Schdenijewo

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Schdenijewo
Жденієво
Wappen fehlt
Schdenijewo (Ukraine)
Schdenijewo
Basisdaten
Oblast: Oblast Transkarpatien
Rajon: Rajon Mukatschewo
Höhe: 405 m
Fläche: 1,97 km²
Einwohner: 1.128 (Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte: 573 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 89120
Vorwahl: +380 3136
Geographische Lage: 48° 46′ N, 22° 59′ OKoordinaten: 48° 46′ 20″ N, 22° 58′ 42″ O
KATOTTH: UA21040090010034849
KOATUU: 2121555300
Verwaltungsgliederung: 1 Siedlung städtischen Typs, 10 Dörfer
Bürgermeister: Wassyl Hodowanez
Adresse: вул. Шевченка 141
89120 смт. Жденієво
Statistische Informationen
Schdenijewo (Oblast Transkarpatien)
Schdenijewo
i1

Schdenijewo (ukrainisch

Жденієво

; russisch

Ждениево

, slowakisch Žďeňovo/Ždeňová, ungarisch Szarvasháza) ist eine Siedlung städtischen Typs in der westlichen Ukraine in Oblast Transkarpatien nördlich der Stadt Swaljawa.

Kirche im Ort

Geographie

Der etwa 1100 Einwohner zählende Ort liegt im Tal des Flüsschens Schdeniwka (Жденівка).

Am 12. Juni 2020 wurde die Siedlung städtischen Typs zusammen mit 10 umliegenden Dörfern zum Zentrum der neu gegründeten Siedlungsgemeinde Schdenijewo (Жденіївська селищна громада/Schdenijiwska selyschtschna hromada) im Rajon Mukatschewo[1]. Bis dahin bildete sie zusammen mit dem Dorf Sbyny die Siedlungratsgemeinde Schdenijewo (Жденіївська селищна рада/Schdenijiwska selyschtschna rada) im Rajon Wolowez.

Folgende Orte sind neben dem Hauptort Schdenijewo ein Teil der Gemeinde:

Name
ukrainisch transkribiert ukrainisch russisch slowakisch ungarisch deutsch
Bukowez Буковець Буковец Bukovec, Bukovce Beregbárdos, Oroszbukóc -
Jalowe Ялове Ялово (Jalowo) Jalové, Jalovo Jávor, Jalova -
Kitschernyj Кічерний Кичерный (Kitscherny) Kyčerný, Kičorna Nagycserjés, Kicserna -
Paschkiwzi Пашківці Пашковцы (Paschkowzy) Paškovce Hidegrét, Páskóc -
Perechresnyj Перехресний Перекрестный (Perekrestny) Perechrestná Pereháza, Perekraszna -
Pidpolossja Підполоззя Подполозье (Podpolosje) Podplazí, Pudpolozje Vezérszállás, Pudpolóc -
Rostoka Розтока Ростока Roztoka Alsóhatárszeg, Nagyrosztoka -
Schtscherbowez Щербовець Щербовец Šerbovec, Šerbovce Beregsziklás, Serbóc -
Sbyny Збини Збыны Zbyny, Zbun Izbolya, Zbún -
Werchnja Hrabiwnyzja Верхня Грабівниця Верхняя Грабовница (Werchnjaja Grabowniza) Vyšné Hrabovnice, Vyžná Hrabovnica Felsőgereben, Felsőhrabonica -

Geschichte

1910 lag der Ort im Königreich Ungarn im Komitat Bereg, die Einwohner waren in der Mehrzahl Ruthenen. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kam er dann zur neu entstandenen Tschechoslowakei (als Teil der Karpatenukraine) und wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges an die UdSSR abgetreten. Es erhielt den ukrainischen Namen Schdenewe (Жденеве), am 23. Dezember 1992 wurde er dann auf den heutigen Namen geändert[2]. 1981 erhielt der Ort dann den Status einer Siedlung städtischen Typs.

Weblinks

Einzelnachweise