Michael Schürg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Juni 2022 um 13:53 Uhr durch imported>Anonym~dewiki(31560) (→‎Werdegang: aktualisiert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Michael Schürg
Michael Schürg im Trikot des FC Nöttingen
Personalia
Geburtstag 21. Oktober 1984
Geburtsort Renningen, Deutschland
Größe 183 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
SpVgg Renningen
SKV Rutesheim
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–2005 SKV Rutesheim 0
2005–2007 SGV Freiberg 68 (33)
2008 SSV Ulm 1846 16 (11)
2008–2009 Stuttgarter Kickers 26 0(4)
2009–2010 SSV Ulm 1846 47 (23)
2011 SV Darmstadt 98 9 0(1)
2011–2012 Wormatia Worms 30 (11)
2012–2013 SGV Freiberg 30 (11)
2013–2020 FC Nöttingen 106 (52)
2020- SKV Rutesheim 44 (25)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2021/22

Michael Schürg (* 21. Oktober 1984 in Renningen) ist ein deutscher Fußballspieler. Der Stürmer ist zweifacher Torschützenkönig der Oberliga Baden-Württemberg.

Werdegang

Sein Heimatverein ist die SpVgg Renningen, bereits seit der Jugend war Schürg aber für den Nachbarn, die SKV Rutesheim, aktiv. 2005 wechselte er als frischgebackener Meister und Torschützenkönig der Bezirksliga Enz/Murr direkt in die drei Klassen höhere Oberliga Baden-Württemberg zum SGV Freiberg. Zur Winterpause der Saison 2007/08 ging er zum SSV Ulm 1846. In derselben Saison wurde Schürg mit 24 Treffern, davon jeweils 12 für Freiberg und Ulm, Oberliga-Torschützenkönig und zugleich bester Torjäger Baden-Württembergs. Als Auszeichnung erhielt er die gläserne Toto-Lotto Trophäe.

Zur Saison 2008/09 wechselte Schürg zu den Stuttgarter Kickers in der 3. Liga. Sein Profidebüt gab Schürg am 26. Juli 2008 am ersten Spieltag der Saison 2008/09 gegen Wacker Burghausen. Sein erstes Tor in der 3. Liga schoss er am 27. September 2008 beim 1:1-Unentschieden gegen Kickers Emden. Am Saisonende stieg er mit dem Klub aus der Drittklassigkeit ab. Michael Schürg war für den Absteiger in 26 Spielen viermal erfolgreich und bereitete 12 Treffer vor, was ihm zum Top-Scorer der Stuttgarter Kickers machte. Anschließend verließ er den Verein und kehrte zum SSV Ulm 1846 in die Regionalliga zurück, wo er zunächst einen Einjahreskontrakt unterschrieb.

Nach 23 Toren in 47 Spielen für die Ulmer wechselte Schürg in der Winterpause der Saison 2010/11 zum SV Darmstadt 98[1], den er jedoch nach der Saison und dem Aufstieg in die zweite Bundesliga bereits wieder verließ und sich für ein Jahr dem Regionalligisten Wormatia Worms anschloss. Im Sommer 2012 kehrte der Stürmer zum Oberligisten SGV Freiberg zurück.[2] Zur Saison 2013/14 schloss er sich Freibergs Oberliga-Konkurrenten FC Nöttingen an.[3] Mit 28 Saisontoren krönte er sich in der Spielzeit 2013/14 zum zweiten Mal in seiner Laufbahn zum Torschützenkönig der Oberliga BW, zudem führte er den Klub damit als Tabellendritten – Vizemeister TSV Grunbach hatte sich zurückgezogen – in die Aufstiegsspiele zur Regionalliga. Nach einem 0:0 im Hinspiel war er mit dem Treffer zum 1:0-Endstand auch in den Duellen mit dem FSV Salmrohr einer der entscheidenden Akteure, damit stieg der Klub in die Viertklassigkeit auf.

Seit dem Sommer 2020 läuft der Stürmer wieder für die SKV Rutesheim auf und erzielte in den Spielzeiten 2020/21 und 2021/22 insgesamt 25 Tore in 44 Spielen.

Mit der SKV spielt Schürg in der Verbandsliga Württemberg.

Weblinks

Commons: Michael Schürg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. SV Darmstadt 98 verstärkt sich mit Michael Schürg, Artikel auf Website des SV Darmstadt 98 (Memento vom 23. Januar 2011 im Internet Archive)
  2. Volker Schütz: Wormatia Worms verpflichtet Verteidiger Banouas – Sieg gegen Darmstadt 98. Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG, 16. Juli 2012, abgerufen am 26. März 2013.
  3. FCN komplettiert Kader mit zwei neuen Stürmern. (Nicht mehr online verfügbar.) FC Nöttingen 1957 e. V., 1. Juli 2013, archiviert vom Original am 6. März 2014; abgerufen am 10. August 2013.