Walter M. Sprondel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Juni 2022 um 14:42 Uhr durch imported>Brun Candidus(560016) (Grammatik).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Walter Michael Sprondel (* 28. März 1938 in Stargard) ist ein deutscher Soziologe.

Leben

Sprondel ist der Sohn des Pastors Walter Sprondel, der von 1932 bis 1945 an der Heiliggeistkirche im pommerschen Stargard tätig war. Walter M. Sprondel wurde 1968 an der Universität München promoviert und habilitierte sich 1976 an der Universität Konstanz im Fach Soziologie. Seit 1978 ist er Professor für Soziologie an der Universität Tübingen. 2003 wurde er emeritiert.[1]

Walter Sprondel ist ein Bruder des lutherischen Theologen Gottfried Sprondel.

Schriften

  • Elemente des Zuweisungsprozesses sozialer Positionen: Die Professionalisierung der Lehrer höherer Schulen. Dissertation. Universität München 1968.
  • (Hrsg.): Zur Theorie sozialen Handelns. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-518-07802-X.
  • mit Richard Grathoff (Hrsg.): Alfred Schütz und die Idee des Alltags in den Sozialwissenschaften. Enke, Stuttgart 1979, ISBN 3-432-89961-0.
  • mit Constans Seyfarth (Hrsg.): Max Weber und die Rationalisierung sozialen Handelns. Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-91651-5.
  • (Hrsg.): Die Objektivität der Ordnungen und ihre kommunikative Konstruktion. Festschrift für Thomas Luckmann. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-518-28740-0.

Einzelnachweise