Ingstetten (Inchenhofen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Juni 2022 um 18:45 Uhr durch imported>Adalbertriehl(265941) (Einwohnerzahl aktualisiert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Ingstetten
Koordinaten: 48° 32′ 33″ N, 11° 4′ 47″ O
Einwohner: 35 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl: 86570
Vorwahl: 08253

Ingstetten ist ein Weiler und Ortsteil des Marktes Inchenhofen im Landkreis Aichach-Friedberg (Bayern). Ingstetten liegt circa vier Kilometer nordwestlich von Inchenhofen.

Geschichte

Im Mittelalter hieß das Dorf Dingstetten.

Beim ersten Gemeindeedikt kam der Weiler 1808 zum Steuerdistrikt Schnellmannskreuth, durch das zweite Gemeindeedikt wurde Oberbachern mit den Ortsteilen Ingstetten und Unterbachern eine selbstständige Ruralgemeinde im Landgericht Aichach.[2] Bei der Volkszählung am 1. Dezember 1871 hatte Ingstetten 70 Einwohner und gehörte damals zur Pfarrei und Schule Gundelsdorf.[3]

Die Gemeinde Oberbachern wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform am 1. Januar 1972 in den Markt Inchenhofen eingegliedert.[4]

Kapelle

Einziges in die Denkmalliste aufgenommenes Gebäude ist die Katholische Kapelle St. Sebastian, ein kleiner Rechteckbau mit Mansarddach, errichtet 1911 laut Inschrift von „Peter und Verena Höger und die Wohltätigkeit der Einwohner“, renoviert 1992 von der Familie Höger.

Literatur

Weblinks

Commons: Ingstetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ingstetten. Markt Inchenhofen, abgerufen am 8. Juni 2022.
  2. Diepolder S. 56
  3. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 9, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  4. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 415 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).