Julia Schwaiger

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Julia Schwaiger
Datei:Юлия Швайгер.JPG
Voller Name Julia Schwaiger
Verband Osterreich Österreich
Geburtstag 21. Jänner 1996 (28 Jahre)
Geburtsort Zell am See, Österreich
Größe 165[1] cm
Gewicht 56 kg
Karriere
Beruf Soldatin
Verein HSV Saalfelden
Trainer Markus Fischer,
Bernhard Pollerus
Debüt im Europacup/IBU-Cup 2016
Debüt im Weltcup 2015
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 1 × Gold 3 × Silber 3 × Bronze
ÖM-Medaillen 1 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
IBU Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 2014 Presque Isle Einzel
Bronze 2014 Presque Isle Staffel
Silber 2015 Minsk Sprint
Silber 2015 Minsk Verfolgung
Bronze 2016 Cheile Grădiştei Einzel
Bronze 2016 Cheile Grădiştei Staffel
Silber 2017 Brezno-Osrblie Einzel
Logo ÖSV Österreichische Meisterschaften
Gold 2016 Hochfilzen Staffel
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 55. (2018/19)
Einzelweltcup 20. (2018/19)
Sprintweltcup 62. (2016/17)
Verfolgungsweltcup 57. (2018/19)
letzte Änderung: 2. Mai 2020

Julia Schwaiger (* 21. Jänner 1996 in Zell am See) ist eine österreichische Biathletin.

Werdegang

Julia Schwaiger stammt aus Saalfelden und ist Mitglied des örtlichen Heeressportvereins. Als Heeressportlerin, und somit Teil des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheers, trägt sie derzeit den Dienstgrad Korporal.[2] Sie ist die Tochter des alpinen Skitrainers Christian Schwaiger und fing bereits mit sieben Jahren mit Biathlon an. Ihr internationales Debüt hatte sie bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2013 im österreichischen Obertilliach. Bereits ein Jahr später gewann sie bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2014 im US-amerikanischen Presque Isle Gold im Einzelwettkampf und Bronze mit der österreichischen Damenstaffel. 2015 und 2016 gewann sie vier weitere Medaillen. Sie nahm an den Biathlon-Europameisterschaften 2014, 2015 und 2016 teil, erreichte aber in keinem Wettkampf das Podium. Ihr Debüt im Biathlon-Weltcup hatte sie bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2015 im finnischen Kontiolahti. Mit einem 54. Platz im Einzelwettkampf und einem 95. Platz im Sprint verfehlte sie sowohl die Punkteränge als auch die Qualifikation für das Verfolgungsrennen. Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2016 am Holmenkollen in Norwegen beendete sie das Einzelrennen auf Platz 50 und die Staffel – gemeinsam mit Lisa Hauser, Dunja Zdouc und Susanne Hoffmann – auf Platz 12.

Statistik

Platzierungen im Biathlon-Weltcup

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixedstaffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10 2 2 14 18
Punkteränge 7 8 11 1 25 52
Starts 13 35 17 1 25 91
Stand: 31. Dezember 2021

Olympische Winterspiele

Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:

Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Sprint Verfolgung Einzel Massenstart Damenstaffel Mixedstaffel
Olympische Winterspiele 2022 Olympische Winterspiele | China VolksrepublikVolksrepublik China Peking 45. 44. 31. 10.

Weltmeisterschaften

Weltmeisterschaft Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Mixedstaffel Single-Mixedstaffel
Jahr Ort
2015 FinnlandFinnland Kontiolahti 54. 95. - - - -
2016 Norwegen Oslo 50. - - - 12. -
2017 Osterreich Hochfilzen - - - - DSQ -
2019 SchwedenSchweden Östersund 57. 55. 47. - 16. - -
2020 Italien Antholz 54. - - - 12. - -
2021 SlowenienSlowenien Pokljuka 10. 63. 7.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Julia Schwaiger. Eurosport, abgerufen am 23. Februar 2020.
  2. Bundesheer-Leistungssportler/-innen. In: Website Bundesheer. Österreichisches Bundesheer, 1. Dezember 2020, abgerufen am 11. Februar 2021.