Diskussion:Realwirtschaft

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QS- ÜBerarbeiten

Die Diskussion QS ist gleichzeitig Begründung für Überarbeiten -StillesGrinsen 19:57, 21. Jan. 2007 (CET)

streng genommen nur ein verlängerter Wörterbucheintrag, sollte evtl. woanders eingebaut werden Dinah 14:11, 7. Jan. 2007 (CET)

Der Artikel ist seit langem ein Artikelwunsch im Wirtschaftsportal und sicherlich relevant. So ist er aber bestenfalls irreführend (genauso wie der entsprechende Absatz in Finanzwirtschaft). Er ist im Portal Wirtschaft gemeldet. Wenn sich keiner erbarmt, werde ich ihn stubben.Karsten11 18:40, 12. Jan. 2007 (CET)

Ende der Diskussion QS -StillesGrinsen 19:57, 21. Jan. 2007 (CET)

Mehrfachbedeutung

Realwirtschaften oder Reale Bierwirtschaften waren früher Wirtschaften, die ein eingetragenes Bierschankrecht auf dem Gebäude hatten, ähnlich wie es z.B. bei Wassermühlen eingetragene Wassernutzungsrechte gab.

---> Mein Kommentar dazu: Von "Realen Bierwirtschaften" haben Volkswirte in der Theorie noch nicht viel gehört, wohl aber sicher in der Praxis während ihres Studiums! Dennoch vielen Dank für den Hinweis auf die Mehrfachbedeutung! *lol* Ich denke, in diesem Artikel geht es ausschließlich um den volkswirtschaftlichen Begriff.

Danke, genau deshalb bin ich hierhergekommen, und nicht etwa wegen des wirtschaftstheoretischen Begriffes. Habe den Begriff auf einem Schild in München erspäht. Wenn der Begriff mehrdeutig ist, ist ein BKH nötig. --Florian Blaschke (Diskussion) 21:12, 13. Mär. 2018 (CET)

Bearbeitung notwendig warum?

Warum ist dieser Artikel eigentlich gekennzeichnet als "bearbeitungswürdig"? Da niemand, auch nicht diejenigen, die Volkswirtschaft studiert haben, am Inhalt dieses Artikels etwas auszusetzen haben, scheint der Inhalt in Ordnung zu sein. Man sollte, daher den Flag "weitere Bearbeitung notwendig" entfernen. --VS1971 20:28, 1. Aug. 2008 (CEST)

Irreführender Begriff

Was in der Welt geschieht, ist immer real. Nur verstehen wir nicht alle Zusammenhänge, was die aktuellen Ereignisse und Diskussionen auch belegen.  ;-)

Dementsprechend ist der Begriff "Realwirtschaft" irreführend und muss dementsprechend dokumentiert werden. Ein feststehender Lehrbegriff in der Volkswirtschaftslehre ist es nicht. --Bjoernico 13:44, 27. Sep. 2008 (CEST)

M. E. wird der Begriff durchaus in der volkswirtschaftlichen Lehre verwendet. Siehe auch die rund 300.000 Google-Hits. Geisslr 13:46, 9. Nov. 2008 (CET)
Google-Hits ersetzen keine solide Definition aus einem anerkannten Lehrbuch. Ich hab mal den Quellenbaustein gesetzt. Diese Unterscheidung von Real- und Finanz- (Irreal?)-wirtschaft wird ja oft so verwendet wie die Unterscheidung von schaffendem und raffendem Kapital, die wir aus düsteren Zeiten kennen. --Bills story 11:00, 12. Feb. 2009 (CET)

Genau

Wer Georg Simmels "Die Philosphie des Geldes" gelesen hat versteht den aktuellen Kunstgriff. Werte schaffen und Geld vermehren haben nichts gemein. Das Wort "Realwirtschaft" hat bestimmt gute Chancen auf den Titel "Unwort des Jahres 2008" ;-)

Gehören Dienstleistungen zu Realwirtschaft ?

"Unter dem Begriff Realwirtschaft wird in der Volkswirtschaftslehre der Teil der Gesamtwirtschaft bezeichnet, der reale Güter produziert, mit ihnen handelt oder in Form von Dienstleistungen von volkswirtschaftlichem Nutzen ist."

Nun, wenn das so ist, dass Dienstleistungen zur Realwirtschaft gehören, dann gehört natürlich auch die Finanzwirtschaft, die nichts anderes macht, als Finanzdienstleistungen zu erbringen, zur Realwirtschaft und der 2. Absatz, der einen Gegensatz Real- vs. Finanzwirtschaft postuliert, widerspricht der Definition. Als Gegensatz zur Realwirtschaft bleibt dann nur noch die Imaginärwirtschaft (Monopoly, Second Life, ...).

Die Einschränkung "von volkswirtschaftlichem Nutzen" hilft auch nicht richtig weiter, um die Finanzwirtschaft aus der Realwirtschaft auszugrenzen, denn zweifellos bietet die Finanzwirtschaft neben manchem Unsinn, der ihr gerade um die Ohren fliegt, ein paar volkswirtschaftlich nützliche Dienstleistungen (Bausparvertrag, Geldautomat, Pfandbrief, Wechselstuben, kostenlose Girokonten, ...) Nebenbei bemerkt, wenn man nur mit Erbringung von "volkswirtschaftlichem Nutzen" zur Realwirtschaft gehört, zu welcher Wirtschaft gehören dann die nutzlosen bis schädlichen aber höchst realen Wirtschaftssubjekte (Kaffefahrten-Veranstalter, Staubsaugervertreter, Piercing-Studios, Hütchenspieler, Tabakindustrie, Waffenhändler, Prostituierte, ...)?! --Carl B aus W 00:43, 3. Sep. 2009 (CEST)

Habe jetzt mal den gröbsten Unsinn beseitigt: Güter sind immer real und der Volkswirtschaftslehre ist m.E. egal, ob eine Dienstleistung nützlich, schädlich oder überflüssig ist. Wäre schön, wenn jemand der VWL studiert hat, mal mit NPOV kurz die verschiedenen Sichtweisen darstellen könnte: Die Anhänger der klassischen Dichotomie einerseits und diejenigen, die die Finanzwirtschft als Teil der Realwirtschaft ansehen, andererseits. --Carl B aus W 15:08, 3. Sep. 2009 (CEST)

Da anscheinend kein richtiger Volkswirt so tief sinken will, dass er hier schreibt, habe ich mal versucht, den Artikel aufs wesentliche zu reduzieren. Schaun wir mal, wie lange es dauert, bis die die "Banken-sind-böse"-Fraktion wieder ein bißchen Ideologie einbaut.

--Carl B aus W 12:09, 18. Sep. 2009 (CEST)


Den eigentlichen Sinn von Geld (auf die relevanten Begriffe Real - und Finnazwirtschaft komme ich später) hat hier keiner von euch verstanden. In einer größer werdenden Zivilisation ist es unumgänglich den Tauschhandel mittels Geld zu abstrahieren (zuumindest ist noch niemanden etwas besseres eingefallen). Was mache ich eigentlich, wenn ich irgendwas tue, was wir gemeinhin 'Arbeit' nennen? Ich investiere Zeit für die Interessen anderer und bekomme dafür als Entlohnung Geld. Mit diesem Geld kaufe ich mir wiederum Zeit anderer Menschen, die meine Interessen vertreten. Um das zu verstehen, warum ich für Zeit und nicht etwa für ein Produkt bezahle, muss man die heutige komplexe Wirtschaft einmal auf die Grundsicherung (Nahrung/Kleidung/Unterkunft -> und jetzt rümpft nicht die Nase, 60% der Weltbevölkerung kennen nur diese Grundsicherung) eines jeden herunterbrechen. Kaufe ich beispielsweise ein Kilo Möhren beim Bauern, hat dieser zuvor Zeit investiert, um diese Möhren an seinem Standort zu züchten. In der Natur hingegen kostet die Möhre nichts, ich muss aber meine eigene Zeit dafür einsetzen, möchte ich welche sammeln (was ich in diesem inhumanen System gar nicht dürfte, da fast das gesamte Festland der Erde in Privatbesitz ist). Davon mal abgesehen, dass der Bauer die käuflichen Möhren mit Pestiziden vergiftet hat, damit er abartig viele Möhren auf kleinsten Raum großziehen kann, unterscheiden sich die kultivierte und natürliche Möhre kein bißchen. Beide, rötlich - orange, konisch, etc., füllen den Magen und liefern dem Verzehrer Energie. Ich bezahle also nicht die Möhren, sondern einen anteiligen Betrag an Geld für die Zeit zur Kultivierung dieser. Da aber alle glauben, sie würden für die Möhren bezahlen, kann man ihnen eigentlich nur Stumpfsinn unterstellen, da sie für etwas bezahlen, wofür sie nicht müssten. Sie sind aber nicht dumm, sondern nur ängstliche und bequeme Wesen, die erkannt haben, dass Aufgabenteilung ihre Überlebenssicherung verbessert und gleichzeitig das Leben für sie angenehmer macht. Unsere Zivilisation ist also zu einem hohen Maß eine fremdverantwortliche. Jeder verlässt sich also auf viele, um sein eigenes Leben überhaupt bestreiten zu können. Früher hat man die produzierten Waren einfach gegeneinander ausgetauscht, was unpraktisch war, da man zB für ein Schwein unheimlich viele Kartoffeln oder Möhren gegen dieses eintauschen musste. Auch brauchte nicht jeder ein ganzes Schwein, weswegen einer dieses teilte und weiterverarbeite. Der Fleischer ermöglicht dem Viehzüchter sein Schwein mit vielen zu tauschen, wodurch das Problem, dass einer alleine viele Möhren benötigt, um sie mit dem Schwein zu tauschen, löst. Dafür soll er weiterleben und nicht verhungern, für die Gemeinschaft des Viehzüchters und der Bauern ist er ja nützlich, weshalb er in der Tauschgesellschaft natürlich etwas von dem Fleisch abbekommt. Hier tauscht also jmd. zum ersten Mal Zeitaufwand gegen eine natürliche Ressource (das Schwein wird nämlich von alleine groß - und das auch ohne den Viehzüchter!). Ein Produkt ist entstanden. Nun wird es langsam schwierig den Wert zu messen. Also hat jmd. Geld erfunden. Für die Menschen ist das Problem der Verteilung zunächst gelöst. Man hat ja jetzt schließlich ein Maß Produkte zu bewerten (Produkt ist die Bearbeitung einer natürlichen Ressource - Benzin ist beispielsweise das Produkt von Öl). Da der Mensch aber auf seinen individuellen Vorteil bedacht ist, möchte natürlich jeder soviel Ressourcen oder Produkte verkaufen, wie er nur kann. Der Viehzüchter wird also mehr Schweine züchten, ergo bekommt der Fleischer mehr zu tun, insofern die Bauern (seine Abnehmer) ebenso mehr Gemüse anbauen, welches sie zu Geld machen konnten, denn von nun an wird der Fleischer sich nicht mehr auf einen anderen Tausch, als durch Geld einlassen, denn er sieht ja genauso wie alle anderen, dass er mit mehr Geld auch mehr Waren tauschen kann, und zwar egal welche. Die Folge davon ist, dass die Gemeinschaft viel mehr Waren hat, als sie eigentlich bereit ist zu konsumieren. Der einzige Ausweg ist das System zu erweitern - entweder auf andere Gemeinschaften, oder aber indem ich neue Produkte kreiere. Am besten welche, die niemand braucht, aber jeder haben möchte, weil man die Menschen dahingehend konditioniert hat. Das nennt sich Fortschritt und ist der Motor der Realwirtschaft, der das sog. Wirtschaftswachstum aus der Nimmersattmentalität des Menschen nährt. Das allein zieht schon gravierende Probleme mit sich, nämlich die Ausbeutung und Umstrukturierung der Natur nach ökonomischen Gesichtspunkten. Als ob die Menschheit sich damit nicht schon genug ein Eigentor geschossen hat (die Natur ist immerhin die Grundlage unseres Lebens und eben nicht wie die meisten fälschlicherweise glauben die Wirtschaft) kamen ein paar ganz ausgebuffte auf die Idee Geld aus Geld zu schaffen - schließlich kann man sich mit Geld ja jedes erdenkliche Produkt kaufen. Warum gebe ich also von diesem abstrakten und leicht herstellbaren Material Geld (heute macht man sich nicht einmal mehr die Mühe es herzustellen) das aus der Produktion real gedeckte Geld nicht einfach an andere weiter, die gerne kaufen würden, aber nichts produziert haben, was sie gegen Geld eintauschen könnten? Merkt doch keiner den Betrug - warum eigentlich nicht, schließlich zeigt die Realwirtschaft ja, das Geld ein Universaltauschmittel ist. Mit ihnen vereinbare ich, mir das Geld zurück zu zahlen, sobald sie Produkte in Geld tauschen konnten plus einen Zins für meine "Mühen". Dies multipliziert die ohnehin schon durch die nicht lebensnotwendigen Produkte aufgeblähte Realwirtschaft. Nun könnte man natürlich mehr Produkte kaufen, als real hergestellt werden, was ja nicht geht. Indem man aber Produkte künstlich durch Vernichtung verknappt, kann man den Preis steigern, womit die Realwirtschaft dem Schein nach wieder mit der (danke für den treffenderen Begriff Imaginärwirtschaft) Finanzwirtschaft gleichzieht. Damit hat man ein Instrumentarium geschaffen, mit dem man sich den Willen eines Menschen kaufen kann, denn es geht schon lange nicht mehr darum lebensnotwendige Güter herzustellen und mithilfe eines Index diese dem eigenen Aufwand gerechtfertigt unter die Menschen zu bringen. Menschen müssen endlich einsehen, dass ein System, das auf Fremdverantwortlichkeit baut, in einer symbiotischen Welt auf Dauer keinen Bestand hat, zumindest nicht, wenn der allgemeine Trend Egoismus ist. Sich auf andere verlassen und dabei nur die eigenen Vorteile sehen ist so dumm wie Pflanzen mit der Wurzel ausreißen und sich dann beschweren, dass man nichts mehr zu fressen hat! (nicht signierter Beitrag von 92.204.83.160 (Diskussion | Beiträge) 22:58, 23. Mär. 2010 (CET))

Statistik

Kann mir jemand sagen, was diese Zahlen und Diagramm-Orgie für einen Sinn hat? --Carl B aus W 15:05, 15. Feb. 2012 (CET)

Habe mir gedacht: Empirie statt immer nur Theorie..--Mischa004 17:38, 15. Feb. 2012 (CET)

Hat da noch irgend jemand anderes eine Meinung dazu? Ich denke, diese Produktionsstatistiken gehören hier nicht hin. --Carl B aus W (Diskussion) 09:02, 12. Mär. 2012 (CET)

Stimmt, das ist so nicht sinnvoll, der ganze Dienstleistungssektor gehört ja auch zur "Realwirtschaft" und die Industrie ist auch nur minimal abgedeckt. Die Statistiken sind auch nicht alle gelungen (Kupfer?!?). Wenn schon Statistik, dann Gesamtwirtschaft, "Realwirtschaft" und Finanzsektor in ähnlichen Tabellen. Die Unterschiede dort würden auch deutlich machen, warum das Lemma sinnvoll ist. --Gamma γ 15:06, 13. Apr. 2013 (CEST)
Ist meines Erachtens nur sinnvoll, wenn es im Kontext eines Artikels Sinn macht, aber auf keinen Fall so undokumentiert. Was hier rein muss ist meines Erachtens primär, wer den Artikel wie verwendet und was daran problematisch ist. Vor allem aber eindeutige Definitionen und Anwendungsbeispiele der Abgrenzung. --Jazzman 14:53, 18. Jul. 2015 (CEST)
Warum sollte hier noch rein, wer Hülsenfrüchte oder Roheisen verwendet und was daran problematisch ist. Dafür gibt es die Artikel Hülsenfrüchte und Roheisen. --Carl B aus W (Diskussion) 14:51, 19. Jul. 2015 (CEST)
Auch aus meiner Sicht gehören die Statistiken hier nicht hin und verzerren den Blick auf die Volkswirtschaft extrem. Hülsenfrüchte dürften weniger als 1 Promille des BIP ausmachen, warum also ausgerechnet Hülsenfrüchte hier herausstellen? Sind Hülsenfrüchte realer als eine Behandlung im Krankenhaus? --Jjkorff (Diskussion) 13:45, 24. Feb. 2016 (CET)
ich habe den Statistik-Wust jetzt rausgeworfen --Carl B aus W (Diskussion) 14:35, 24. Feb. 2016 (CET)

"Zeithorizont"

Im Abschnitt "Interaktion von Real- und Finanzwirtschaft" wird ein Begriff "Zeithorizont" im Zusammenhang mit einer Quelle (Einzellnachweis 1) benutzt, der aber in der genannten Quelle so gar nicht auftaucht. Und auch die Verlinkung innerhalb von wikipedia führt nicht zu einem Lemma "Zeithorizont", sondern zu "Zeitintervall". Dort werden zwar die Synonyme "Zeitabstand, Zeitabschnitt, Zeitspanne, Zeitraum, Zeitphase oder Zeitperiode" aufgezählt, aber von einem Horizont auch da kein Wort.

Welches Intervall will hier mit dem Begriff "Zeithorizont" beschrieben werden? Die Spanne ist ja wohl in diesem Zusammenhang hier eher (geplant) wilkürlich gefasst, als durch "natürliche" Grenzen. Sollte dieses (wirtschaftliche) Verständnis von "Zeithorizont" dann nicht wenigstens auch im Lemma "Zeitintervall" erläutert werden?

--88.133.176.72 11:20, 18. Mär. 2016 (CET)

Kritik der Dichotomie

Im Abschnitt "Allgemeines" fehlen Belege für die Behauptung, dass keynesianische und marxistische Ökonomie die Dichotomie ablehnen. Und es fehlen die Argumente, mit denen sie ggf. das tun. --Jejko (Diskussion) 10:37, 22. Jun. 2022 (CEST)