wechselfeldes mit der Eigenfrequenz des Quarzplättchens übereinstimmt. So wirkt der Schwingquarz wie ein elektrischer Resonanzkreis mit sehr geringer Dämpfung (= sehr hohem Gütefaktor)." nicht noch einmal in einem ersten Schritt so formuliert werden, dass es auch ein Nicht-Physiker versteht? (nicht signierter Beitrag von 212.77.163.101 (Diskussion | Beiträge) 14:35, 17. Apr. 2009 (CEST))

Das tut sie, aber die lässt den Zeiger nicht weiterspringen. Siehe „Siehe auch“.Genau deswegen erzeugt der Oszillator aus der Batteriespannung eine Schwingung. -- Pemu 02:28, 7. Jan 2006 (CET)
siehe Quarzoszillator.--Ulfbastel 18:28, 25. Feb. 2008 (CET)

Kosten

Was kosten Schwingquarze für Quarzuhren eigentlich so? (Größenordnung)

wesentlich weniger als 1 Euro,--Ulfbastel 18:28, 25. Feb. 2008 (CET)

Ergänzung nötig

  • Genauigkeit nach Maßnahme (unjustiert, justiert, temperaturabhängig verstimmtgestimmt, temperaturabhängig "umgerechnet", thermostatisiert, He-gekühlt) und Kurzzeit/Langzeit (< Sekunde bis Jahrzehnte).
  • Geschichtliches

Hab erstmal nur 2 Weblinks aus en.wikipedia übernommen. – Rainald62 17:26, 31. Mär. 2009 (CEST)

Animierte Grafik

Die Grafik ist im Artikel selbst nicht animiert, wenn man sie getrennt betrachtet, dann gehts. Ist die vielleicht nicht richtig eingebunden, oder liegt das an mir? -- Colonel Logan 12:18, 29. Mai 2010 (CEST)

Es liegt an Dir. Bei mir funktioniert es. --Luekk 19:15, 29. Mai 2010 (CEST)

Mögliche Artikelüberarbeitung, Ideensammelsurium

Mal einige Grafiken/Links für mögliche Überarbeitung/Ergänzungen lose zusammengestellt:

  • Eine kurze und gute Erklärung auf Einsteigsniveau über die verschiedenen Quarzschnitte und deren Eigenschaften, bis hin zu einfachen PLL-Quarzoszillatoren hier.
  • Die umfangreiche (und gut bequellte) Tabelle der verschiedenen, tlw. sehr exotischen Quarzschnitte: en:Crystal_oscillator#Crystal_cuts.
  • Die Skizze über die Schwingungsmodi um die beiden Typen "Stimmgabel" (Uhrenquarze) und "Oberflächenscherung" (z.b. DT-Schnitt) erweitern. (werde ich machen, wird aber einige Tage brauchen - done.)

Einige Abbildungen:

--wdwd 20:23, 30. Aug. 2010 (CEST)

Hallo Wdwd, vielen Dank, werde aber einige Wochen brauchen, um all die Infos, die ich jetzt so allmählich zusammentrage, in eine Form bringen zu können. Grüße--Elcap 19:08, 1. Sep. 2010 (CEST)

Link zum Buch

Das ist die Webseite des Autors und das gedruckte Buch ist ausverkauft. Das Link ist also mit großer Wahrscheinlichkeit legal. --Schily 23:21, 16. Okt. 2010 (CEST)

Darf man fragen wie du zu dieser Annahme kommst, dass es sich dabei um die Webseite der Buchautoren handelt? --Cepheiden 00:33, 17. Okt. 2010 (CEST) P.S. Eine Begründung beim Revert wäre nächstes Mal schön.
Man muß sich lediglich die Webseite ansehen.... -> Haupseite --Schily 01:02, 17. Okt. 2010 (CEST)
Falls die Rechtslage nicht bekannt sein sollte: wenn der Verlag 2 Jahre lang nicht vermarktet (also nicht nachdruckt) fällt das Veröffentlichungsrecht trotz bestehender Verträge an die Autoren zurück. --Schily 01:06, 17. Okt. 2010 (CEST)
Die Hauptseite wäre für mich http://www.qsl.net und als ich mir die angesehen habe, sah ich nur einen anonymen Webdienst. Schaut man aber von der Kristallseite eine Ebene höher [1], dann erscheint wie die Seite von Bernd Neubig. Die Rechtslage war mir auch nicht bekannt. Wenn das so ist füge ich den Link wieder ein. Wurde das schon mal hier besprochen oder warum hast du darum hast du das nicht gleich geschrieben und auch andere Änderungen kommentarlos revertiert? --Cepheiden 08:52, 17. Okt. 2010 (CEST)
Normalerweise gebe ich immer Hinweise, diemal gab es keine Eingabemöglichkeit und ich habe leider auch sehr schlechte Erfahrungen mit Löschwütigen auf WP gemacht, so daß ich etwas allergisch reagiere wenn jemand wie Du anscheinend zu wenig recherchiert hat. Letztlich ist das also ein Resultat einer unerwünschten aber generellen Tendenz in WP. --Schily 17:10, 17. Okt. 2010 (CEST)

Blank

Habe noch eine Zeile in jener BKL ergänzt. --PeterFrankfurt 02:00, 2. Jan. 2011 (CET)

Das elektrische Verhalten

Das elektrische Verhalten eines Schwingquarzes in der Nähe seiner Resonanzfrequenz, der mit Hilfe von Elektroden in einer Oszillatorschaltung piezoelektrisch angeregt wird, entspricht einer Parallelschaltung, bestehend aus einem verlustbehafteten Serienresonanzkreis mit einer dynamischen Induktivität L1, einer dynamischen Kapazität C1 und einem dynamischen Verlustwiderstand R1 und einer dazu parallel geschalteten statischen Parallelkapazität C0, die sich aus der Kapazität zwischen den Elektroden des Quarzes und den Streukapazitäten aus dem Halterungssystem zusammensetzt.
Der Satz ist schlecht. 1. semantisch 2. Zu lang
"Das elektrische Verhalten eines Schwingquarzes in der Nähe seiner Resonanzfrequenz, entspricht einer Parallelschaltung, bestehend aus einem verlustbehafteten Serienresonanzkreis und einer statischen Parallelkapazität C0, die sich aus der Kapazität zwischen den Elektroden des Quarzes und den Streukapazitäten aus dem Halterungssystem zusammensetzt. Der verlustbehaftete Serienresonanzkreis besteht aus einer dynamischen Induktivität L1, einer dynamischen Kapazität C1 und einem dynamischen Verlustwiderstand R1." So ist es stimmig und knackiger. --Moritzgedig 16:34, 5. Okt. 2011 (CEST)

Kristallschnitte

Im Text und in der Tabelle der Kristallschnitte wird für alle Schnitte (außer AT) von einer parabelförmigen Temperaturabhängigkeit gesprochen. Dies widerspricht der Graphik (Frequency Change Quartz Cut.svg), die auch für den GT-Schnitt eine kubische Abhängigkeit zeigt. 77.2.202.35 08:42, 10. Jun. 2012 (CEST)

Link auf den englischen Begriff Quartz oscillator von einem Bot gelöscht

Hallo Wikis,

Hallo Walter (wdwd),

Wenn ich es recht sehe, dann liegt dein Hauptaugenmerk auch auf frequenzerzeugende Bauelemente und –schaltungen. Nun sind vor einigen Tagen bei Schwingquarz diverse Links auf anders-sprachige Artikel zu diesem Begriff gestrichen worden. Auch zum Englischen. Folgende Links auf die englische Wiki habe ich gefunden:

Crystal oscillator (weitergeleitet von Quartz oscillator) geht auf Quarzoszillator, der Inhalt entspricht jedoch eindeutig dem deutschen Inhalt zu Schwingquarz

Quarzoszillator führt auf Crystal oscillator, der Inhalt ist aber ähnlich dem englischen Electronic oscillator

Oszillatorschaltung führt auf Electronic oscillator

Oszillator hat keinen Link auf die englische Wiki

Da nach meiner Kenntnis „Schwingquarz“ entweder mit Crystal oscillator oder Quartz oscillator übersetzt wird, läuft hier irgend etwas schief. Übrigens fehlt auch die Kategorie-Zuordnung zu "Oszillator" beim Begriff "Schwingkreis". Könntest du dich darum kümmern? Grüße Jens --Elcap (Diskussion) 15:55, 25. Nov. 2012 (CET)

Hi Elcap, danke für den Hinweis, ich schaue es in den nächsten Tagen mal durch.--wdwd (Diskussion) 16:41, 25. Nov. 2012 (CET)
Hoffe ich hab nichts übersehen: Schwingquarz ist im engl. Quartz crystal, das führt allerdings auf der en-wp nur auf Weiterleitung auf en:Quartz, das Mineral. (nun ja, eher suboptimal). Der Schwingquarz ist für sich kein Oszillator (Quarzoszillator) - erst durch die Oszillatorschaltung (mit Rückkopplung etc. pp.) mit dem Schwingquarz wird es ein Quarzoszillator, engl. Crystal oscillator. Der de-wp "Oszillator" ist eher allgemein, auf der en-wp ist "Oscillator" nur eine Weiterleitung auf en:Oscillation (nun ja, auch eher suboptimal- da landen wir dann beim Federpendel.)
Soweit ich sehe, dürften die interwikis, so gut es geht, nach der Bot-Umstellung grob passen. Das lässt sich zwischen den Sprachversionen nicht immer 1:1 abgleichen, zumal diese Artikel tlw. unterschiedlich entstehen und die sprachliche Abbildungen auch nicht 1:1 sind. Im englischen wird meiner bescheidenen Erfahrung auch öfter der quartz crystal (oder nur quartz) mit dem quartz oscillator verwechselt bzw. synonym gesetzt, was ohne Zusammenhang zu Missverständnissen führen kann.
Primär, so erscheint es zumindest mir, ist dieser Punkt ein inhaltlicher Punkt auf der en-wp.--wdwd (Diskussion) 22:09, 26. Nov. 2012 (CET)
Natürlich ist der Schwingkreis kein Oszillator. Der Inhalt des deutschen Artikels Schwingkreis enspricht dem Inhalt des englischen "Crystal oscillator". ("Quartz oscillator" leitet dann auf "Crystal oscillator" weiter). Das englische Wort "oscillate" bedeutet nach meinem Wernicke von 1968 "oszillieren, pendeln, schwingen". Ein "Crystal oscillator" ist also ein "Kristall-Schwinger". Somit ist die korrekte Übersetzung von "Quartz oscillator" oder "Crystal oscillator" "Schwingquarz". Wenn der englische Begriff "oscillator" einfach mit dem deutschen "Oszillator" übersetzt wird, wird hier ein Übersetzungsfehler gemacht. Wen muss man von der richtigen Übersetzung überzeugen, damit ein Link auf die englische Wiki zu "Quartz oscillator" hergestellt wird? Grüße --Elcap (Diskussion) 16:32, 27. Nov. 2012 (CET)
Hi Elcap, sprich es zum Beispiel auf der Disk-Seite an, dort lesen auch andere mit - also von meiner Seite: mir soll's recht sein. Scheint aber auf Diskussion:Schwingquarz gar keine Streifrage zu sein, also würde ich mal meinen: WP:SM. Wenn es nur die von Bot automatisch eingefügten Interwikilinks sind: Da musst auf beiden Seiten (bzw. auf allen anderen Wikis) die Wikilinks auf de-wp umstellen, sonst stellt es einer der diversen interwiki-Bots wahrscheinlich innerhalb kurzer Zeit wieder zurück (das ist mitunter etwas lästig).--wdwd (Diskussion) 19:50, 27. Nov. 2012 (CET)

Habe den Link auf die korrekte englische Seite jetzt korrigiert.

Es bleibt die Anregung, die in der deutschen Wiki bestehenden Artikel "Oszillatorschaltung", "Oszillator" und "Quarzoszillator" zusammenzufassen und unter einem neuen Begriff wie z. B. "Oszillator (Elektronik) neu zu beschreiben. Dann wäre auch ein Link auf die englische Wiki zu "Electronic oscillator" möglich. Grüße --Elcap (Diskussion) 19:05, 29. Nov. 2012 (CET)

Historisches

""natürlich gewachsenen Seignettesalzkristallen ""

Wo sollen die denn gewachsen sein? Seignettesalz ist ein Salz der Weinsäure, und größere Kristalle daraus muß man züchten, da gibt es keine "Natur", auf die man das abschieben kann. (nicht signierter Beitrag von 93.221.250.42 (Diskussion) 17:22, 8. Mär. 2013 (CET))

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 20:33, 2. Dez. 2015 (CET)

Stimmgabelquarz

Ein Foto von einem typischen 32,...kHz Uhrenquarz (nicht nur das geschlossene Gehäuse) würde den Artikel sicher bereichern. Evtl. könnte man auch noch stärker betonen, welche Bedeutung diese Bauform auf dem Markt hat. Ja es steht schon an zwei Stellen im Artikel, wenn man genau alles durchliest, aber bei der ersten Erwähnung ist von einer "Sonderform" die Rede. Das ist mechanisch gesehen sicher richtig, im Vergleich zu den ganzen anderen Quarzschnitten, aber hinterläßt beim unbedarften Leser vielleicht den Eindruck von etwas ungewöhnlichem seltenen. --BjKa (Diskussion) 19:42, 29. Feb. 2016 (CET)

So wie im Artikel Uhrenquarz:
Nahaufnahme eines Uhrenquarzes (Ohne Gehäuse)
? Ich selbst mag es jetzt nicht einbauen.--217.247.156.162 20:41, 29. Feb. 2016 (CET)

Herstellung im Autoklaven

Es wird beschrieben, daß im unteren und oberen Teil jeweils 400 °C herrschen, aber unterschiedliche Drücke. Und daß die Lösung durch thermische Konvektion aufsteige und oben abkühle. Das alles klingt unlogisch. Sollte das tatsächlich zutreffen, müßte es noch verständlich erklärt werden. Pauls erster Enkel (Diskussion) 07:57, 7. Jan. 2019 (CET)


Weitere Logikprobleme für meine Oma:

<zitat> Wachstumsrate von etwa 0,2 bis 1 Millimeter pro Tag führt.[8] Die Kristallbildung erfolgt überwiegend auf der Z-Fläche und ist frei von Verwachsungen und Verzwilligungen. Im Allgemeinen dauert der Wachstumsprozess etwa 40 bis 80 Tage und ergibt Einkristalle von etwa 200 mm Länge </zitat>

1mm pro Tag Wachstum über 80 Tage macht 80mm Länge am Ende des Zyklus, nicht aber 200mm.

Und wie schafft man es, dass in einem Behälter der Druck oben und unten so unterschiedlich ist?

--Georg4512 (Diskussion) 09:17, 2. Mai 2022 (CEST)

"Die Weltjahresproduktion geht mittlerweile in die Millionen Tonnen."

Das kann nicht stimmen! Betrachtet man die Schätzung der Menge als Fermi-Problem, drängen sich folgende Wege auf:

1. Ganz unten im Artikel ist der Weltmarkt mit ~5 Mrd. $ angegeben. Als Untergrenze für den Kaufpreis eines Quarzes im industriellen Maßstab kenne ich ca. 0,1 $. Macht maximal 50 Mrd. Quarze. Z.B. 5 Millionen Tonnen Weltjahresproduktion ergibt 0,1 kg pro Quarz. Das ist mit den Abmessungen nicht in Einklang zu bringen. 0,1g passt eher.

2. Bei höchster Wachstumsrate, wie im Artikel beschrieben, entsteht aus einem Impfkristall im Autoklaven ein 1kg-Kristall in 40 Tagen. Macht 9kg Produktion pro Jahr, unter Vernachlässigung von Wartung, Rüstzeiten und Ausschuss. Somit benötigen wir bei 5 Millionen Tonnen Weltjahresproduktion 555 Mill. Impfkristall-Positionen in den Autoklaven. Unter http://www.gemma-quartz.com/en/manufacture.php, einem Hersteller von Quarzen, kann man eine Skizze eines Autoklaven sehen. Die länglichen Objekte im oberen Teil sind, nach Artikel und dortiger Erklärung, die Kristalle. Man kann insgesamt ca. 100 Positionen in 5 Etagen erkennen. Also werden 5,5 Mill. Autoklaven benötigt. Bei einer Lebensdauer von z.B. 20 Jahren müssen 275 000 Stück jährlich ersetzt werden. Dafür können nur wesentlich weniger als ~5 Mrd. $ zur Verfügung stehen, weil der Autoklav ja nur einen Produktionsschritt hin zum Quarz realisiert, ~5 Mrd. $ aber die Gesamterlöse sind. Die Division ergibt maximal 18 000 $ pro Autoklav. Wer etwas Erfahrung in der Industrie hat, sieht sofort, dass ein Autoklav, inkl. Hilfsgeräte, dafür nicht gebaut werden kann. Nimmt man 1% Wertanteil der Kristallherstellung an der Quarzherstellung an, darf der Autoklav nur 180 $ kosten. Tippt man dagegen auf 5 000 Tonnen Gesamtproduktion, kostet ein Autoklav 180 000 $. Passt eher.

Unter http://www.gemma-quartz.com/en/history.php ist die Weltjahresproduktion mit 4000 Tonnen angegeben. Das stimmt vermutlich! (nicht signierter Beitrag von 98.158.248.26 (Diskussion) 19:45, 25. Jul. 2019 (CEST))