Nehemiah Mote

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Mai 2022 um 17:11 Uhr durch imported>Aka(568) (→‎Karriere: doppelten Link entfernt, Kleinkram).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Nehemiah Mote
Porträt
Geburtsdatum 21. Juni 1993
Geburtsort Campsie, Australien
Größe 2,04 m
Position Mittelblock
Vereine
2012–2013
2013–2014
2014–2016
2017–2018
2018–2019
2019–2021
seit 2021
Baulkham Hills VC
Australian Institute of Sport
TV Bühl
Volley Amriswil
Australien
VfB Friedrichshafen
Berlin Recycling Volleys
Nationalmannschaft
seit 2013 A-Nationalmannschaft
Erfolge
2014
2016
2018
2022
WM-Teilnehmer
DVV-Pokalfinalist
WM-Teilnehmer
deutscher Meister

Stand: 08. Mai 2022

Nehemiah Mote (* 21. Juni 1993 in Campsie) ist ein australischer Volleyballspieler.

Karriere

Mote kam durch seinen Vater, der für Samoa spielte, zum Volleyball und begann 2008 in einer Kirchenmannschaft.[1][2] Er spielte ab 2012 für den Baulkham Hills Volleyball Club, bevor er 2013 ein Stipendium des Australian Institute of Sport erhielt.[2] Im Sommer 2013 hatte er seinen Einsatz für die australische Nationalmannschaft und nahm an der U23-Weltmeisterschaft in Brasilien teil.[2] 2014 nahm der Mittelblocker mit Australien an der Weltliga und an der WM in Polen teil.[3] Danach wechselte er zum deutschen Bundesligisten TV Bühl.[4] Dort erreichte er in der Saison 2014/15 das Halbfinale im DVV-Pokal und das Playoff-Viertelfinale. Im Sommer 2015 spielte er mit der Nationalmannschaft beim World Cup und erneut in der Weltliga.[3] In der Saison 2015/16 stand er mit Bühl im Pokalfinale. Anschließend war ein Wechsel zu den Berlin Recycling Volleys geplant, der jedoch wegen einer schweren Knieverletzung nicht zustande kam.[5] 2017 wurde Mote dann vom Schweizer Erstligisten Volley Amriswil verpflichtet.[6] 2018 nahm er mit Australien an der WM in Italien und Bulgarien teil.[3] Danach kehrte der Mittelblocker zurück nach Australien.[3] 2019 wechselte er zum deutschen Bundesligisten VfB Friedrichshafen.[1] Nach Ablauf der Saison 2020/2021 wechselt er vom VfB Friedrichshafen zu den Berlin Recycling Volleys und wurde deutscher Meister.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Mote und Späth-Westerholt komplettieren den Kader. VfB Friedrichshafen, 5. Juli 2019, abgerufen am 7. September 2019.
  2. a b c Profil bei volleyroos.com.au (englisch)
  3. a b c d Profil bei Nisse Huttunen (englisch)
  4. Zwölf Spieler gingen, zwölf kamen. Baden online, 15. Oktober 2014, abgerufen am 7. September 2019.
  5. Nehemia Mote kommt doch nicht. Der Tagesspiegel, 3. August 2016, abgerufen am 7. September 2019.
  6. 2,04 m Hüne „Nemo“ aus Australien zu Volley Amriswil. regiosport.ch, abgerufen am 7. September 2019.