Benutzer:GerhardSchuhmacher/Artikelentwurf

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{{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland | Ortsteil = Staufen | Gemeindeart = Ortsteil | Gemeindename = Grafenhausen | Ortswappen = | Breitengrad = | Längengrad = | Bundesland = | Höhe = | Höhe-Bezug = | Fläche = | Fläche-Quelle = | Einwohner = | Einwohner-Stand-Datum = | Einwohner-Quelle = | Eingemeindungsdatum = | Postleitzahl1 = | Vorwahl1 = | Lagekarte = | Bild = | Bild-Beschreibung = }} '''Staufen''' ist eine ehemalige Gemeinde und heute Ortsteil der [[Grafenhausen]] im [[Landkreis Waldshut]] in [[Baden-Württemberg]]. Staufen liegt am Osthang des 846 hohen ''Staufenkopfes''. == Wappen == Bis 1853 wurden in Staufen nur Schriftsiegel verwendet und nach verschiedenen Wechseln von Motiven und Wünschen schlug das Generallandesarchiv der Gemeinde das heutige Wappen vor, das am 5. Dezember 1956 vom Innenministerium verliehen wurde. {{Zitat|Daß der Bundschuh neben dem sanktblasischen Hirsch das Wappen der Gemeinde Staufen hat bilden können, ist ein versöhnliches Zeichen heutigen Geschichtsbewußtseins, das neben der kulturschöpferischen Tätigkeit der Äbte St. Blasiens die gegen Willkür aufbegehrende Kraft des heimischen Bauerntums an der Wende zur Neuzeit als verpflichtende Leistung würdigt.|H. Huber: ''Wappenbuch des Landkreises Waldshut'', 1982, S.59.}} == Ortsgeschehen == == Geschichte == Staufen gehörte den Edlen von Berau. Gottfried von Berau schenkte es 1118 neben anderem Besitz dem Kloster St. Blasien. Es kam dann wegen der Besitzerrechte zwischen den Klöstern St. Blasien und Allerheiligen in Schaffhausen zu einem langwierigen Streit, der auf Anordnung von König Konrad III. öffentlich verhandelt wurde. Das Gericht sprach dem Kloster St. Blasien den Besitz zu.<ref>Ba.: ''Städte und Gemeinden. Grafenhausen'' in: Hrsg.: Landrat [[Norbert Nothhelfer]]: ''Der Landkreis Waldshut. Heimat und Arbeit'', Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1975 (2. Auflage 1979), S. 249. ISBN 3-8062-2024-4.</ref> 1373 verkaufte Brigitta von Krenkingen die Vogtei und das Vogtrecht über „den hof zu Stöffen, der des goczhus ze Berowe [Berau] ist [… an] abt Hainrichen und dem convent des gotzhus ze sant Blasien“ (Krieger).<ref>Harald Huber: ''Wappenbuch des Landkreises Waldshut'', Verlag Südkurier, Konstanz 1982, S. 58 f. ISBN 3-87799-018-5.</ref> Damit brachte sich das Kloster in den Besitz der Ortschaft bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts. === Bauernkrieg === Zum Ortsteil Staufen gehört auch Bulgenbach, die Heimat des im Bauernkrieg bekannt gewordenen Anführers der aufständischen Bauern, Hans Müller von Bulgenbach, der nach seiner Festnahme in Laufenburg enthauptet wurde. Eine Gedenkstätte in Bulgenbach erinnert an ihn.<ref> Ba.: ''Städte und Gemeinden. Grafenhausen'' in: Hrsg.: Landrat [[Norbert Nothhelfer]]: ''Der Landkreis Waldshut. Heimat und Arbeit'', Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1975 (2. Auflage 1979), S. 249.</ref> Ende des 18. Jahrhunderts gehörte der Ort zur Vogtei Berauerberg des sanktblasischen Obervogteiamtes Gutenburg mit dem Sitz in Gurtweil (Baumann).<ref>Harald Huber: ''Wappenbuch Landkreis Waldshut'', Konstanz 1982, S. 58.</ref> === Nachkriegszeit === Die 115 Einwohner von Staufen erhielten nach dem Krieg eine Wasserversorgung, ein Gemeinschaftshaus wurde erstellt, die kapellen renoviert, das Schulhaus erweitert und in Bulgenbach die Flurbereinigung abgeschlossen.<ref>Ba.: ''Städte und Gemeinden. Grafenhausen'' in: Hrsg.: Landrat [[Norbert Nothhelfer]]: ''Der Landkreis Waldshut. Heimat und Arbeit'', Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1975 (2. Auflage 1979), S. 249.</ref> == Literatur == * Ri/Ba: ''Städte und Gemeinden. Grafenhausen'' in: Hrsg.: Landrat [[Norbert Nothhelfer]]: ''Der Landkreis Waldshut. Heimat und Arbeit'', Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1975 (2. Auflage 1979). ISBN 3-8062-2024-4. * Harald Huber: ''Wappenbuch des Landkreises Waldshut'', Südkurier-Verlag, Konstanz 1982. ISBN 3-87799-018-5. == Einzelnachweise == <references /> Kategorien ___________________________________________________________________________________________________________________________________ {{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland | Ortsteil = Mettenberg | Gemeindeart = Ortsteil | Gemeindename = Grafenhausen | Ortswappen = | Breitengrad = | Längengrad = | Bundesland = | Höhe = | Höhe-Bezug = | Fläche = | Fläche-Quelle = | Einwohner = | Einwohner-Stand-Datum = | Einwohner-Quelle = | Eingemeindungsdatum = | Postleitzahl1 = | Vorwahl1 = | Lagekarte = | Bild = | Bild-Beschreibung = }} '''Mettenberg''' ist eine ehemalig selbstständige Gemeinde und heute Ortsteil der [[Gemeinde Grafenhausen]] im [[Landkreis Waldshut]] in [[Baden-Württemberg]]. == Geschichte == 1295 wird Mettenberg erstmals urkundlich erwähnt. Ein Werner von Mettenberg übergab damals dem Stift St. Blasien aus Dankbarkeit für die dort genossene Erziehung (und aus Abhängigkeit und Geldnot) einen Hof. Um 1478 gelangte der Ort durch Kauf an St. Blasien. Als Pfarrfiliale zählte es noch zu [[Kloster Riedern am Wald|Riedern am Wald]]. Es hat eine Kapelle, die nach einem Brand 1904 wiederaufgebaut und vor wenigen Jahren wieder renoviert wurde.<ref>Ri.: ''Städte und Gemeinden. Grafenhausen'' in: Hrsg.: Landrat [[Norbert Nothhelfer]]: ''Der Landkreis Waldshut. Heimat und Arbeit'', Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1975 (2. Auflage 1979), S. 248. ISBN 3-8062-2024-4.</ref> In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts kam der damalige Ort mit Rötenberg, Riepoldsried und Seewangen an teils von Dietrich von Rümlang und seiner Ehefrau, teils von von Junker Georg von Erzingen um 576 Gulden an St. Blasien (Kürzel). Dieses erwarb 1612 von dem Reichserbmarschall Maximilian von Pappenheim, dem damaligen Inhaber der Landgrafschaft Stühlingen, durch Kauf die Gerichtsbarkeit (Kolb).<ref>Harald Huber: ''Wappenbuch des Landkreises Waldshut'', Südkurier-Verlag, Konstanz 1982, S. 58. ISBN 3-87799-018-5.</ref> === Wappen === Nach einer Urkunde von 1854 zeigt das Ortssiegel eine Korgarbe, hinterlegt von einem sich schräg mit einer Sense sich kreuzenden Rechen mit der Umschrift ‚BÜRGERMEISTER METTENBERG‘. Der Wellenschrägbalken in dem 1903 auf Vorschlag des [[Generallandesarchiv]]s angenommenen Wappen weist hin auf die Lage an den Wasserläufen der [[Schlücht]] und der [[Mettma]].<ref>Harald Huber: ''Wappenbuch des Landkreises Waldshut'', Südkurier-Verlag, Konstanz 1982, S. 58. ISBN 3-87799-018-5.</ref> == Literatur == * Ri.: ''Städte und Gemeinden. Grafenhausen'' in: Hrsg.: Landrat [[Norbert Nothhelfer]]: ''Der Landkreis Waldshut. Heimat und Arbeit'', Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1975 (2. Auflage 1979). ISBN 3-8062-2024-4. * Harald Huber: ''Wappenbuch des Landkreises Waldshut'', Südkurier-Verlag, Konstanz 1982. ISBN 3-87799-018-5. == Einzelnachweise == <references /> ___________________________________________________________________________________________________________________________________ {{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland | Ortsteil = Rothaus | Gemeindeart = | Gemeindename = Grafenhausen | Ortswappen = | Breitengrad = 47.796562 | Längengrad = 8.244846 | Bundesland = DE-BW | Höhe = | Höhe-Bezug = | Fläche = | Einwohner = | Einwohner-Stand-Datum = | Einwohner-Quelle = | Eingemeindungsdatum = | Postleitzahl1 = | Vorwahl1 = | Poskarte = Deutschland Baden-Württemberg | Bild = Rothaus Brauerei - panoramio.jpg | Bild-Beschreibung = Blick auf Rothaus mit der gleichnamigen Brauerei, 2003 | Bilderwunsch = hier }} '''Rothaus''' ist eine [[Weiler|Kleinsiedlung]] der Gemeinde [[Grafenhausen]] im [[Landkreis Waldshut]] in [[Baden-Württemberg]].<ref name="LEO-BW">LEO-BW.de.: [https://www.leo-bw.de/en_US/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/ORT/labw_ortslexikon/15391/Rothaus++Grafenhausen+WT ''Rothaus – Wohnplatz'']. Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 9. November 2018.</ref> Durch die ansässige [[Badische Staatsbrauerei Rothaus]] und deren Bier „[[Tannenzäpfle]]“ wurde der Ort überregional bekannt.<ref>Alpen-Guide.de: [https://www.alpen-guide.de/reisefuehrer/uebersicht/grafenhausen-79865 ''Grafenhausen, Deutschland'']. Online unter www.alpen-guide.de. Abgerufen am 9. November 2018.</ref><ref>Schwarzwald-Tourismus: [https://www.schwarzwald-tourismus.info/Media/Touren/Mittelweg-oestliche-Variante-Etappe-8-Lenzkirch-Rothaus-Grafenhausen ''Touren › Mittelweg, östliche Variante, Etappe 8: Lenzkirch - Rothaus/Grafenhausen'']. Online unter www.schwarzwald-tourismus.info. Abgerufen am 9. November 2018.</ref> == Geschichte == Rothaus wurde im Jahre 1681 erstmals urkundlich als „neu zu errichtende Waldschänke und Zollstation“ erwähnt. Der Ort war spätmittelalterlicher Besitz der Schaffhauser [[Patrizier]]familie Rot. 1766 wurde der Ort von der [[Kloster St. Blasien (Schwarzwald)|Abtei St. Blasien]] angekauft, die dort 1791/92 eine Brauerei erbaute. Nach dem Übergang an [[Baden (Land)|Baden]] wurde diese im Jahre 1806 zur Staatsbrauerei.<ref name="LEO-BW" /> == Weblinks == {{Commonscat}} == Einzelnachweise == <references /> {{Normdaten|TYP=g|GND=4050684-8}} {SORTIERUNG:Rothaus Grafenhausen}} [Kategorie:Geographie (Grafenhausen)]] [Kategorie:Ersterwähnung 1681]] [Kategorie:Ort im Landkreis Waldshut]] ___________________________________________________________________________________________________________________________________ {{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland | Ortsteil = | Gemeindeart = | Gemeindename = Bulgenbach | Alternativanzeige-Gemeindename = | Ortswappen = | Breitengrad = | Längengrad = | Bundesland = Baden-Württemberg | Höhe = | Fläche = | Einwohner = | Einwohner-Stand-Datum = | Eingemeindungsdatum = 1974-01-04 | Postleitzahl1 = 79865 | Postleitzahl2 = | Vorwahl1 = 07747 | Vorwahl2 = | Lagekarte = | Bild-Beschreibung = Blick auf Bulgenbach | Bild = Bulgenbach vom Dobel uus hinter m Wyler.JPG }} '''Bulgenbach''' ist ein Ortsteil der Gemeinde [[Grafenhausen]] im [[Landkreis Waldshut]] im [[Südschwarzwald]]. Bulgenbach und die Häuser Heidenmühle und Klausenmühle im [[Mettma]]tal gehörten bis zur Eingemeindung 1974 zur ehemaligen Gemeinde [[Staufen (Grafenhausen)|Staufen]]. Das Wappen von Staufen und Bulgenbach zeigt den steigenden Hirsch des [[Kloster St. Blasien (Schwarzwald)|Klosters St. Blasien]] und einen [[Bundschuh]] als Hinweis auf [[Hans Müller (Bauernführer)|Hans Müller von Bulgenbach]]. Der Ortsteil Staufen liegt am Ostabhang des 1035 m hohen [[Staufenkopf (Grafenhausen)|Staufenkopfes]] er zählt mit dem Teilort Bulgenbach ca. 130 Einwohner und erstreckt sich auf eine Gemarkungsfläche von 439 ha. == Weblink == * [http://www.grafenhausen.de/index.php?id=300l Webseite der Gemeinde Grafenhausen] [Kategorie:Geographie (Grafenhausen)]] [Kategorie:Ort im Landkreis Waldshut]] ___________________________________________________________________________________________________________________________________