Lutz Mandler

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Lutz Mandler (* 17. Dezember 1976 in Gießen)[1] ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.

Werdegang

Mandler, ein 1,88 Meter großer Aufbauspieler,[2] gelang 1995 der Sprung aus der eigenen Jugend in die Bundesliga-Mannschaft des MTV 1846 Gießen.[3] Bis 1999 bestritt er (bei zwischenzeitlichen Stationen bei anderen Vereinen) mit dem MTV 22 Bundesliga-Spiele,[4] im November 1996 nahm er an einem Spiel des europäischen Vereinswettbewerbs Korać-Cup teil.[1]

In der Saison 1997/98 spielte Mandler beim TV Langen (2. Bundesliga)[5] und 1998/99 wieder beim MTV 1846 Gießen in der Bundesliga.[6] 1999 verließ er Gießen erneut und ging zur BSG Bremerhaven.[7] Mit den Norddeutschen spielte er in der 2. Bundesliga.[8] 2002 kehrte er aus Bremerhaven nach Mittelhessen zurück und stieß zur Zweitligamannschaft von Avitos Lich.[9] Er spielte bis 2005 in Lich, in der Saison 2007/08 noch beim MTV Gießen II in der Oberliga.[10]

Als Assistenztrainer von Rolf Scholz war Mandler bei den Gießener Jugendmannschaften in der JBBL sowie NBBL tätig. Anschließend arbeitete er in der Saison 2016/17 erneut unter Scholz für die Licher BasketBären (2. Bundesliga ProB)[11] und ab 2017 im selben Gespann für die Gießen 46ers Rackelos (ebenfalls 2. Bundesliga ProB).[12] In der Sommerpause 2020 zog sich Mandler von der Aufgabe zurück, um dem Privatleben Vorrang zu geben.[13] Mitte Dezember 2020 wurde er wieder für die Gießen 46ers Rackelos tätig, nachdem Scholz das Traineramt bei Gießens Bundesligamannschaft übernommen hatte.[14] Nach dem Abschluss der Saison 2020/21 trat Mandler das Amt erneut ab.[15]

Einzelnachweise

  1. ↑ a b Lutz Mandler. In: FIBA. Abgerufen am 5. März 2022.
  2. ↑ TV Lich. In: Basketball Bundesliga GmbH (Hrsg.): Sonderheft Saison 2003/2004. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2003, S. 113.
  3. ↑ Saison 1995/96. In: Gießen 46ers. Abgerufen am 5. März 2022.
  4. ↑ Spielerübersicht. In: Gießen 46ers. Abgerufen am 1. März 2022.
  5. ↑ Die 32. Saison 1997/98. In: TV Langen. Abgerufen am 5. März 2022.
  6. ↑ MTV 1846 Gießen Flippers 1998/1999. Abgerufen am 5. März 2022.
  7. ↑ Saison 1999/00. In: giessen46ers.de. Abgerufen am 5. März 2022.
  8. ↑ BSG SFL/OSC Bremerhaven. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 46.
  9. ↑ Team Lich 2002/2003. In: avitos-basketball.de. Abgerufen am 5. März 2022.
  10. ↑ Beste Werfer (Saison: 2007/2008) - Oberliga Herren (Senioren). In: basketball-bund.net. Abgerufen am 5. März 2022.
  11. ↑ Kevin Strangmeyer wird Teil des Kaders der Licher BasketBären. In: 2basketballbundesliga.de. 18. Juli 2016, abgerufen am 5. März 2022.
  12. ↑ Rackelos verlängern mit Trainer-Duo. In: mittelhessen.de. 9. Mai 2019, abgerufen am 5. März 2022.
  13. ↑ Lutz Mandler verlässt die Rackelos – Assistenztrainer widmet sich Leben außerhalb des Basketballs. In: 2basketballbundesliga.de. 23. September 2020, abgerufen am 5. März 2022.
  14. ↑ Mandler: »Freue mich mega auf die Arbeit«. In: Gießener Allgemeine. 18. Dezember 2020, abgerufen am 5. März 2022.
  15. ↑ Comeback geht zu Ende – Lutz Mandler nicht mehr Headcoach bei den Rackelos. In: giessen46ers.de. 30. Juni 2021, abgerufen am 5. März 2022.
Personendaten
NAME Mandler, Lutz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Basketballspieler
GEBURTSDATUM 17. Dezember 1976
GEBURTSORT Gießen
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