Swjatoslaw Litynskyj

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Swjatoslaw Wolodymyrowytsch Litynskyj (ukrainisch Святослав Володимирович Літинський; * 7. Oktober 1981, Lwiw, Ukrainische SSR) ist eine ukrainische Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, Doktor der Philosophie (PhD) in physikalisch-mathematischen Wissenschaften, Hochschullehrer,[1] ein bekannter Verteidiger der ukrainischen Sprache.

Swjatoslaw Litynskyj

Seit dem Jahr 2012 schützt er die ukrainische Sprache mit Gerichtsklagen bei Verletzung der Gesetzgebung. Er war der erste Staatsbürger der Ukraine, der den Innlandspass ohne russischsprachige Seite bekommen hat; er hat durch die Notwendigkeit abgezwungen, Beschriftungen auf Haushaltsgeräten von ausländischen Unternehmen auf Ukrainisch zu machen.[2]

Leben

Sein Vater Wolodymyr Litynskyj (

Володимир Осипович Літинський

; geb. 1946) ist Vermesser, Hochschullehrer, Doktor der Philosophie in Geodäsie und Autor von Lehrbüchern. Seine Mutter ist die internationale Schachgroßmeisterin Marta Litynska.

Swjatoslaw Litynskyj studierte von 1998 bis 2003 an der Fakultät für angewandte Mathematik und Informatik der Iwan-Franko-Universität in Lwiw, und schloss das Studium als Magister für Informatik ab. Von 2003 bis 2007 machte er an gleicher Stelle eine Aspirantur und ist inzwischen Doktor der Philosophie in physikalisch-mathematischen Wissenschaften.

Tätigkeit

Einhaltung der Gesetzlichkeit von Strafbehörden

2008 war er von Mitarbeitern der Staatlichen Verkehrsinspektion angegriffen. Als Grund diente der Verzicht die gesetzwidrigen Forderungen zu erfüllen. Die Mitarbeiter der Staatlichen Verkehrsinspektion sind entlassen.

Mehrmals hat er die Mitarbeiter der Staatlichen Verkehrsinspektion zur verwaltungsrechtlichen Haftung wegen Verstöße gegen die Verordnungen und Straßenverkehrsordnung gezogen.

  • Anfang 2017 hat Litynskyj zusammen mit anderen Aktivisten eine Videoüberwachung über den praktischen Prüfungsteil für den Erwerb des Führerscheins durchgeführt. Demzufolge ist die niedrigere Zahl von denen fixiert, die an diesem Tag die Fahrprüfung ablegen sollten aber die Führerscheine bekommen haben. Erhobene Materialien sind an Strafbehörden übermittelt.[3]
  • 2018 hat Litynskyj als Beobachter an der Kommission teilgenommen, die eine schriftliche Kenntnisprüfung für den Erwerb des Führerscheins durchführt. Interessant ist, dass die Leistung während der Anwesenheit des Aktivisten in der Prüfung im Vergleich zu allen anderen Tagen viel schwächer war. Da die Mehrheit der Gruppe in einer Fahrschule die Prüfung nicht ablelegt hat, wurde an den Direktor dieser Fahrschule die Forderung erhoben, den Instrukteur, der für theoretischen Unterricht verantwortlich war, umzuqualifizieren. Das war der einzige Fall in der Geschichte der Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle, wenn die schriftliche Kenntnisprüfung weniger als von einem Drittel abgelegt wurde. 

Einhaltung der Gesetzlichkeit vom Ministerkabinett der Ukraine

Im Januar 2014 hat Litynskyj einen Versuch gemacht, das Ministerkabinett der Ukraine zu verpflichten das Gehalt der Hochschullehrer zu erhöhen.[4][5][6] Das Gericht hat die Klage wegen Verjährungsfrist abgewiesen.

Am 18. November 2015 versuchte Litynskyj erneut das Ministerkabinett der Ukraine zu verpflichten das Gehalt der Hochschullehrer zu erhöhen.[7]

Am 25. Mai 2016 hat das Kreisverwaltungsgericht der Stadt Kiew den Beschluss verkündet, die Forderungen des Klägers Litynskyj zu befriedigen und somit war das Ministerkabinett der Ukraine verpflichtet, die gesetzlich bestimmte Höhe der Gehälter für bestimmte Kategorie der Angestellten im öffentlichen Dienst festzulegen (darunter auch Lehrer, Ärzte, Bibliothekare, Sozialarbeiter u. a.).[8]

Am 8. September 2016 hat das Berufungs- und Verwaltungsgericht der Stadt Kiew die Berufung des Ministerkabinetts der Ukraine abgewiesen und den Beschluss des Erstgerichts aufrechterhalten. Der Beschluss hat die Rechtskraft erlangt.

Das Ministerkabinett der Ukraine hat die Berufung an das Oberste Verwaltungsgericht der Ukraine mit der Bitte die Vollstreckung des Gerichtsurteils einzustellen und Gerichtsbeschlüsse der ersten Instanz und der Appellationsinstanz außer Kraft zu setzen eingelegt. Das Oberste Verwaltungsgericht der Ukraine hat die Einstellung der Vollstreckung des Gerichtsurteils abgewiesen.

Da das Höchstgericht gegründet und das Oberste Verwaltungsgericht der Ukraine liquidiert wurde, wurde die Rechtssache ans Berufungsgericht im Bestand des  Obersten Verwaltungsgerichts verwiesen.

Am 26. Juni 2018 hat das Berufungsgericht im Bestand des Obersten Verwaltungsgerichts einen Beschluss verkündet, die Berufung des Ministerkabinetts zu verwerfen und den Beschluss des Erstgerichts unverändert aufrechtzuerhalten.[9]

Erfüllung der Dienstpflichten von Mitarbeitern des Ministeriums des Innern der Ukraine

Im Januar 2015 hat Sviatislav Litynskyj nach dem Sieg in der Sache mit dem Pass ans Ministerium des Innern der Ukraine einen Anspruch erhoben,[10] die untergesetzlichen Verordnungen den gesetzlichen Voraussetzungen anzupassen. Insbesondere bezieht er sich auf die Verordnung des Ministeriums des Innern № 320 vom 13. April 2012, die vom Beschluss des Lwiwer Kreisverwaltungsgerichts praktisch nivelliert wurde und als solche anerkannt, die keiner Anwendung des Gesetzes bei Erteilung des Passes des Bürgers der Ukraine bedürft.

Das Ministerium hat aber das nicht berücksichtigt und den Anspruch des Bürgers an anderes Amt weitervermittelt. Damit ist Herr Litynskyj später vor Gericht gegangen, wo er das Ministerium forderte seinen Anspruch zu prüfen. Der Klage wurde stattgegeben, aber das Ministerium für Innere hat nicht aufgehört und die Berufung eingelegt. Letztlich hat das Berufungsgericht die Gesetzlichkeit der Anordnung, die vom Erstgericht beschlossen wurde anerkannt, und heutzutage dauert die Zwangsvollstreckung vom Staatlichen Exekutivamt der Ukraine, weil sie im Ministerium nicht rechtzeitig erfüllt wurde.

Mit Stand vom November 2017 wurden aufs Ministerium zwei Geldstrafen für Nichterfüllung der Gerichtsentscheidung in Höhe von 15 300 UAH verhängt.

Disziplinarische Verantwortung der Leitung der Nationalen Polizei

Swjatoslaw Litynskyj hat an Nationale Polizei eine Klage eingereicht, um Chatia Dekanoidse[11] und Olexandr Fazewytsch[12] zur disziplinarischen Verantwortung  wegen des  Nichtgebrauchs der Staatssprache in öffentlicher Arbeit heranzuziehen.

In zwei Fällen hat die Nationale Polizei der Ukraine die Klage abgewiesen. Nach jeder Verweigerung hat Litynskyj diese Forderung gerichtlich erstritten. Nach der disziplinarischen Untersuchung wurde mit Olexandr Fazewytsch das entsprechende Gespräch geführt.  

Disziplinarische Verantwortung von Mitarbeitern der Abteilung für Inneres

  • Im Oktober 2017 hat der Aktivist eine Klage an Lwiwer Kreisverwaltungsgericht eingereicht, um die Hauptverwaltung der Nationalen Polizei im Gebiet Lwiw zu verpflichten, dienstliche Untersuchung durchzuführen. Der Grund liegt in der Nichtvollziehung von Mitarbeitern der Lytschakiwer Polizeiabteilung der Strafprozessgesetzgebung bei der Registrierung der Strafanzeige. Das Gericht hat die Klageforderungen von Litynskyj völlig befriedigt.[13]
  • Im Januar 2018 hat sich Swjatoslaw Litynskyj an die Leitung der Abteilung der Strafpolizei der Nationalen Polizei der Ukraine gewendet, um den Leiter der Streifenpolizei der Ukraine in der Stadt Kyiv Jurij Sosulja zur Disziplinarverantwortung heranzuziehen. Dabei hat er auf Verletzungstatsachen der Straßenverkehrsordnung vom Leiter der Kiewer Streifenpolizei verwiesen. Es wurde dem Antragssteller verweigert dienstliche Untersuchung durchzuführen. So eine Ablehnung hat Litynskyj vor Gericht angefochten. Die Klageforderung des Aktivisten ist vom Lwiwer Kreisverwaltungsgericht befriedigt und die Strafpolizei war verpflichtet, den Antrag über Durchführung der dienstlichen Untersuchung wiederholt zu prüfen. Dieses Urteil nicht anzuerkennen, versuchte die Polizei es beim Berufungsgericht anzufechten. Es gab aber keine prozessuelle Gründe für Eröffnung des Berufungsverfahrens und das Urteil hat die Rechtskraft erlangt.[14]
  • Vielmal stellte der Aktivist einen Antrag, um dienstliche Untersuchung wegen mangelhafter Erfüllung der Dienstpflichten von Mitarbeitern der Streifenpolizei in Fällen der Verwaltungsrechtsverletzung durchzuführen. Solche Untersuchungen werden aber von der Leitung der Streifenpolizei nicht durchgeführt und die verantwortlichen Personen nicht haftbar gemacht.

Änderungen zu Erlässen des Gesundheitsministeriums der Ukraine (Ausschluss der russischen Sprache)

2018 hat Swjatoslaw Litynskyj bemerkt, dass Erlass des Gesundheitsministeriums über Registrierung von Arzneimitteln den Verweis auf Einreichung der Registrierungsunterlagen nicht nur Ukrainisch, sondern auch Russisch oder Regionalsprache enthält. Das widerspricht der Verfassung der Ukraine und der Sprachpolitik. Bei dem ersten Antrag hat der Aktivist keine entsprechende Unterstützung bekommen. Schließlich wurde die Klage gegen das Gesundheitsministerium gewonnen. Das Amt hat die Entscheidung selbstständig erfüllt und entsprechende Änderungen zum Erlass vorgenommen, indem man nur die Staatssprache als die einzige Sprache für Einreichung der Unterlagen gelassen hat. Somit hat sich das Ministerium bereit erklärt Gerichtsentscheidungen selbstständig zu vollstrecken.

Sicherung des Informationsrechts auf Ukrainisch

Aktiv engagiert sich Herr Litynskyj für Verbraucherschutz, indem er sich an Verkäufer, Hersteller, Banken und Behörden wendet. Er hat über 20 Klagen erhoben, die der ukrainischen Sprache den Schutz gewährten.[15][16][17][18][19][20][21][22][23][24][25][26][27][28][29][30][31][32][33][34][35][36]

Tätigkeit bezüglich Aufhebung von Regionalsprachen

Mit Stand vom Juni 2019 sind dank Anfragen und Beschwerden von Swjatoslaw Litynskyj die Regionalsprachen aufgehoben:

  • Gebietsrat von Donezk[37]
  • Gebietsrat von Charkiw
  • Gebietsrat von Cherson[38]
  • Cherson[39]
  • Dnipro
  • Dorfrat von Tschudej im Gebiet Tscherniwzi
  • Dorfrat von Nyschni Petriwzi im Gebiet Tscherniwzi[40]
  • Stadtrat von Odessa[41]

Klageverfahren werden von den Staatsanwaltschaften behandelt:

  • Berehowe
  • Wynohradiw
  • Gebietsrat von Dnipropetrowsk
  • Stadtrat von Saporischschja
  • Stadtrat von Charkiw
  • Gebietsrat von Odessa

Mit Stand vom Juni 2019 ist es unmöglich aufzuheben:

  • Gebietsrat von Luhansk
  • Stadtrat von Krasnyj Lutsch (heutige Bezeichnung – Chrustalnyj)
  • Stadtrat von Donezk

Da diese Städte in besetzten Gebieten liegen, gibt es keine Möglichkeit die entsprechende Kopie des Beschlusses von Selbstverwaltungsbehörde zu bekommen, um sie beim Gericht vorzulegen und entsprechenden Beschluss in Massenmedien bekannt zu machen.

Freiwilligentätigkeit

Mit dem Beginn des russisch-ukrainischen Kriegs leistet Swjatoslaw Litynskyj Hilfe dem ukrainischen Militärs, indem er Geld für Wärmebildgeräte, Panzerwesten, Nachtsichtgeräte für die 80. und 24. Brigaden sammelt.

Danksagungen

Das 501. selbstständige Bataillon der Marineinfanterie und Marinestreitkräfte, die 53. selbstständige mechanisierte Brigade, das 87. selbstständige Luftsturmbataillon, die 80. selbstständige Luftsturmbrigade, die 57. selbstständige Panzergrenadierbrigade, Ministerium für Kultur der Ukraine, Orthodoxe Kirche der Ukraine „Für Opferbereitschaft und Liebe zur Ukraine“, das 24. selbstständige Sturmbataillon, Zentrum für Sonderunternehmen „A“ Sicherheitsdienst der Ukraine, Verwaltung des Sicherheitsdienstes der Ukraine im Gebiet Lwiw.

Einzelnachweise

  1. Літинський С. В. Abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  2. Мовний супермен Святослав Літинський: мовний кордон сильніший від військового. Abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  3. Права - за гроші. In: YouTube. Abgerufen am 13. Juli 2017 (ukrainisch).
  4. Львівський викладач судиться з Кабміном через зарплату. In: YouTube. Abgerufen am 11. Februar 2014 (ukrainisch).
  5. У тенетах тарифної сітки, або Чому викладач вишу судиться з Кабінетом міністрів. Abgerufen am 26. Februar 2021.
  6. Через маніпуляції з тарифною сіткою кожен працівник освіти щомісяця недоотримує від 700 до 2000 гривень. Abgerufen am 26. Februar 2021.
  7. Святослав Літинський подає позов до Кабміну. In: Громадське Львів. 18. November 2015, abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  8. Кабмін повинен підвищити зарплати вчителям, викладачам та лікарям на 22% – судове рішення. 8. Juni 2016, abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  9. Єдиний державний реєстр судових рішень. Abgerufen am 26. Februar 2021.
  10. Львів’янин виграв справу і отримав паспорт без дублювання російською. Abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  11. Zaxid.net: Львівський суд задовольнив позов щодо незнання Деканоідзе української мови. Abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  12. Львівський активіст через суд добивається покарання для заступника глави Нацполіції за невикористання державної мови. 22. März 2017, abgerufen am 26. Februar 2021 (uk-ua).
  13. Єдиний державний реєстр судових рішень. Abgerufen am 26. Februar 2021.
  14. Єдиний державний реєстр судових рішень. Abgerufen am 26. Februar 2021.
  15. Zaxid.net: Два роки судів через українську мову. Abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  16. Пиши українською. Як змусити виробників маркувати товари. In: Портал мовної політики. 10. März 2015, abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  17. Високий Замок: «Самсунг» пере... «по-українськи» — Високий Замок. 26. September 2014, abgerufen am 26. Februar 2021 (uk-ua).
  18. Єдиний державний реєстр судових рішень. 24. April 2017, abgerufen am 26. Februar 2021.
  19. Єдиний державний реєстр судових рішень. 5. März 2016, abgerufen am 26. Februar 2021.
  20. Єдиний державний реєстр судових рішень. 24. April 2017, abgerufen am 26. Februar 2021.
  21. Даллас: Пиши українською. Як змусити виробників маркувати товари. Abgerufen am 26. Februar 2021.
  22. В автомобілях Volkswagen з’явиться український інтерфейс. Abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  23. Львів’янин Святослав Літинський судиться з Державною міграційною службою України. Abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  24. Львів'янин Святослав Літинський виграв судову справу щодо заповнення паспорта тільки українською мовою (відео) | Новини Львова. Abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  25. "Справа Літинського": львів'янин через суд вимагає заборонити російськомовну сторінку у паспорті. Abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  26. Львів’янин подав до суду на міністра Авакова – бо не розуміє його російської. Abgerufen am 26. Februar 2021 (uk-UA).
  27. Відомий активіст судиться з МВС через російську мову Авакова. 1. September 2015, abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  28. Судове засідання за позовом активіста Святослава Літинського до МВС перенесли. 3. September 2015, abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  29. Zaxid.net: Львівський суд визнав протиправною діяльність міністра Авакова. Abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  30. Активіст отримав напівперемогу на суді проти МВС через російську мову Авакова. 14. September 2015, abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  31. У День української мови Аваков у суді відстоюватиме російську. 30. Oktober 2015, abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  32. Аваков передумав судитись за російську мову. 5. November 2015, abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  33. Суд визнав порушенням відсутність маркування ноутбуків українською. Abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  34. Єдиний державний реєстр судових рішень. 13. Januar 2016, abgerufen am 26. Februar 2021.
  35. Zaxid.net: Львівський активіст через суд українізує мережу супермаркетів електроніки «Алло». Abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  36. ☆ Продавці “Космо” мають спілкуватися лише українською. Подробиці судового процесу ☆ Український репортер. 25. Juli 2017, abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  37. Єдиний державний реєстр судових рішень. Abgerufen am 26. Februar 2021.
  38. Російська мова втратила статус регіональної на Херсонщині – облрада. Abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  39. У Херсоні російська мова втратила статус регіональної. 20. Oktober 2018, abgerufen am 26. Februar 2021 (ukrainisch).
  40. Село в Чернівецькій області надало румунській мові статус регіональної. Abgerufen am 26. Februar 2021.
  41. Село в Чернівецькій області надало румунській мові статус регіональної. Abgerufen am 26. Februar 2021.