Schiffslenkungsfunkdienst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Juni 2022 um 21:30 Uhr durch imported>Aka(568) (https, Links normiert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
UKW-Seefunkstelle u. a. für den Schiffslenkungsfunkdienst

Der Schiffslenkungsfunkdienst[1] (englisch ship movement service) ist – entsprechend der Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk) der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) – definiert als «Sicherheitsfunkdienst innerhalb des mobilen Seefunkdienstes – neben dem Hafenfunkdienst – zwischen Küstenfunkstellen und Seefunkstellen oder zwischen Seefunkstellen, welcher der Übermittlung von Nachrichten dient, die ausschließlich die Fahrt von Schiffen betreffen[2]

Die VO Funk kategorisiert diesen Funkdienst wie folgt:

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Grünbuch – Frequenzbereichszuweisungsplan für die Bundesrepublik Deutschland und internationale Zuweisung der Frequenzbereiche 9 kHz – 400 GHz; 1994; herausgegeben vom BMPT; BAPT Bestell-Nr. 5010311 001-1; Seite 11, Nr. 33_3.14, Definition: Schiffslenkungsfunkdienst.
  2. VO Funk, Ausgabe 2012, Artikel 1.31, Definition: Ship movement service / Schiffslenkungsfunkdienst