Moldava nad Bodvou

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Moldava nad Bodvou
Szepsi
Wappen Karte
Wappen von Moldava nad Bodvou Szepsi
Moldava nad Bodvou Szepsi (Slowakei)
Moldava nad Bodvou
Szepsi
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Košický kraj
Okres: Košice-okolie
Region: Košice
Fläche: 19,765 km²
Einwohner: 11.301 (31. Dez. 2020)
Bevölkerungsdichte: 572 Einwohner je km²
Höhe: 216 m n.m.
Postleitzahl: 045 01
Telefonvorwahl: 0 55
Geographische Lage: 48° 36′ N, 21° 0′ OKoordinaten: 48° 36′ 23″ N, 21° 0′ 1″ O
Kfz-Kennzeichen: KS
Kód obce: 521698
Struktur
Gemeindeart: Stadt
Gliederung Stadtgebiet: 2 Stadtteile
Verwaltung (Stand: November 2018)
Bürgermeister: Slavomír Borovský
Adresse: Mestský úrad Moldava nad Bodvou
Školská 2
04523 Moldava nad Bodvou
Webpräsenz: www.moldava.sk
Statistikinformation auf statistics.sk

Moldava nad Bodvou (bis 1927 slowakisch „Moldava“; deutsch Moldau an der Bodwa, ungarisch Szepsi) ist eine Stadt in der Ostslowakei im Okres Košice-okolie.

Geschichte

Die Stadt wurde im 12. Jahrhundert durch deutsche Siedler gegründet (erste Erwähnung 1255 als villa curriferorum ZEKERES, 1329 erstmalige Erwähnung als Moldava). Durch den Türkeneinfall und die Pest kam die rasche Entwicklung der Stadt aber zum Erliegen.

Bis 1918 gehörte die Stadt zum Königreich Ungarn und kam dann zur neu entstandenen Tschechoslowakei. Durch den Ersten Wiener Schiedsspruch kam sie von 1938 bis 1945 kurzzeitig wieder zu Ungarn.

Am Marktplatz befindet sich eine gotische katholische Kirche, welche im 15. Jahrhundert als dreischiffige Anlage errichtet wurde. Eine reformierte Kirche wurde 1773 errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es in der Stadt zu einer starken Industrialisierung, so gibt es zum Beispiel eine Gießerei, Baustoffherstellung und Holzverarbeitung.

Bevölkerung

Die Bevölkerung setzt sich aus 55 % Slowaken, 40 % Ungarn und 5 % Übrigen zusammen. Im Jahre 1991 gab noch die Mehrheit der Bevölkerung ungarisch als ihre Nationalität an.

Verwaltung

Zur Stadt gehört neben dem Hauptort noch der Ort Budulov (1986 eingemeindet, ungarisch Bodoló).

Partnerstädte

Tišnov (Tschechien), Brzozów (Polen), Cristuru Secuiesc (Rumänien), Karcag (Ungarn, 1998), Edelény (Ungarn), Siklós (Ungarn), Tarcal (Ungarn), Encs (Ungarn) und der XVIII. Budapester Bezirk (Ungarn).

Sehenswürdigkeiten

Moldava nad Bodvou, kostol svätého Ducha.jpg
Moldava nad Bodvou, kostol reformovanej cirkvi.jpg


Heiliggeist-Kirche
reformierte Kirche

Weblinks

Commons: Moldava nad Bodvou – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien