Marcel Blatti

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Juni 2022 um 05:16 Uhr durch imported>TaxonKatBot(2318584) (Bot: Kategorie:Komponist (Elektronische Musik) umbenannt in Kategorie:Komponist (elektronische Musik): laut Diskussion).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Datei:Lleluja-Ha (Marcel Blatti) 2013.jpg
Blatti aka „Lleluja-Ha“, 2013

Marcel Blatti (* 1975 in der Schweiz) ist ein Schweizer Film- und Theaterkomponist sowie Schlagzeuger.

Leben und Werk

Der in Berlin lebende Musiker ist der Kopf der Band „Sun Of Moon“[1][2][3] Motor Music und bildet zusammen mit Joy Frempong das Duo „OY“. Als Musiker tritt er unter dem Pseudonym „Lleluja-Ha“ auf. Sein Bühnenkostüm mit der auffälligen Kopfmaske entwarf Victoria Behr.

Blatti studierte an der Musikhochschule Luzern. Seit den 1990er Jahren ist er als Schlagzeuger, Komponist und Arrangeur verschiedener Bands, darunter beispielsweise „Felka“ und „Mãozinha“ tätig, und veröffentlicht mehrere Platten.[4] 2004 gründete er zusammen mit Oliver Kuster[5] das Elektro-Pop-Duo „Pola“.[6]

Für Leander Haußmanns 2005 erschienenen Kinofilm NVA komponierte und produzierte er die Musik. Für zahlreiche Inszenierungen Stefan Puchers u. a. Die Orestie und Sturm schrieb Blatti die Musik[7], ebenfalls für Simone Aughterlonys Performancestücke Performers on Trial (2005)[8], Bare Back Lying (2006)[9], Tonic (2008)[10] und The Best and Worst of Us (2008)[11], We need to talk (2011)[12]. 2014 komponiert Blatti für das Sinfonie Orchester und die Big Band des Hessischen Rundfunks die Musik zum Tanzstück „Parade“ des belgischen Choreographen Ives Thuwis-De Leeuw.

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

Commons: Marcel Blatti – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Erlesenen Geschmack, DIE ZEIT Online 17. Oktober 2013.
  2. Schweizer Radio und Fernsehen, 7. Februar 2013.
  3. Lleluja-Ha: Sun of Moon, hitparade.ch.
  4. Felka, Laut.de, abgerufen am 24. Mai 2013.
  5. Züri West, Laut.de, abgerufen am 24. Mai 2013.
  6. Ein kleines Pop-Wunder (PDF; 14 kB), Neue Zürcher Zeitung, 8. September 2005.
  7. Marcel Blatti (Memento des Originals vom 5. Oktober 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.muenchner-kammerspiele.de, Münchner Kammerspiele, abgerufen am 24. Mai 2013.
  8. Performers on Trial (2005), Simone Aughterlony.
  9. Bare Back Lying (2006), Simone Aughterlony.
  10. Tonic (2008), Simone Aughterlony.
  11. The Best and Worst of Us (2008), Simone Aughterlony.
  12. We need to talk (2011), Simone Aughterlony.