Jochgrabenberg
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Jochgrabenberg | ||
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Datei:Jochgrabenberg-von-Eichgraben.jpg
Jochgrabenberg von Nordwesten (Eichgraben–Burweg) gesehen | ||
Höhe | 645 m ü. A. | |
Lage | Niederösterreich, Österreich | |
Gebirge | Wienerwald | |
Dominanz | 3,7 km → Steinplattl | |
Schartenhöhe | 105 m ↓ nördl. Hametberg | |
Koordinaten | 48° 9′ 11″ N, 16° 0′ 59″ O | |
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Gestein | Flysch (Greifenstein-Formation) | |
Alter des Gesteins | Paläozän | |
Erschließung | Forststraße | |
Besonderheiten | Rundfunksender am Gipfel |
Der Jochgrabenberg ist mit 645 m ü. A. der höchste Punkt im Gemeindegebiet von Pressbaum in Niederösterreich. Über den Gipfel verläuft der östlichste Abschnitt des Alpenhauptkamms.
1891 wurde vom Österreichischen Touristenklub am Gipfel die insgesamt 18 Meter hohe Wienerwaldwarte errichtet und am 11. Oktober 1891 feierlich eröffnet,[1][2] sie existierte bis etwa Mitte des 20. Jahrhunderts.
Auf dem Gipfel befindet sich seither der Sender Jochgrabenberg, der mit dem Sender Kahlenberg zusammengeschaltet ist.
Knapp südlich des Gipfels verläuft der Voralpenweg, über den der Jochgrabenberg vom Bahnhof Rekawinkel aus öffentlich erreichbar ist.
Sender Jochgrabenberg von Süden gesehen
Einzelnachweise
- ↑ Eröffnung der Wienerwaldwarte. In: Das Vaterland, 13. Oktober 1891, S. 4 (Online bei ANNO).
- ↑ Ausflugsberichte – 11. October. In: Der Gebirgsfreund. Zeitschrift des Niederösterreichischen Gebirgsvereins / Der Gebirgsfreund. Zeitschrift des Oesterreichischen Gebirgsverein(e)s / Der Gebirgsfreund. Nachrichten der Sektion Oesterr(eichischer) Gebirgsverein des D(eutschen) und Oe(sterreichischen) Gebirgsvereins / Der Gebirgsfreund. Nachrichten der Deutschen Alpenvereins, Zweig Ostmärkischer Gebirgsverein, Jahrgang 1891, S. 91 (Online bei ANNO).