Sabine Scho
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Sabine Scho (* 1. September 1970 in Ochtrup) ist eine deutsche Schriftstellerin. Von 1990 bis 1999 studierte sie Germanistik und Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Sie lebte und arbeitete lange Zeit in São Paulo, derzeit in Berlin.
Künstlerische Aktivität
Seit 1999 hat sich Sabine Scho durch Auftritte bei internationalen Festivals einen Ruf als Performerin erworben.
Auszeichnungen
- 2000: GWK-Literaturförderpreis
- 2001: Leonce-und-Lena-Preis (gemeinsam mit Silke Scheuermann)
- 2001: Förderpreis zum Ernst-Meister-Preis für Lyrik
- 2001: Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Literatur
- 2003: Villa-Aurora-Stipendium
- 2012: Anke Bennholdt-Thomsen-Lyrikpreis der Deutschen Schillerstiftung
- 2018: Deutscher Preis für Nature Writing (gemeinsam mit Christian Lehnert)[1]
- 2019/2020: Literaturstipendium in der Villa Massimo
Buchveröffentlichungen
- Thomas Kling entdeckt Sabine Scho. Gedichte. Europa-Verlag, Hamburg/Wien 2001, ISBN 3-203-84304-8
- Album. Gedichte. Neu gestaltete Wiederauflage des im Europa-Verlag erschienenen Bandes bei kookbooks, Idstein 2008, ISBN 978-3-937445-29-8
- farben. Gedichte. kookbooks, Idstein 2008, ISBN 978-3-937445-34-2
- Frauen-Liebe und Leben. Variation zu Adelbert von Chamisso zusammen mit Ulf Stolterfoht, hochroth Verlag, Berlin 2010
- Tiere in Architektur. Texte und Fotos. kookbooks, Berlin 2013, ISBN 978-3-937445-58-8
- The origin of senses : an intervention ; [ein Modellprojekt des Museums für Naturkunde Berlin und der Kulturstiftung des Bundes ; erscheint zur Ausstellung im Museum für Naturkunde Berlin, 27.08. – 29.11.2015] / Sabine Scho ; Andreas Töpfer. [Übers.: Ann Cotten]. Berlin : Museum für Naturkunde, 2015. 41 S. : zahlr. Ill., graph. Darst. ; 39 cm ISBN 978-3-9815029-7-8
Weitere Veröffentlichungen
- en famille. Gedichte, in: Zwischen den Zeilen 24, 2005.
- Aus aufgegebenen Gehegen. Gedichte, in: BELLA triste Nr. 11, Hildesheim 2005.
- Essay: Science of Slapstick. Zu drei Gedichten von Daniel Falb, in: BELLA triste Nr. 17, Sonderausgabe zur deutschsprachigen Gegenwartslyrik, Hildesheim 2007.
Literatur
- Nikola Roßbach: Bildwandlerinnen. Die Lyrikerinnen Tanja Dückers, Sabine Scho und Silke Scheuermann. In: Christiane Caemmerer, Walter Delabar, Helga Meise (Hrsg.): Fräuleinwunder literarisch. Peter Lang, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-631-51120-5 (Reihe: INTER-LIT, Bd. 6., ISSN 1618-663X)
Weblinks
- Literatur von und über Sabine Scho im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiographie und Angaben zum Werk von Sabine Scho bei Literaturport
- Sabine Scho im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren
- Sabine Scho im Poetenladen
- Sabine Schos Blog zu ihrem Buchprojekt Tiere in Architektur
Belege
- ↑ Sabine Scho und Christian Lehnert ausgezeichnet, Börsenblatt vom 13. Juli 2018, abgerufen 13. Juli 2018
Personendaten | |
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NAME | Scho, Sabine |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 1. September 1970 |
GEBURTSORT | Ochtrup |