Aich (Fürstenfeldbruck)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Mai 2022 um 11:15 Uhr durch imported>Fornax(123401) (→‎Geschichte).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Aich
Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck
Koordinaten: 48° 10′ 47″ N, 11° 11′ 15″ O
Höhe: 555 m ü. NHN
Einwohner: 452 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1978
Postleitzahl: 82256
Vorwahl: 08141
Kirche St. Peter und Paul

Aich ist ein amtlich benannter Gemeindeteil der Oberbayerischen Stadt Fürstenfeldbruck in Bayern.

Lage

Das Pfarrdorf befindet sich etwa drei Kilometer westlich der Stadt Fürstenfeldbruck. Die Staatsstraße 2054 führt südlich an Aich vorbei.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1164. Etwa 100 Jahre später wurde Aich überregional bekannt, da hier Ziegelsteine gebrannt wurden. 1720 wurde auf einem Felsen die katholische Kirche Peter und Paul erbaut.

Noch bis 1977 war Aich eine eigenständige Gemeinde mit den Ortsteilen Aich, Eitelsried und Rothschwaig. Am 1. Januar 1978 wurde die Gemeinde aufgelöst. Ihr Hauptteil kam zu Fürstenfeldbruck, die Einöde Eitelsried zu Mammendorf.[2]

Baudenkmäler

Heute

Der Ort konnte sich seine ländliche Struktur weitgehend bewahren. Etliche Vereine sorgen für den Zusammenhalt der Dorfbevölkerung. Der Fußballverein FC Aich ist mit zehn Jugend- und zwei Erwachsenenmannschaften im Landkreis vertreten.

Weblinks

Commons: Aich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 96 (Digitalisat).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 576.