Watzenborn-Steinberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Juni 2022 um 21:22 Uhr durch imported>Cosal(52555) (→‎Erwerbstätigkeit).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Watzenborn-Steinberg
Stadt Pohlheim
Koordinaten: 50° 32′ 1″ N, 8° 42′ 37″ O
Höhe: 202 (174–236) m ü. NHN
Fläche: 8,91 km²[1]
Einwohner: 8077 (31. Dez. 2018)[2]
Bevölkerungsdichte: 907 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1970
Postleitzahl: 35415
Vorwahl: 06403

Watzenborn-Steinberg ist der nach Einwohnerzahl größte Ortsteil der Stadt Pohlheim im mittelhessischen Landkreis Gießen.

Geografie

Geografische Lage

Watzenborn-Steinberg liegt am Obergermanischen Limes am Rande der Wetterau in Mittelhessen. Der Ortsteil liegt 6 km südöstlich Gießen.

Siedlungsplätze

Siedlungsplätze innerhalb der Gemarkung waren oder sind:[1]

  • Dickmühle,
  • Neumühle,
  • Schiffenberger Mühle,
  • Ziegelei,
  • Wüstung Erlebach,
  • Wüstung Koden,
  • Wüstung Konradsrode,
  • Wüstung Pohlheim,
  • Wüstung Steinberg (Ober-)

Geschichte

Mädchen in Watzenborner Tracht, 1901

Überblick

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wazemburne bzw. Wazenburnen als eines von fünf durch Rodung entstehenden Dörfern im Jahre 1141;[1] allerdings war dies wohl ein Scheinoriginal bzw. eine Fälschung des 13. Jahrhunderts.[3] In erhaltenen Urkunden späterer Zeit wurde Watzenborn-Steinberg unter den folgenden Ortsnamen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[1] Vezetburn (1278), Watzenburn (1353) und Watzenburn (1376). 1161 wird eine Taufkapelle genannt. Steinberg wurde 1288 erstmals urkundlich genannt. Die erste Schule stammt aus dem Jahre 1680. 1765 kam das Pfarrhaus dazu.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Watzenborn und Steinberg:

„Watzenborn (L. Bez. Giessen) evangel. Pfarrdorf; liegt 114 St. von Giessen, hat 106 Häuser und 642 Einwohner, die außer 1 Katholiken und 9 Juden evangelisch sind. Man findet 1 Kirche, 1 Schulhaus und 1 Mahl und Oelmühle. – Die Gräfin Clementia von Gleiberg hatte eine Stiftung für Kanoniker von der Regel des heil. Augustins auf dem Schiffenberg gegründet. Durch eine Urkunde bestimmte die Gräfin, daß die sechs Dörfer, welche auf den neuen Anrodungen angelegt seyen, nach Schiffenberg eingepfarrt werden sollten, und durch eine Urkunde von 1145 weiset der Erzbischof Albero diese sechs neu entstandene Dörfer der Kirche zu Schiffenberg zu. Diese Dörfer waren: Steinbach, Wazemburne, Erlebach, Gariwarthseich, Lotthen, Vronebach, von welchen Steinbach, Watzenborn und Garbenteich noch vorhanden, die andern aber ausgegangen sind. Die Namen des Erlebacher und Fronbacher Feldes haben sich noch erhalten. Steinberg ist ohne Zweifel später entstanden, da es nach Watzenborn eingepfarrt ist. Demnach ist Watzenborn erst im 12 Jahrhundert entstanden.“[4]

Steinberg wurde bereits in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit Watzenborn zusammengeschlossen.

„Steinberg (L. Bez. Giessen) evangel. Filialdorf; liegt 1 St von Giessen, hat 51 Häuser und 300 Einwohner, die außer 2 Katholiken und 11 Juden evangelisch sind, so wie eine Mahlmühle. – Dieses Dorf ist wohl noch spätern Ursprungs als das im 12 Jahrhundert im Wiesecker Wald entstandene Dorf Watzenborn, da es in dessen Kirche eingepfarrt ist“[5]

1955 wurde die Christuskirche errichtet, danach wurde die Alte Kirche wieder katholisch. 1972 bekam Watzenborn-Steinberg ein Hallenbad.

Vom 18. Jahrhundert bis 1942 bestand im Ort eine jüdische Gemeinde, die ab 1887 sogar einen eigenen Friedhof und ab 1892 eine eigene Synagoge hatte.

Die Gemeinde Pohlheim wurde am 31. Dezember 1970 im Zuge der Gebietsreform in Hessen durch freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Dorf-Güll, Garbenteich, Grüningen, Hausen, Holzheim und Watzenborn-Steinberg gegründet.[6][7] Für Watzenborn-Steinberg wurde, wie für die übrigen ehemaligen Gemeinden von Pohlheim, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[8]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Staaten, in denen Watzenborn lag, sowie deren Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][9][10]

Gerichte seit 1803

In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das „Hofgericht Gießen“ eingerichtet. Es war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Watzenborn-Steinberg das „Landamt Gießen“ zuständig. Nach der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurden die Aufgaben der ersten Instanz 1821 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übertragen. „Landgericht Gießen“ war daher von 1821 bis 1879 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht, das für Watzenborn-Steinberg zuständig war.

Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes am 1. Oktober 1879 wurden die bisherigen Land- und Stadtgerichte im Großherzogtum Hessen aufgehoben und durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt; ebenso verfuhr man mit den als Obergerichten fungierenden Hofgerichten, deren Funktion nun die neu errichteten Landgerichte übernahmen. Die Bezirke des Stadt- und des Landgerichts Gießen wurden zusammengelegt und bildeten nun zusammen mit den vorher zum Landgericht Grünberg gehörigen Orten Allertshausen und Climbach den Bezirk des neu geschaffenen Amtsgerichts Gießen, das seitdem zum Bezirk des als Obergericht neu errichteten Landgerichts Gießen gehört.[16] Zwischen dem 1. Januar 1977 und 1. August 1979 trug das Gericht den Namen „Amtsgericht Lahn-Gießen“, mit der Auflösung der Stadt Lahn wurde es wieder in „Amtsgericht Gießen“ umbenannt.

Bevölkerung

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Watzenborn-Steinberg 7206 Einwohner. Darunter waren 456 (6,3 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 1314 Einwohner unter 18 Jahren, 3162 zwischen 18 und 49, 1404 zwischen 50 und 64 und 1326 Einwohner waren älter.[17] Die Einwohner lebten in 3144 Haushalten. Davon waren 1068 Singlehaushalte, 894 Paare ohne Kinder und 861 Paare mit Kindern, sowie 249 Alleinerziehende und 75 Wohngemeinschaften. In 612 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 2256 Haushaltungen lebten keine Senioren.[17]

Einwohnerentwicklung

• 1502: 12 + 7 Männer[1]
• 1577: 61 Hausgesesse[1]
• 1630: 06 zweispännige, 22 einspännige Ackerleute, 18 Einläuftige, 8 Witwen, 8 Vormundschaften[1]
• 1669: 353 Seelen[1]
• 1742: 05 Geistliche/Beamte, 149 Untertanen, 51 Junge Mannschaften, 2 Beisassen/Juden[1]
• 1791: 622 Einwohner[12]
• 1800: 421 (Steinberg 235) Einwohner[18]
• 1806: 763 Einwohner, 138 Häuser[14]
• 1829: 942 Einwohner, 157 Häuser[4][5]
• 1867: 1247 Einwohner, 217 Häuser[19]
Watzenborn-Steinberg: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2011
Jahr  Einwohner
1791
  
622
1800
  
656
1806
  
763
1829
  
942
1834
  
1.008
1840
  
1.080
1846
  
1.141
1852
  
1.231
1858
  
1.137
1864
  
1.188
1871
  
1.318
1875
  
1.373
1885
  
1.462
1895
  
1.585
1905
  
1.909
1910
  
2.044
1925
  
2.149
1939
  
2.690
1946
  
3.437
1950
  
3.665
1956
  
3.855
1961
  
4.247
1967
  
4.848
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2011
  
7.206
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [1]; Zensus 2011[17]

Historische Religionszugehörigkeit

Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1830: 632 evangelische, ein katholischer, 9 jüdische Einwohner
• 1861: 284 evangelisch-lutherische, 2 katholische Einwohner
• 1961: 3289 evangelische, 739 katholische Einwohner

Historische Erwerbstätigkeit

• 1747: Erwerbspersonen: 2 Schmiede, 2 Leineweber, 1 Drechsler, 1 Schuhflicker, 2 Tagelöhner.[1]
• 1961: Erwerbspersonen: 308 Land- und Forstwirtschaft, 1028 Prod. Gewerbe, 373 Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung, 326 Dienstleistungen und Sonstiges.[1]

Politik

Das Wappen und die Flagge wurden am 23. Dezember 1953 durch das Hessische Innenministerium genehmigt.[20]

Wappen
Wappen von Watzenborn-Steinberg
Blasonierung: „Schild schräglinks geteilt. Oben im silbernen Feld ein schwarzes Deutschordensritterkreuz, unten im blauen Feld zwei silberne Noten (verbundene Achtel) im Notenliniensystem.“[20]

Watzenborn und das in neuerer Zeit eingemeindete Steinberg gehörten zum ursprünglichen Besitz des Klosters Schiffenberg, der 1323 der Kommende Marburg des Deutschen Ordens inkorporiert wurde. Daher steht das Ordenskreuz im Gemeindewappen. Die Musiknoten stellen einen in der kommunalen Heraldik bisher einmaligen Einfall dar. Sie symbolisieren die Sangesfreudigkeit der Gemeindebevölkerung, die sich in den zahlreichen bekannten Gesangvereinen des Dorfes äußert.[21]

Flagge

Flaggenbeschreibung: „Auf der weißen Mittelbahn des blau-weiß-blauen Flaggentuches das Wappen der Gemeinde Watzenborn-Steinberg.“[20]

Vereine

In Watzenborn-Steinberg sind die Vereine Teutonia Watzenborn-Steinberg (Fußball) und NSC Watzenborn-Steinberg (Tischtennis) beheimatet.

Wirtschaft und Infrastruktur

  • Im Ort gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus, eine Sporthalle und mehrere Kindergärten.
  • Limesschule ist der Name der örtlichen Grundschule. Dazu gibt es noch die Adolf-Reichwein-Schule, eine Gesamtschule mit über 800 Schülerinnen und Schülern.[22]
  • Das expandierende Wohn- und Industriegebiet „Neue Mitte“ bildet das wirtschaftliche Zentrum Pohlheims.

Verkehr

Haltepunkt Watzenborn-Steinberg

Literatur

Weblinks

Commons: Watzenborn-Steinberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Gießen) und Verwaltung.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n Watzenborn-Steinberg, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 8. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Zahlen und Daten. Einwohner-Struktur. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Stadt Pohlheim, archiviert vom Original am 16. April 2019; abgerufen im April 2019.
  3. Wyss: Urkundenbuch der Deutschordens-Ballei 3, Nr. 1331, 1333.
  4. a b Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 310 (Online bei google books).
  5. a b Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 274 (Online bei google books).
  6. Zusammenschluss von Gemeinden zur Gemeinde „Pohlheim“, Landkreis Gießen vom 6. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 4, S. 140, Punkt 165 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3 MB]).
  7. Karl-Heinz Gerstemeier, Karl Reinhard Hinkel: Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Hrsg.: Hessischer Minister des Inneren. Bernecker, Melsungen 1977, DNB 770396321, OCLC 180532844, S. 307.
  8. Hauptsatzung. (PDF; 97 kB) § 6. In: Webauftritt. Gemeinde Pohlheim, abgerufen im August 2020.
  9. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
  10. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause's Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, DNB 013163434, OCLC 162730471, S. 12 ff. (google books).
  11. Die Zugehörigkeit des Amtes Gießen anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  12. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 172 (Online in der HathiTrust digital library).
  13. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 6 (Online bei google books).
  14. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 220 (Online in der HathiTrust digital library).
  15. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 413 (online bei Google Books).
  16. Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
  17. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 8 und 48;.
  18. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 181 (Online in der HathiTrust digital library).
  19. Ph. A. F. Walther: Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplätze im Grossherzogtum Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1869, OCLC 162355422, S. 92 (Online bei google books).
  20. a b c Genehmigung eines Wappens und einer Flagge der Gemeinde Watzenborn-Steinberg im Landkreis Gießen, Regierungsbezirk Darmstadt vom 23. Dezember 1953. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1954 Nr. 2, S. 14, Punkt 16 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,8 MB]).
  21. Klemens Stadler: Die Gemeindewappen des Landes Hessen. Neuausgabe des Sammelwerks Deutsche Ortswappen von Prof. Otto Hupp im Auftrage der HAG Aktiengesellschaft in Bremen, bearbeitet von Dr. Klemens Stadler, Zeichnungen von Max Reinhart (= Deutsche Wappen – Bundesrepublik Deutschland. Band 3). Angelsachsen-Verlag, Bremen 1967, S. 91.
  22. Schülerzahlen an ARS steigen auf über 800 an, Gießener Anzeiger vom 31. März 2010, abgerufen am 29. Juni 2010