Hofkirchen (Taufkirchen)
Hofkirchen Gemeinde Taufkirchen (Vils) Koordinaten: 48° 18′ 21″ N, 12° 4′ 37″ O
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Fläche: | 17,1 km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Hofkirchen ist eine Gemarkung der Gemeinde Taufkirchen (Vils) im Landkreis Erding in Oberbayern. Bis Jahresende 1971 bestand die Gemeinde Holzkirchen im Landkreis Erding.
Die Gemarkung mit der Nummer 8376 hat eine Fläche von etwa 1710 Hektar[1] und liegt vollständig im Gemeindegebiet von Taufkirchen (Vils).[2] Auf der Gemarkung liegen die Taufkirchner Gemeindeteile Abholz, Angerskirchen, Babing, Blainthal, Elsenberg, Fenkenöd, Gänsöd, Großköchlham, Haidstetten, Hepfenau, Hörgersdorf, Holzlehen, Holzmann, Kleinköchlham, Kronsöd, Moosknappen, Mühlberg, Oberhofkirchen, Oberriesbach, Permering, Pfaffing, Schnircklaich, Schrafstetten, Tegernbach, Unterhofkirchen, Unterriesbach, Uttenberg und Waxenberg.
Geschichte
Die Gemeinde Hofkirchen wurde 1808 gebildet und bekam mit dem Gemeindeedikt von 1818 Selbstverwaltungsrechte. Im Jahr 1871 hatte die Gemeinde die 29 Orte Abholzer, Angerskirchen, Babing, Blainthaler, Elsenberg, Fenkenöd, Gensöder, Grossköchlham, Haidstetten, Hepfenau, Hörgersdorf, Holzlechner, Holzmann, Kleinköchlham, Kronsöd, Moosknappen, Mühlberg, Oberhofkirchen, Oberriesbach, Permering, Pfaffing, Schnirklaich, Schrafstetten, Stimmer, Tegernbach, Unterhofkirchen, Unterriesbach, Uttenberg und Waxenberg.[3] Der Hauptort der ehemaligen Gemeinde war Unterhofkirchen.[4] Die Gemeinde wurde am 1. Januar 1972 nach Taufkirchen eingemeindet.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Gemarkung Hofkirchen. In: geolytics.de. Abgerufen am 11. Juni 2022.
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 17. Februar 2022, abgerufen am 7. Mai 2022.
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 93–94, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 74–75 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 457 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).