Diskussion:Déjà-vu
Déjà-vu
Frage zur Schreibweise: "Déjà-vu" oder "Déjà vu"? Beides scheint von den Rechtschreibregeln abgedeckt zu sein. Irgendwelche Anregungen dazu. (Es geht nicht um "Déjà-vu-Erlebnis", das wird gekoppelt, das ist klar).
Also ich hatte schon mal "Prela-vu" Erlebnisse, sie sind bisschen unheimlicher, weil man anfängt zu glauben das gleiche Leben wird sich dauernd wiederholen. Aber ich versteh nicht ganz wieso das auf einen Fehler der Matrix hindeuten sollte. Und wieso sollte nicht ebenso ein Fehler der Matrix sein?
Und ich dachte, ein Deja-vu ist ein Fehler in der Matrix. ;)
Gibt es Leute, die keine Deja-vu-Erlebnisse haben (können)? Ich habe oft den Gedanken an eine Ähnlichkeit zweier Situationen: "Ha!, genauso wie ich das Bier ausgeleert habe, habe ich das doch schon mal ausgeleert". Aber dies ist nur ein Gedanke, kein Totalgefühl. Ist es genauso schwierig/unmöglich einem Nicht-Deja-vuer das Deja-vu zu erklären, wie einem Blinden das Sehen?
Es ist sehr schwierig, ihm das zu erklären, denn es ist wirklich ein Gefühl und nicht nur Gedanken. Übrigens: wie ist das genau mit den Prela-vus? --Sz 17:29, 29. Mär 2005 (CEST)
In dem Artikel steht, "Eine abschließende Erklärung für das Phänomen wurde bisher nicht gefunden.". Das entspricht nicht dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand. Demnach handelt es sich bei einem sog. "Deja-vu"-Erlebnis um eine chemische Fehlreaktion im menschlichen Gehirn.
Das interessante an einem deja vu erlebnis ist ja, dass jedem betroffenen die seltsame situation bewusst wird, ohne es konkretisieren zu können. es ist ja eben kein simpler ähnlichkeitsschluss (wie bei matrix: wenn zwei mal die selbe katze binnen sekunden vorbeirennt und das gleiche macht ist das kein deja vu). ich bin der meinung dass deja vus durch erinnerungsfragemte im unterbewusstsein ausgelöst werden (darum auch träume als mögliche deja vu ursachen). bei der relaen situation, wo das gehirn versucht, diese situation brauchbar einzuordnen, entsteht das seltsame gefühl, weil die basis nur im unterbewusstsein vorliegt. es vermischen sich also die greifbaren eindrücke der aktuellen situation mit wirren hintergründigen erinnerungsfragementen. Blubberfisch 02:16, 30. Aug 2005 (CEST)
Also ich hatte schon oft diese Deja-vus, in den letzten Jahren nicht so oft, aber ich habe sie. Es gibt alte Publikationen (um 1986)im "Sputnik"- ein russisches Magazin, wo diese Erscheinungen wissenschaftlich diskutiert werden.Auch Alexander, der Grosse,hatte diese Erinnerungen.Ich habe jetzt keine Quelle, aber es wurde unter anderem gesagt:Alles wiederholt sich, so wie der Urknall und dass das Universum sich ausdehnt und wieder zusammenzieht..Alles passiert immer wieder...Niemand weiss wie oft es schon geschah.Wobei ich meine, das sich Bewusstsein oder Gedanken nicht so lange halten koennen.Wo bleibt denn alles, das Bewusstsein und die "Seele"? Auf einer Festplatte im PC oder als Atom in irgendeinem Gegenstand oder Zustand?Oder ist es GOTT?
- Meiner Meinung nach handelt es sich einfach um eine Art Kurzschluß. Das gerade Aufgenommene wird mit sich selbst verglichen anstelle irgendwelcher Sachen, die von "Festplatte" gelesen werden, vielleicht so backupmäßig. Ich war in solchen Momenten immer völlig verwirrt, so wie ein Magnet, dessen einzelne Atome die S/N-Ausrichtung verloren haben, und das war dann immer eine Kraftanstrengung, das alles wieder in eine Richtung zeigen zu lassen, um zu erkennen, daß eine Art Strukturfehler auftrat, der beseitigt war. --Musicmatic 01:07, 26. Mai 2005 (CEST)
Haben wirklich "nur" 50-90% der Menschen auch nur einmal im Leben ein Deja vu gehabt? 80.143.255.142 01:22, 13. Feb 2006 (CET)
Ich hab mal in meinem bekanntenkreis nachgefragt und jeder hatte schon mal ein Deja vu gehabt. Ich selber habe ungefähr alle zwei Monate eins und genieße sie auf irgendeine bestimmte Weise.
Da möchte ich mich auch noch einbringen... Dejavues sind ja nicht irgendwas "spirituelles", unglaubliches, übernahtürliches oder etwas fiktives, => alle können Dejavues haben. Ich kann halt leider nur von meiner persönlichen Erfahrung erzählen, bei einem Dejavue kannst du [ich] eine Situation hervorsagen, wie etwas passieren oder ablaufen wird. Du weißt im Vorhinein dass dieses oder jenes passieren wird, und wenn du darüber nachdenkst woher du das weißt, ist es als hättest du es eben geträumt - du weißt es einfach, nicht seit Tagen oder seit ner bestimmten sondern sowas kommt einfach. Im Altag trifft man dann [selten] an Dejavues, etwa bei mir konnte ich "hervorsagen" dass mich der Lehrer nun bei einem Test umsetzt - oder wir nicht die Klasse wechseln werden. Auch das Wetter ist inbegriffen, aber da verfällt man dann leicht in Spekulationen und ins Fenster-hinausschaun ;). Was ich damit sagen will, wer wirklich ein Dejavue hat wird wohl kaum sagen können "um diese Uhrzeit wusste ich auf einmal das", sondern der kann ein Ereignis rekonstruieren. Wie rekonstruiere ich ein Ereignis? Nun dabei habe ich das Gefühl das erlebte in der Vergangenheit in der Zukunft bereits erlebt zu haben - also als würde ich es einfach ein zweites Mal erleben, und kann mich an das erste nur unscharf erinnern. Es kann auch sein dass man sich an Dejavues aus seiner Kindheit erinnern kann, dass man die dann auf die Zukunft überträgt bzw. die einen "wieder einfallen". So viel zu meiner persönlichen Erfahrung und was ich daraus ableiten kann. --T0ast3r 20:14, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Also ich muss dazu sagen, dass ich manchmal bei Déjà-vus, nicht immer, die nächsten Geschehnisse "hervorsehen" kann, ist schon ein paar mal passiert, dass ich mit Freunden unterwegs war, ein Déjà-vu hatte und denen dann gesagt hab, was als nächstes passiert und genauso kam es dann auch. Wie kann man das nun mit einer "biochemischen Fehlreaktion" im Gehirn erklären? Einfach nur zufällig gut geraten? Oder durch unterbewusst Wahrgenommenes logisch gefolgertes?
- -- xand0r112358 13:39, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Seit ich den Begriff Deja vu überhaupt erst kenne, sehe ich das ganze auch so. Wenn es dann vorkommt, denke ich mir im Voraus, dass es eins ist und weiß, wie die nächsten 1-2 Sekunden laufen werden. Meine Theorie: Man hat diese zwei Sekunden gerade "gelebt", aber das Gehirn hat wegen diesem Fehler die Wahrnehmung falsch eingesetzt, woraus folgt, dass man glaubt etwas vorhergesehen zu haben.
Träume als sichere ursache für deja vues kann ich heute nach eigener erfahrung nur noch bejaen!!! ich erinnere mich an einen traum mit wie allzuoft verwirrenden zusammenstellungen, der erst an einem autobahnrastplatz spielte, andem ich später das erste mal hinter dem lenkrad eines 7,5tonners sass und begab sich im geschehen an eine ca. 70km weit entfernte stelle, an dem ich gleichen tags diesen 7,5tonner im streit wieder verliess. den traum hatte ich auf keinem fall am gleich en tag,sondern sehr viel früher;konnte mich aber diesmal an so viele einzelheiten erinnern, das mir die erinnerung deutlich vorliegt. im verlauf meiner selbstbeobachtungen sind mir inzwischen schon so sehr viele deja vues als vorausgeträumt erschienen, das ich mir um diesen prozess sicher bin. ich widme meine aufmerksamkeit natürlich jeder möglichen erinnerungsverdopplung an einen traum,gleich nach dem aufwachen. hinzufügend möchte ich auf das buch über traumdeutung von elsie seychrist hinweisen, in dem von vier verschiedenen arten von träumen die rede ist.um resonanz wäre ich dankbar; wegen meiner erstlings schreibtätigkeit gruss chiro(nicht signierter Beitrag von 109.43.160.227 (Diskussion) 19:17, 3. Jul 2010 (CEST))
NPOV in den Literaturhinweisen
Ich habe folgenden Literaturhinweis entfernt:
- Ina Schmied-Knittel: Erinnerungen an die Zukunft. Inhalt, Struktur und Deutungen von Déja-vu-Erfahrungen. Erschienen in: Eberhard Bauer, Michael Schetsche (Hrsg.): Alltägliche Wunder. Erfahrungen mit dem Übersinnlichen - Wissenschaftliche Befunde (Bd. 1 der Reihe Grenzüberschreitungen). Ergon-Verlag 2003. S. 39-63. ISBN: 3-89913-311-0.
Das Buch ist offensichtlich ein Buch über Esoterik, Parapsychologie, etc. Wikipedia ist eine Enzyklopädie, die wissenschaftlich untermauerte Theorien präsentieren sollte, und da hat ein Verweis auf Parawissenschaftliche Literatur meines Erachtens nichts verloren. --Matsch-Klon 16:36, 22. Mai 2005 (CEST)´
Von diesem ganzen pop-esoterischen Geschreibsel halte ich ja auch nichts. Sogenannte "wissenschaftlich untermauerte Theorien" sind allerdings auch nicht immer unbedingt der Weisheit letzter Schluß. Und ob man Deja-vu-Erlebnisse nun als Fehlfunktion des Gehirns deklariert oder nicht, ändert nichts an der Tatsache, daß sich in diesem Zusammenhang Fragen bezüglich der Wirklichkeit von Wahrnehmungen und deshalb auch Fragen bezüglich der Wirklichkeit schlechthin ergeben: Wer nimmt welche Wirklichkeit wahr? Wie wirklich ist die wahrgenommene und wahrnehmbare Wirklichkeit? Und wer bestimmt, welche Wahrnehmung von Wirklichkeit wahr ist? Siehe dazu auch >>> http://www.medienpaedagogik-online.de/cs/00782/index.html ... --Jahn 03:35, 11. Jan 2006 (CET)
Literatur-Tip
Draaisma, Douwe: Warum das Leben schneller vergeht, wenn man älter wird. Von den Rätseln unserer Erinnerung.Eichborn Verlag: Frankfurt am Main 2004, S174-210 (ISBN 3821807229) Auf diesen Seiten stehen keine fertige Antworten, dafür einige interessante Erklärungsmöglichkeiten für das Phänomen Déja-vu. Knappe Zusammenfassung einiger Forschungsversuche und Erklärungsansätze, veranschaulicht mit Zitaten und Erzählungen aus der Literatur. (anonymer Beitrag ohne Datum)
Frage
Weiß jemand was darüber, ob Deja-vu-Erlebnisse länger als nur ein paar Augenblicke andauern können? Jahn 01:54, 26. Mär 2006 (CET)
- Ich persönlich hatte mal eines über Stunden..--84.56.224.22 03:48, 6. Aug 2006 (CEST)
- Das beruhigt mich ... einigermaßen ... Jahn SPRICH MIT MIR ... 04:49, 6. Aug 2006 (CEST)
- Frage ist kein Thema. Dieses müßte 'Dauer von Déjà-Vus' heißen... Klar hast Du ein Anliegen, aber würde jeder seine Frage mit 'Frage' betiteln, dann würde das Inhaltsverzeichnis keinen Sinn machen. Du benennst vermutlich ja auch nicht jedes Schreiben auf Deiner Festplatte mit 'Brief' sondern mit Datum, Adressat und Betreff, damit Du Dich später noch auskennst. -- 80.108.107.62 15:38, 14. Sep. 2009 (CEST)
Antwort
Ja, das können sie. Ich kenne das "normale" Deja-vu-Erlebnis wie es hier abgehandelt wird aus meiner Kindheit. Jedoch habe ich seit einigen Jahren Dauer-Deja-vu-Erlebnisse die sich über mehrere Std hinwegziehen können. Teilweise sind mir reaktionen meinerseits auf das Erlebnis in verschiedenen variationen bekannt. Ich weiß aber gleichzeitig, das ich dies noch nie erlebt habe. Gruß btx
- Ich habe ebenfalls manchmal das starke Gefühl/Gedanken ich hätte die Situtation schon einmal oder sogar mehrmals erlebt. Aber es ist nicht immer gleich. Ich erlebe eine Situtation und weis den Anfang der Situtation hast du schon einmal erlebt, aber als du die Situation das zweite Mal erlebt hast konntetst du dich daran erinnern und hast gesagt:"Hey Leute ich habe ein Deja-vu!" Und nun ist es aber schon das dritte mal, dass du im selben Augenblick diese Situation erlebst und du denkts. Mädchen mir dir stimmt was nicht! Habe ich jetzt nur das dritte Mal erlebt und der Rest ist Einbildung? Und wie kommt es, dass in meiner Erinnerung das Ende der Sitution(die ich garantiert noch nie zuvor erlebt habe)jedes mal mal anders ist? Außerdem steht in der Beschreibung von Deja-vu es sei eine Sitution von der man denkt, man hätte sie genauso erlebt. Und das ist sie ja nicht. Sie war zweimal zuvor anders. Gruß Lucie
Hi Lucie, In der Zeit, als die Dejavues bei mir anfingen dachte ich, ich werde wahnsinnig. ;) Inzwischen behalte ich die Dejavues für mich. Also bei mir ist das Ende nur anders wenn ich das will. Ich bin Umgezogen in eine neue Wohnung. Ich lade ein Freundin ein und sie kommt auch. Meine Intelligenz sagt mir in dieser Umgebung habe ich diese Freundin noch nie gesehen. Sie begrüßt mich und hat Glühwein mitgebracht, das mitten im Sommer. Zack, dejavue: 1.: Wir ham den getrunken, sind leicht angeheitert, ich massiere Sie, Sie geht darauf hin schon viel früher nachhause als sonst, weil sie nen Freund hat und ihr das aufeinmal unangenehm wird. Sie meldet sich paar Wochen nicht. 2.: Wir trinken den, ich weiche der Situation aus, massiere Sie nicht. Sie blieb wie gewohnt. Sie schaut am nächsten Tag wieder rein.
Was nun? Aus den ständigen experimentieren der dauer Dejavues weiß ich das ich die Sytuation genauso wiederholen könnte. Will ich aber nicht, wofür hätte ich sonst das Wissen? Ich schlage vor an die Elbe zu gehen. Als wir unten sind setzen wir uns in die nähe eines Feuers. Die Leute am Feuer gehen kurtz darauf. Wir "übernehmen" das Feuer, trinken weiter, kuscheln bis 3 Uhr morgens. Am nächsten Tag ruft Sie an und sagt das der abend echt schön war, das das aber nicht nochmal passieren darf. Sie schaut wie gewohnt, alle paar Tage rein.
Keina Ahnung ob das Einbildung ist oder nur "extrem Menschenkenntniss" oder Wahnsinn. Ich kann inzwischen damit umgehen. Gruß btx
- wenn ich eins hab versuch ich mich zu errinnern was dann noch kommen sollte, denn ich habs ja schon mal erlebt... und schwupps isses vorbei... also über mehrere Stunden hielt ich dass nicht aus. (unsignierter Beitrag)
- 'Antwort' ist kein Thema! Um zu antworten, schreibt bitte im selben Thread der Frage und macht entsprechend der Unterordnung Doppelpunkte vor den Absatz. Statt der horizontalen Linien signiert bitte Eure Beiträge korrekt. Danke -- 80.108.107.62 15:25, 14. Sep. 2009 (CEST)
Links zu Hollywoodfilmen
Ich finde die Links zu den Filmen Matrix und Æon Flux völlig fehl am Platze, da es keinen direkten Zusammenhang zum Thema gibt. Daher werde ich die mal rausnehmen. Andere Meinungen können wir gerne diskutieren ;) --Widda
- Links alleine sind vermutlich wirklich nicht sehr sinnig. Aber ein Abschnitt über Déjà-vu in der Populärkultur bzw. Kunst wäre sicher nicht verkehrt. Da gibt es bestimmt eniges. Mir fällt gerade allerdings auch nur "The Matrix" ein. ;) 85.176.106.60
- Finde auch das ein Kapitel über die Verwendung von Déjà-vu in der Kunst sich gut machen würde. Oft kommt es auch bei Geschichten mit Zeitsprüngen vor. Es gibt da eine Fringe-Folge ein. Und täglich grüßt das Murmeltier hat auch irgendwie damit zu tun. Und dann gibt es noch einen Versteckte Kamera-Streich wo sie willkürlich Szenen in der Umgebung des Opfers wiederholen so das es glaubt das es Déjà-vus hat. Generator 18:58, 25. Jul. 2010 (CEST)
- Ein interessanter Film der das Thema auch behandelt ist Triangle – Die Angst kommt in Wellen. --85.16.182.210 00:47, 6. Jan. 2013 (CET)
Imaginationsfähigkeit
Es wäre schön zu sagen, welcher Zusammenhang zur Imaginationsfähigkeit besteht, nicht nur dass einer besteht. Nimmt die Häufigkeit (Dauer?) bei größerer Fähigkeit zu oder ab? Ich würde auf "zu" tippen, aber raten ist irgendwie nicht so das Gelbe vom Ei. -- Mudd1 01:44, 18. Mai 2006 (CEST)
Um die Verbindung von Deja Vu und dem sich ausdehnenden und zusammenziehenden Universum zu beleuchten, in dem ja immer alles wieder genauso passieren soll (Da hätten wir den Fall der Prädestination), müsste von sehr geringfügigen Phasenverschiebungen ausgegangen werden, die das schon einmal Erlebte als vage Erinnerung dem Gehirn vorgaukelt. Dann müssten doch aber alle Menschen zur selben Zeit eine solche Wahrnehmung erleben. ju
Déjà-vecu
Wie spricht man Déjà-vecu aus? Déjà-vu hat die Aussprachetranskription, Déjà-vecu aber nicht.
--Zababa 16:44, 17. Aug 2006 (CEST)
- Hab's mal hinzugefügt: "wekü" spricht man das aus. --Mudd1 16:56, 17. Aug 2006 (CEST)
Goethe
"Auch Johann Wolfgang von Goethe beschreibt in seinem Buch "Dichtung und Wahrheit" ein Erlebnis, welches dem Déjà-vu sehr nahe kommt: Er ritt als junger Mann auf dem Rückweg von einer biografisch besonderen Situation durch eine Landschaft und sah sich für einen Moment selbst auf einem Pferd entgegenreiten, jedoch als älterer Mann und in anderen Kleidern. Einige Jahre später ritt er zufällig durch die gleiche Gegend und erinnerte sich plötzlich an das Erlebnis und bemerkte, dass er exakt die Kleider trug, wie bei dem inneren Bild, das er damals gesehen hatte." Hier vermisse ich den klaren Hinweis, dass es sich um keine Präkognition handelte. Tatsächlich glaubte er doch erst alter Mann, sich an eine solche Begebenheit zu erinnern. (anonymer Beitrag ohne Datum)
Goethe
Das von Goethe geschilderte Erlebnis hat mit einem Déjà-vu-Erlebnis ja nun gerade gar nicht zu tun! --78.43.115.137 17:15, 2. Feb. 2017 (CET)
- Wenn man es wie im Artikel als Fakt hinstellt, dass er dies später "bemerkte", würde ich auch sagen nein. Tatsächlich würde ich aber gerade dies heftig bezweifeln. Es ist wohl eher so, dass er Jahre später nur glaubte, sich an die Begegnung zu erinnern. Und dann wäre es sogar ein klassischer Fall von Déjà vu.--90.152.226.241 10:52, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Ich denke auch, dass es ein Problem ist, dass Goethes Erzählung als Fakt dargestellt ist. Und eine seltsame Mixtur ist es auch: Er glaubte, sich an eine "Präkognition" zu erinnern. Ist das ein Déjà-vu? Interessant, natürlich: Eine Erinnerungstäuschung innerhalb einer Erinnerungstäuschung. Die faktuelle Darstellung ist jedenfalls nicht gut. Sollte man das nicht klarstellen? Beispielsweise:
- Johann Wolfgang von Goethe schildert in seinem Buch „Dichtung und Wahrheit“ ein Erlebnis, welches einem Déjà-vu sehr nahekommt: Er meinte sich zu erinnern als junger Mann auf dem Rückweg von einer biografisch besonderen Situation durch eine Landschaft geritten und sich für einen Moment selbst auf einem Pferd entgegen reiten gesehen zu haben, jedoch als älterer Mann und in anderen Kleidern (Präkognition). Einige Jahre später ritt er zufällig durch dieselbe Gegend und meinte sich plötzlich an das Erlebnis zu erinnern und zu bemerken, dass er exakt die Kleider trug, wie bei dem inneren Bild, das er damals gesehen zu haben glaubte. --JoVV QUACK 11:54, 6. Sep. 2021 (CEST)
"Prela-vu" Erlebnisse
Was genau sind "Prela-vu" Erlebnisse? Ist das so eine Art eingebildete Zeitschleife? (unsignierter Beitrag)
- Weder das französische Wort 'Prela' gibt es, noch den gesamten Begriff. Ich vermute, es handelt sich um eine unspezifische Wortschöpfung eines jugendlichen Autors (der seinen Beitrag übrigens ebenfalls nicht signiert hat), der sich profilieren wollte. Anscheinend hat dieser das Wort 'pre' (engl. 'vor') in Unkenntnis der französischen Sprache ('pré') eingearbeitet und meint damit soetwas wie eine [Präkognition]. -- 80.108.107.62 15:21, 14. Sep. 2009 (CEST)
matrix und freud
Ich glaube mich daran zu erinnern das Freud auch einiges über diese Ereignisse geschrieben hat ... kann da ein netter Mensch für mich rechachieren? UND heißt das nicht Travia oder so? wo In einem Artikel Bezüge auf Filme und Bücher gezeigt werden? Da könnte Mensch doch durchaus reinschreiben, dass in der Matrix-welt ein Déjà-vu auftritt wenn die Matrix verändert wird!
Das nennt man "Trivia", wenn man z.B. interessante facts über einen Film schreibt. In nem Wiki-Artikel würd ichs jetzt eher so nennen wie hier: "Dejavus in der Kunst/cultur". Und ich bin auch dafür dass die Matrix in den Artikel reinkommt. (nicht signierter Beitrag von Mithcoriel (Diskussion | Beiträge) 15:00, 9. Okt. 2010 (CEST))
Aufmerksamkeisstörungen
Bei Fällen deutlicher Aufmerksamkeitsstörung zeigt sich in der klinischen Praxis auch eine Häufung von Déjà-vu Erlebnissen. Dies könnte auch dadurch bedingt sein, dass Informationslücken durch rekonstruierte Information ergänzt werden. Da es sich hier um generierte Information des eigenen Systems handelt, könnte dies auch mehr das Gefühl von Vertrautheit erwecken, als gänzlich neue Informationen.
Literaturangabe
Ich habe den Autor, Dr. Uwe Wolfradt selbst gefragt. Hier kommt die Antwortmail in Auszügen:
Re: Ihr Artikel zu Deja -vu-Erfahrungen
Date: Today 12:12:26 From: Uwe Wolfradt <uwe.wolfradt@psych.uni-halle.de> To: <ehoff@uni-bremen.de>
Sehr geehrter Herr Hoff,
... "In der Tat ist die Angabe 2000 für meinen Artikel in der Zeitschrift für Klinische Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie korrekt" (...) "Ich senden Ihnen aber als PDF-Datei einen Beitrag zum Thema, den ich in Gehirn und Geist veröffentlicht habe."
Dr. Wolfradt hat mir als Beleg den Artikel angehängt, den er in der Zeitschrift Gehirn & Geist 2/2004 unter der Überschrift "Deja-vu" (S.18-21) veröffentlicht hat. Seine eigene Angabe ist dort: Wolfradt, U.: Déjà-vu-Erfahrungen: Theoretische Annahmen und empirische Befunde. In: Zeitschrift f. Klinische Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie 48, 2000, S. 359 – 376.
Gruß.
--91.130.21.11 20:46, 2. Apr. 2009 (CEST)ich habe gehört das man dejavu hatsind das anzeichen das man schon mehr als einmal gelebt hat--91.130.21.11 20:46, 2. Apr. 2009 (CEST)
doppeltes Déjà-vu
Ich habe meistens nicht nur ein Déjà-vu sondern mehrere hintereinander. Die Zahl variiert und ich kann bis zu 10 Mal das Gefühl bekommen das ich das Geschehen schon einmal erlebt habe. Auch ist es mir manchmal bei viel Stress und Müdigkeit möglich ein Déjà-vu "aufzubeschwören".(nicht signierter Beitrag von Denischen (Diskussion | Beiträge) 14:34, 6. Jun. 2009 (CEST))
Diskussion - Kraut und Rüben
Bitte liebe Leute, haltet Euch doch an die üblichen, entsprechenden Formalitäten für Diskussionen. Der erste Thread widmet sich laut Überschrift ganz unspezifisch dem Thema Déjà-vu, laut erstem Absatz geht es aber um die Schreibweise. Das hätte in die Überschrift gehört. Gemäß Signatur sind die ersten fünf Absätze vom Autor Sz, laut Inhalt jedoch von verschiedenen Autoren, die nicht signiert haben. Dadurch läßt sich der Diskussionsfaden schwer verfolgen und nicht nachvollziehen, auf welche Version des Artikels sich die Meldungen beziehen. Durch Doppelpunkte am Zeilenanfang kann man den Absatz einrücken und verdeutlichen, dass er sich auf den vorhergehenden Post bezieht. Des weiteren sind verschiedenste Themen vermischt worden, die Anfrage zur korrekten Schreibweise wurde anscheinend einfach übergangen. Auch das französische Wort 'Prela' gibt es nicht, ebensowenig wie den gesamten Begriff... -- 80.108.107.62 15:08, 14. Sep. 2009 (CEST)
Abgrenzung Déjà-Vu und Präkognition
Bei einigen Déjà-Vus, die ich erlebt habe, kam mir der Anfang der Situation vertraut und bekannt vor, so dass ich mich an deren weiteren Verlauf erinnern konnte und auch konkret vorhersagen, was die nächsten Augenblicke geschehen würde. Dies scheint zumindest für einige Fälle zu widerlegen, dass es sich um eine reine Gedächtnis-'Störung' handelt. -- 80.108.107.62 15:46, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Dann veröffentliche das in einer wissenschaftlichen Zeitschrift. Anschließend kann es hier eingearbeitet werden. --Hob 16:35, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Obwohl ähnliches bereits weiter oben zu lesen ist und auch Freunde davon berichtet haben, gibt meine Aussage wohl zu wenig für eine wissenschaftliche Publikation her. Es handelt sich um vereinzelte, triviale Alltagserlebnisse, die weder genau rekonstruierbar, bezeugbar oder sonst irgendwie beweisbar sind. In diesem Sinne verstehe ich Deine Antwort eher als von rhetorischer Natur. Wenn sich umgekehrt eine Publikation einer statistischen Erfassung ähnlicher Erlebnisse widmet, wäre das natürlich durchaus einen Absatz wert. Allerdings bin ich selbst auf diesem Gebiet zu wenig belesen, um eine solche zu kennen. -- 80.108.107.62 04:09, 25. Sep. 2009 (CEST)
psychologisches Phänomen?
Nein, psychisches! Psychologisch leitet sich von der Psychologie, also der Wissenschaft der Psyche ab. Das Phänomen findet jedoch in der Psyche selbst und nicht seiner Wissenschaft statt. Das ist übrigens analog zu biologisch und biotisch sowie physikalisch und physisch. Nur allzuoft werden Objekt und seine Verwissenschaftlichung fälschlicherweise verbal gleichgesetzt. Und da ich gerade bei diesem Thema bin: In einem Krankenhaus las ich doch tatsächlich einmal "psychiatrische Krankheiten". Das muß ob seiner Fehlerhaftigkeit hier wohl nicht noch extra zerrissen werden.-- 94.134.16.189 21:23, 16. Aug. 2010 (CEST)
Zu Forschung
Dieser Artikel ist ja sehr wild! Verdrängte Phantasien... ich lach mich kaputt. Das Bsp. von Goethe passt überhaupt nicht zum Artikel. Am meisten vermisse ich aber die mir bekannte Erklärung für dieses Phänomen. Ich glaube, ich habe sie vor etlichen Jahren in der "Bild der Wissenschaft" gelesen, bin mir aber nicht sicher und habe dementsprechend keine Nachweise. In diesem Artikel gab es jedenfalls nur eine einzige Erklärung für Déjà-vus, nicht mehrere Hypothesen. Es kommt zu einem Déjà-Vu-Erlebnis aufgrund einer Fehlschaltung im Gehirn. Es wurde dort auch genauer erklärt, aber im Detail weiß ich das nicht mehr. Das gerade Erlebte wird zuerst in den Regionen des Gehirns abgespeichert, in denen die Erinnerung angesiedelt ist, und gelangt erst danach in das Bewusstsein für das Jetzt-und-Hier. Ich glaube, die Übermittlung zum Bewusstsein ist in diesem Moment irgendwie verzögert, nur für den Mini-Bruchteil einer Sekunde, es ist keine richtige "Fehlschaltung", wenn ich mich richtig erinnere. Deshalb glaubt man, an die aktuelle Situation Erinnerungen zu haben. In Wirklichkeit hat man es aber nicht erlebt. Alles andere sind meines Wissens keine echten Déjà-Vus, sondern werden fälschlicherweise als solche bezeichnet.
Bsp. verdrängte Erinnerung: Ich habe Déjà-Vus meist in Alltagssituationen wie: genauso habe ich schon mal gesessen und eine Cola getrunken. Warum sollte ich diese Situation verdrängen? Das trifft wohl eher auf Gewalterfahrungen in der Kindheit zu, die einem manche Psychologen einreden wollen. Falls es -in meinem Fall mit der Cola- kein echtes Deja-Vu-Erlebnis war, handelt es sich wohl eher um eine vage Erinnerung als eine verdrängte. Eine schlichte undeutliche Erinnerung! Bsp. verdrängte Phantasien: Nee, ist klar. Ich werde regelmäßig von Cola-Träumen heimgesucht... Bsp. Goethe: Dabei handelt es sich ja eindeutig erst um eine Vision und dann um eine popelige Erinnerung. Oder aber mehr Dichtung als Wahrheit! (nicht signierter Beitrag von 77.24.137.179 (Diskussion) 15:31, 14. Jul 2011 (CEST))
entstehung
ein deja-vu entsteht ganz einfach dann, wenn eine gehirnhäfte schneller ist als die andere. die langsamere gehirnhäfte folgt der schnelleren um ein paar millisekunden und das wirkt dann so, als ob man etwas schonmal gesehen hat. (nicht signierter Beitrag von Dnvuma (Diskussion | Beiträge) 20:59, 26. Jul 2015 (CEST))
Definition als Sinnestäuschung?
Ich weiß nicht, ob diese Definition so zutrifft. ich hatte heute das gefühl, dass ich eine Sache schon einmal erlebt hatte und schrieb einem Kollegen davon, dass ich ein Déjàvu - Erlebnis hatte. Das ist aber keine Sinnestäuschung, da mir klar ist, das beide Ereignisse nicht zusammenhängen. Dazu verweise ich auf den Eintrag zin der englischen Wikipedia. Dort lesen wir, dass Déjàvu das feeling is, that one has lived through the present situation before. Das ist aber nicht notwendiger eine Sinnestäuschung. Wie kommt es, dass diese Definition in diesem Lemma nicht offeriert wird? --Orik (Diskussion) 17:07, 28. Okt. 2019 (CET)
- Das scheint mir ein wenig Haarspalterei. "Ein Déjà-vu ist das Gefühl, die gegenwärtige Situation schon einmal durchlebt zu haben" impliziert doch wohl ziemlich deutlich eine Sinnestäuschung. Außer man spekuliert mit Parallelwelten, Zeitreisen und ähnlichem Zeugs. Aber Spekulationen sind ja nicht wirklich der Sinn einer Enzyklopädie. --JoVV QUACK 12:03, 6. Sep. 2021 (CEST)
- Deine Zeilen scheinen mir noch am Vernünftigsten. Auch meine Definition hat nicht zwingend mit (krankhaften) Sinnestäuschung zu tun, sondern hat mit der Erinnerung zu tun, eine ähnliche Situation schonmal erlebt zu haben. Diese Erkenntnisse können dazu führen, aus der Geschichte bzw. aus Fehlern zu lernen. --92.217.1.23 15:11, 5. Jun. 2022 (CEST)
Déjà-vu-„Erlebnis“
Ich halte diese Änderung für nicht korrekt. Zumindest ist die Begründung falsch. Der Unterschied zum Tsunami ist, dass nami bereits „Welle“ bedeutet und also im Wort enthalten ist, während weder déjà noch vu „Erlebnis“ bedeutet. (Ähnliches gilt nebenbei bemerkt für „Supernova-Explosion“, da weder super noch nova „Explosion“ bedeutet; im Fall „Worst-Case-Szenario“ wäre zumindest diskutabel, ob ein case ein Szenario ist.) Das sollte also revertiert werden. --77.3.190.68 09:45, 10. Mär. 2020 (CET)
- Mir scheint, dass die Änderung unnötig ist, aber nichts ändert. Déjà-vu heißt Schonmalgesehen. Das ist ja ein Erleben. Ob man das nun hinschreibt oder nicht, ändert meines Erachtens gar nicht. "Ich habe ein Déjà-vu-Erlebnis gehabt" und "Ich habe ein Déjà-vu erlebt" scheint mir keinen Bedeutungsunterschied zu haben. --JoVV QUACK 12:08, 6. Sep. 2021 (CEST)