SWR Big Band

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Die SWR Big Band während der Abschlussveranstaltung zur Bundesgartenschau 2011 in Koblenz

Die SWR Big Band wurde 1951 von Erwin Lehn als „Südfunk-Tanzorchester“ gegründet.

Lehn leitete das Orchester bis 1992. Seitdem ist die Formation ohne festen Leiter und tritt mit wechselnden Dirigenten auf. Mit der Fusion des Süddeutschen Rundfunks (SDR) mit dem Südwestfunk (SWF) zum Südwestrundfunk (SWR) 1998 wurde es von SDR-Bigband in SWR Big Band umbenannt.

Jährlich tritt die Big Band mit Jazz-Produktionen mit renommierten amerikanischen Arrangeuren und Solisten in Erscheinung: Toshiko Akiyoshi, Bob Florence, Frank Foster, Slide Hampton, Bill Holman, Rob McConnell, Don Menza, Bob Mintzer, Sammy Nestico, Gregory Porter, Helen Schneider, Curtis Stigers, Clark Terry und Phil Woods. Paul Carrack zählt zu den britischen Solisten.

Zu den deutschen Arrangeuren und Solisten gehören unter anderem Tobias Becker, Fola Dada, Bernd Konrad, Joo Kraus und Max Mutzke; zu den schwedischen unter anderem Magnus Lindgren.

Anhaltenden Erfolg hatte sie mit der Konzertreihe „Swing-Legenden“, bei der sie Max Greger sen., Paul Kuhn, Bill Ramsey und Hugo Strasser begleiteten. Sie hat auch mit Sängern wie Paula Morelenbaum oder Themba Mkhize aufgenommen. 2002, 2003, 2004 und 2009 wurde die Band für die Grammy Awards nominiert.

Aktuelle Besetzung

Die SWR Big Band ist bis dato (Stand 2017) ein reines Männerensemble geblieben.

Ehemalige Mitglieder

Weblinks