Doberndorf
Doberndorf (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Doberndorf | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Horn (HO), Niederösterreich | |
Pol. Gemeinde | Horn | |
Koordinaten | 48° 42′ 35″ N, 15° 40′ 51″ O | |
Höhe | 438 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 39 (1. Jän. 2022) | |
Fläche d. KG | 3,91 km² | |
Postleitzahl | 3751 | |
Vorwahl | +43/02982 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 03964 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 10012 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Doberndorf (31109 006) | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Doberndorf ist ein Ort und eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Horn im Bezirk Horn in Niederösterreich.
Geografie
Der Ort liegt auf einer Anhöhe am nördlichen Rand des Horner Beckens. Die Seehöhe in der Ortsmitte beträgt 438 Meter. Die Fläche der Katastralgemeinde umfasst 3,91 km². Die Einwohnerzahl beläuft sich auf 39 Einwohner (Stand: 1. Jänner 2022[1]).
Postleitzahl
Doberndorf hat die Postleitzahl 3751.
Geschichte
Die Orts- und Katastralgemeinde Doberndorf gehörte bis 1920 zur Gemeinde Rodingersdorf und wurde dann selbständig. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Doberndorf ein Gastwirt, ein Schmied und einige Landwirte ansässig.[2] Am 1. Oktober 1938 wurde die Orts- und Katastralgemeinde nach Horn eingemeindet und am 10. Oktober 1945 wieder selbständig. Seit 1. Januar 1970 gehört der Ort wieder zur Stadtgemeinde Horn.[3]
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1830 | 1890 | 1923 | 1951 | 1961 | 1971 | 1991 | 2001 |
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Einwohner | 87 | 108 | 97 | 79 | 67 | 44 | 48 | 44 |
Wirtschaft und Infrastruktur
Brandschutz
- Freiwillige Feuerwehr Doberndorf
Verkehr
Doberndorf liegt an der Gemeindestraße von Horn nach Pernegg. Der Ort ist nicht an den ÖPNV angeschlossen. Die nächstgelegenen Bahnhöfe der ÖBB sind Horn NÖ an der Kamptalbahn und Sigmundsherberg an der Kamptalbahn und an der Franz-Josefs-Bahn.
Sehenswürdigkeiten
- Papstwarte, Aussichtsturm
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 223
- ↑ Herman Rafetseder: Gebiets- und Namensänderungen der Stadtgemeinden Österreichs seit der Mitte des 19. Jahrhunderts (= Forschungen zur Geschichte der Städte und Märkte Österreichs 2). Linz 1989, S. 152. ISBN 3-900387-22-2.
- ↑ Historisches Ortslexikon Niederösterreich (Memento des Originals vom 5. November 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 1,2 MB), Teil 2, S. 44.