Dämonen aus dem All
Film | |
Deutscher Titel | Dämonen aus dem All |
Originaltitel | La morte viene dal pianeta Aytin |
Produktionsland | Italien |
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Originalsprache | Italienisch |
Erscheinungsjahr | 1967 |
Länge | 87 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12[1] |
Stab | |
Regie | Antonio Margheriti |
Drehbuch | Ivan Reiner Renato Rossetti |
Produktion | Joseph Fryd, Antonio Margheriti |
Musik | Angelo Francesco Lavagnino |
Kamera | Riccardo Pallottini |
Schnitt | Otello Colangeli |
Besetzung | |
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Dämonen aus dem All ist ein italienischer Science-Fiction-Film von Regisseur Antonio Margheriti, den er 1967 unter seinem Pseudonym Anthony Dawson gedreht hatte.
Handlung
In der fernen Zukunft: In dem Himalaja entdeckt eine Forschungsstation einen unerwartet hohen Temperaturanstieg. Kurz darauf wird die Basis angegriffen und Lt. Jim Harris verschleppt. Gerüchte über Yetis gehen um.
Commander Rod Jackson wird aus dem Urlaub zurückbeordert. Mit Hilfe des örtlichen Fremdenführers Sharu will er sich mit seinem Team auf zur Station machen. Doch der Jet wird sabotiert und explodiert vor seinen Augen. Stattdessen muss sich die Mannschaft nun mit Ausrüstungsträgern zu Fuß über den beschwerlichen Berg machen. In seinem Team entdeckt er plötzlich Lisa Nielson, die Freundin von Lt. Jim Harris, die davon überzeugt ist, dass ihr Freund noch lebt. Sie bleibt trotz aller Warnungen im Team. Über Nacht verschwinden die örtlichen Helfer und nur noch zu fünft geht es weiter zur Station. Dort werden sie von einer Horde Yetis angegriffen und gefangen genommen.
Es stellt sich heraus, dass es sich bei den Yetis tatsächlich um Außerirdische vom Planeten Aytin handelt. Diese leben in sehr niedrigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Da ihr Heimatplanet vor der Katastrophe steht haben sie beschlossen, die Erde in eine Eiswüste zu verwandeln. Dazu wollen sie zunächst die Polkappen schmelzen und die Erde anschließend vereisen. Commander Jackson und sein Team werden zu Lt. Jim Harris gebracht und sie werden gefangen gehalten, über einen Luftschacht gelingt ihnen jedoch die Flucht und sie können die Außerirdischen überwältigen.
Doch die Invasion geht weiter. Commander Jackson wird auf eine Weltraummission zur Basis der Außerirdischen geschickt. Zunächst sind die Schutzschilde zu stark und die Flotte des Commanders erlebt harte Verluste. Doch dann gelingt es dem Team, Kometen auf die Basis der Außerirdischen zu lenken. So besiegen sie die außerirdischen Invasoren endgültig.
Hintergrund
Der Film ist der vierte Teil der Gamma-One-Filmreihe, die von Antonio Margheriti inszeniert wurde und der zweite mit dem von Giacomo Rossi Stuart gespielten Charakter Commander Jackson.[2] Die anderen Titel lauten:
- Raumschiff Alpha (Originaltitel I criminali della galassia)
- Tödliche Nebel (Originaltitel I diafanoidi vengono da Marte)
- Orion-3000 – Raumfahrt des Grauens (Originaltitel Il pianeta errante)
Die vier Filme der Tetralogie wurden zeitgleich mit einem Festbudget inszeniert.[3]
In Deutschland wurde der Film in der Trash-Collection von cmv-Laservision veröffentlicht. Auf Blu-Ray kümmerte sich X-Rated in ihrer Eurotrash-Collection um den Vertrieb. 2016 wurde er im Rahmen der SchleFaZ-Filmreihe von Oliver Kalkofe und Peter Rütten auf dem Sender Tele 5 ausgestrahlt.[4][5]
Rezeption
Die Filmzeitschrift Cinema vergab eine Redaktionswertung von einem (von fünf möglichen) Sternen und bezeichnete den Film als „[v]öllig verstrahlte[n] Sci-Fi-Quatsch“.[6]
Weblinks
- Dämonen aus dem All in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Freigabebescheinigung für Dämonen aus dem All. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Dezember 2014 (PDF; Prüfnummer: 148 912 V).
- ↑ Marcel Demuth: Filmkritik: „Dämonen aus dem All“ (1967). In: Filmchecker. 2. Februar 2016, abgerufen am 21. März 2020 (deutsch).
- ↑ Gerald Kuklinski: Dämonen aus dem All - italo-cinema.de. Abgerufen am 21. März 2020.
- ↑ Dämonen aus dem All in der Online-Filmdatenbank. Abgerufen am 21. März 2020
- ↑ Dämonen aus dem All (1967) (Schnittberichte.com). Abgerufen am 21. März 2020.
- ↑ Dämonen aus dem All. In: cinema. Abgerufen am 12. Mai 2022.