Friedrich Wilhelm Martens

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Juni 2022 um 09:45 Uhr durch imported>Mehlauge(736124).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Friedrich Wilhelm Martens (* um 1795; † 1861) war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Parlamentarier.

Leben

Friedrich Wilhelm Martens studierte ab 1813 an der Königlichen Universität Greifswald Rechtswissenschaft und wurde Mitglied des Corps Pomerania Greifswald.[1] Er trat nach dem Studium in den preußischen Staatsdienst und wurde Kreisjustizrat in Allenstein. 1841 wurde er zum Landrat des Kreises Allenstein ernannt. Das Amt hatte er bis zu seinem Tod 1861 inne. 1849–1858 saß er im Preußischen Abgeordnetenhaus, 1849–1852 als Abgeordneter des Wahlkreises Königsberg 6 in der Fraktion der Rechten und 1852–1858 als Abgeordneter des Wahlkreises Königsberg 7 in der Fraktion von Arnim.

Literatur

  • Bernd Haunfelder: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1849–1867 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 5). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5181-5, S. 170.

Einzelnachweise

  1. Kösener Korpslisten 1910, 93/47