Diskussion:Leibeigenschaft
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Leibeigenschaften heute?
Als Bespiel fallen mir Pflichtfeuerwehren ein, oder Schöffen und Wahlhelfer.
Wobei Pflichtfeuerwehr für mich als Laien einen großen Eingriff in die persönliche Lebensgestalltung darstellen.
In den letzten Jahren kamen immer wieder Artikel um Gemeinden mit Pflichtfeuerwehren auf. Vornehmlich in touristik-starken Gemeinden, die deshalb ihren Bedarf an Freiwilligen nicht decken können.
Wie kann es in einem solchen Fall im Speziellen gerecht sein, Einwohner Zwangszuverpflichten, ohne Vergütung, statt eine Berufsfeuerwehr einzurichten?
Immer auf Abruf sein zu müssen, kann nicht gut für die Lebensqualität und Gesundheit sein - vor allem unter Zwang (sgeld- und Beugehaftandrohung)
https://www.spiegel.de/karriere/groemitz-buergermeister-verpflichtet-buerger-als-feuerwehrleute-a-1269913.html (nicht signierter Beitrag von 2.247.252.10 (Diskussion) 01:04, 2. Jun. 2019 (CEST))
- Ich würde die Pflichtfeuerwehr eher mit der Wehrpflicht vergleichen als mit Leibeigenschaft. (Was auf die Frage der Vertretbarkeit aber keinen Einfluss hat.) --Nachtbold (Diskussion) 19:06, 24. Mär. 2021 (CET)
- Ich denke nicht, dass eine Ähnlichkeit zwischen Leibeigenschaft und Pflichtfeuerwehr besteht. Ja, ich werde im Rahmen der Pflichtfeuerwehr eventuell zu einer Arbeit gezwungen, die ich nicht machen möchte. Ich könnte mich dem aber theoretisch entziehen, indem ich einfach in eine andere Gemeinde ziehe.
- Beim Schöffenamt und bei Wahlhelfern ist meiner Ansicht nach auch keine Ähnlichkeit da, da beide Tätigkeiten zeitlich konkret begrenzt sind und sich auch durch Wegzug vermeiden lassen.
- Die Leibeigenschaft hat aber als wesentliches Merkmal, dass ich an Grund und Boden gebunden bin und daher eben nicht einfach wegziehen kann, wenn mir die Situation nicht mehr gefällt. Ebenso fehlt die definierte, zeitliche Begrenzung: man wird in die Leibeigenschaft geboren und verbleibt da dann auch. --194.8.223.8 13:27, 26. Nov. 2021 (CET)
Komische Stelle in der Einleitung
Sklaverei und Leibeigenschaft sind heute gleichermaßen geächtet. Leibeigenschaft in Form der Gutsherrschaft im ostelbischen Deutschland wurde aber wie Sklaverei empfunden und ihr gleichgesetzt.
Ich verstehe nicht ganz, woher dieses "aber" kommt? Wenn Sklaverei und Leibeigenschaft gleichermassen geächtet sind, braucht es dieses "aber" ja nicht. Stehe ich auf dem Schlauch oder stimmt mit diesen Sätzen etwas nicht? Nachtbold (Diskussion) 18:53, 24. Mär. 2021 (CET)
Abgrenzung von Sklaverei und Leibeigenschaft und Heloten
Leibeigenschaft im Mittelalter und Heloten im alten Griechenland ( haben etliche Parallelen zu einander, dennoch soll das eine Sklaverei gewesen sein, und das andere irgendwie nicht so wirklich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Heloten
https://de.wikipedia.org/wiki/Leibeigenschaft
https://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei
In alten Sparta nannten man sie Heloten, heutzutage in Moderneren Zeiten könnten man vom Steuervieh auf einer Steuerfarm reden: https://www.youtube.com/watch?v=e8dI4MfOOLw
Aus Neu Politisch Korrekten gründen will man verzweifelt die Kolonial Geschichte und Sklaverei Geschichte aufarbeiten, aber Sklaverei Europäer gegen Europäer, durch Adel und Kirche wird still und leise unterm Teppich gekehrt, es dient ja keiner aktuellen Ideologischen Gesteuerten Agenda
China endgültige Abschaffung der Leibeigenschaft 1958 http://m.tibet.cn/de/politics/news/201904/t20190419_6558677.html ( und dann gabs Kommunismus, welch ein unterschied )
Leibeigenschaft in der Islamischen Welt, immer noch: https://www.deutschlandfunkkultur.de/leibeigene-in-mauretanien-wenn-sklaverei-von-gott-gegeben.979.de.html?dram:article_id=389670
Indien 30 Millionen Leibeigene, in der heutigen Zeit: https://info.arte.tv/de/indien-im-land-der-sklavenhalter
Der relevante unterschied Zwischen "Leibeigenschaft" und "Sklaverei" ist Primär, das der Sklave als ein Einzelnes "Individuum" bzw mit Rabat als Gruppe und Familie ( Produktionsmittel + Arbeitskraft ) gehandelt, bewertet, verliehen, wurde, während der "Leibeigene" zum einem Dorf oder einer Region oder einer Provence oder Grafschaft gehörte, was dann Komplett unterm "Adel" später Kirche unter sich gekauft, verkauft, gepachtet, verpachtet, geliehen, und durch Gottes Gnaden dann ausgebeutet wurde ( eben Mittelalterliche Aktiengesellschaften mit rechtelosen Arbeitskraft im Preis inklusive ) ( das einzige was sich bei Kauf und verkauf bzw tausch von Gebieten durch die Adelshäuser geändert hat, ist das der Tribut dann in die andere Richtung floss, als zuvor, Fahne runter, Fahne rauf, und der Leibeigner hat ein neuen Herren ( eben das Gebiet an sich und nicht der einzelne Sklave. ( aber das Prinzip ist das selbe, nur anders Organisiert ) (nicht signierter Beitrag von 77.64.147.225 (Diskussion) 07:08, 15. Jul. 2021 (CEST))
Der Begriff "Leibeneigenschaft" taucht schon vor 1600 auf
Guten Abend, ich fand ihn in der Kirchenrechnung 1596-97 im Pfarrarchiv St. Wendel auf Seite 477: "Jnname von Allerley Item ajndem dritten Pfenningh 12 fl Iten von den Besthaupteren Nihil Item von Verkaufften Früchten Nihil Item von Abkauff der Leibeigenschafft 1 f 16 alb" Die gleiche Position "Jnname von Allerley" gibt es auch schon in den Rechnungen zuvor, aber ohne die Erwähnung der Leibeigenschaft. --Roland GeigerRoland Geiger (Diskussion) 20:06, 11. Okt. 2021 (CEST)
Dithmarschen? Ostpreußen?
Das Junkerwesen und die Leibeigenschaft kennzeichneten Ostpreußen. Wann Abschaffung? Dithmarschen war lange eine Bauernrepublik von Gleichen gewesen. Wie verhielt es sich dort mit der Leibeigenschaft? (nicht signierter Beitrag von 2003:C0:DF14:A200:FCA3:E6FB:8AF1:6EF5 (Diskussion) 13:29, 29. Mär. 2022 (CEST))
- Zu Preußen siehe Leibeigenschaft#Preußen... Altſprachenfreund; 19:27, 30. Mär. 2022 (CEST)