Hyp Yerlikaya

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Hyp Yerlikaya
Hyp Yerlikaya

Hyp Yerlikaya (* 23. September 1970 in İncirliova), geboren als Hüseyin Yerlikaya, ist ein deutsch-türkischer Straßen-, Mode-, Sport- und Werbefotograf sowie Maler und Künstler.

Leben

Hyp Yerlikaya wurde am 23. September 1970 in İncirliova geboren. 1974 wanderte er mit seinen Eltern und 3 Geschwistern nach Deutschland aus. Bis 1984 besuchte er das Adolf-Schmitthenner-Gymnasium in Neckarbischofsheim, ging dann aber wieder mit seinen in die Türkei nach Karşıyaka (Izmir) und machte dort sein Abitur. 1989 ging er wieder alleine nach Deutschland und studierte in Frankfurt am Main Marketing- & Vertriebsökonomie. Nach seinem Studium arbeitete er als Regional- und Vertriebsleiter für VKF Renzel GmbH, Marketing- und Vertriebsleiter bei Berner AG sowie als Geschäftsführer für eine türkische Bank. Er beschäftigt sich seit den 90ern mit seiner Leidenschaft für Kunst und Fotografie. 2006 machte er sich als Werbe- und Modefotograf selbstständig. Zu seinen Kunden gehören unter anderem Rea Garvey, Vogue (Zeitschrift), Peyman Amin, Deutsche Bank und SAP[1].

2012 gründete er den Verein Yerlikaya for Acid Survivors e. V. und unterstützt mit seiner Kunst Säureopfer in Bangladesch. 2019 startete er gemeinsam mit der Mannheimer Beratungsstelle Amalie ein zweijähriges Pro-bono-Projekt: Frauen in der Prostitution[2].

Ausstellungen

  • 2009 | Artscoutone Mannheim
  • 2010 | Artscoutneo Heidelberg
  • 2014 | Calumet Ausstellung in Stuttgart
  • 2014 | BFF Stuttgart
  • 2016 | Lange Nacht der Museen Mannheim
  • 2016 | Art Exhibition : art Karlsruhe (* vertreten von der Galerie Cortina aus Barcelona)
  • 2019 | ARTe Sindelfingen
  • 2020 | discovery art fair
  • 2020 | ARTe Wiesbaden Hight Liquid
  • 2021 | Reiss-Engelhorn-Museen gesichtslos – Frauen in der Prostitution

Literatur

  • Die Identität Mannheimer Manufakturen, Edition Panorama, Gebundene Ausgabe – 20. November 2015, ISBN 978-3898235204
  • gesichtslos: Frauen in der Prostitution, Nünnerich-Asmus, Gebundene Ausgabe – 15. November 2021, ISBN 978-3961761692

Weblinks

Einzelnachweise