(2942) Cordie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Mai 2022 um 22:37 Uhr durch imported>Graphikus(204466) (+WLH).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Asteroid
(2942) Cordie
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,2382 ±0,0001 AE
Exzentrizität 0,1539 ±0,0003
Perihel – Aphel 1,8938 ±0,0007 AE – 2,5827 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 6,8187 ±0,031°
Länge des aufsteigenden Knotens 116,3837 ±0,3505°
Argument der Periapsis 154,9359 ±0,3833°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 28. März 2020
Siderische Umlaufzeit 3,35 a ±0,0677 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 6,657 ±0,183 km
Albedo 0,262 ±0,029
Rotationsperiode ≈80 ±24 h
Absolute Helligkeit 13,0 mag
Geschichte
Entdecker Deutsches Reich Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 29. Januar 1932
Andere Bezeichnung 1932 BG; 1936 KF; 1976 GS6; 1982 BG2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2942) Cordie (1932 BG; 1936 KF; 1976 GS6; 1982 BG2) ist ein ungefähr sieben Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 29. Januar 1932 vom deutschen (damals: Weimarer Republik) Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde.

Benennung

(2942) Cordie wurde nach der Astrogeologin Cordula „Cordie“ Astrid Robinson benannt, die diese Tätigkeit am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics ausführte. Die Benennung wurde vom US-amerikanischen Astronomen Conrad M. Bardwell nach einer Empfehlung von Gareth Vaughan Williams empfohlen.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 23. September 2019] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1932 BG. Discovered 1932 Jan. 29 by K. Reinmuth at Heidelberg.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2941) AldenNummerierung (2943) Heinrich