Albrecht von Mülinen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Mai 2022 um 15:55 Uhr durch imported>Funck77(933257).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Albrecht von Mülinen, Porträt von August Friedrich Oelenhainz (1792)

Albrecht von Mülinen (* 12. Februar 1732 in Bern; † 13. Dezember 1807 ebenda), Schultheiss der Stadt und Republik Bern.

1764 gelangte Mülinen in den Grossen Rat. In den Jahren 1769 bis 1774 war er Landvogt in Laupen. 1774 wurde er Mitglied des Kleinen Rats, war ab 1778 Venner zu Schmieden, 1782 Gesandter Berns zur Beilegung der Freiburger Unruhen und ab 1783 Welschseckelmeister. Ab 1791 vertrat Mülinen als Schultheiss gemeinsam mit Niklaus Friedrich von Steiger eine Politik, die sich gegen Frankreich wandte. Beim Einmarsch der Franzosen wurde er 1798 als Geisel nach Strassburg gebracht. Er betrieb genealogische Studien.

Weblinks

VorgängerAmtNachfolger
Niklaus Friedrich von SteigerSchultheiss von Bern
28.2.1791 – Ostern 1791,
Ostern 1792–1797 (gerade Jahre)
(Amt suspendiert)
Helvetisches Direktorium