Kleingebiet Őriszentpéter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Juni 2022 um 21:15 Uhr durch imported>Aka(568) (Leerzeichen nach Komma, Kleinkram).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Das Kleingebiet Őriszentpéter (ungarisch Őriszentpéteri kistérség) war bis Ende 2012 eine ungarische Verwaltungseinheit (LAU 1) innerhalb des Komitats Vas. Im Zuge der Verwaltungsreform gingen Anfang 2013 21 Ortschaften in den Kreis Körmendi (ungar. Körmendi járás) über, lediglich die Ortschaft Kondorfa kam zum Kreis Szentgotthárd (Szentgotthárdi járás).

Ende 2012 lebten auf einer Fläche von 305,23 km² 6.412 Einwohner. Das bevölkerungsärmste Kleingebiet hatte damit auch die geringste Bevölkerungsdichte (21) im Komitat.

Der Verwaltungssitz befand sich in der einzigen Stadt Őriszentpéter (1.189 Ew.). Die übrigen 21 Landgemeinden hatten im Durchschnitt 249 Einwohner.[1][2]

Ortschaften

Bajánsenye
(dt.: Weinhaus-Schweinach)
Felsőjánosfa
 
Felsőmarác
 
Hegyhátszentjakab
 
Hegyhátszentmárton
 
Ispánk
(dt.: Espang[3])
Ivánc
(dt.: Iweinstal[4])
Kercaszomor
 
Kerkáskápolna
 
Kisrákos
 
Kondorfa
(dt.: Krottendorf)[5]
Magyarszombatfa
 
Nagyrákos
 
Őrimagyarósd
 
Őriszentpéter
(dt.: St. Peter in der Wart)
Pankasz
 
Szaknyér
 
Szalafő
 
Szatta
 
Szőce
 
Velemér
 
Viszák
 

Einzelnachweise

  1. Gazetteer of Hungary, 1st January, 2013. KSH, abgerufen am 22. Februar 2017 (ungarisch/englisch, auch XLS-Datei).
  2. Detailed Gazetteer of Hungary. KSH, abgerufen am 22. Februar 2017 (ungarisch/englisch).
  3. Lumtzer, Viktor / Melich, Johann; Deutsche Ortsnamen und Lehnwoerter des ungarischen Sprachschatzes. Quellen und Forschungen zur Geschichte, Literatur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer; Verlag der Wagnerschen Universitäts-Buchhandlung Innsbruck, 1900.
  4. Lumtzer, Viktor / Melich, Johann; Deutsche Ortsnamen und Lehnwoerter des ungarischen Sprachschatzes. Quellen und Forschungen zur Geschichte, Literatur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer; Verlag der Wagnerschen Universitäts-Buchhandlung Innsbruck, 1900.
  5. http://mapire.eu/de/map/firstsurvey/?layers=osm%2C1%2C73&bbox=1820366.9378685437%2C5923291.637074753%2C1832596.862394172%2C5928460.691112538

Koordinaten: 46° 51′ N, 16° 27′ O