Rok (Band)

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Rok
Allgemeine Informationen
Herkunft Sydney, Australien
Genre(s) Black Metal, Death Metal, Thrash Metal
Gründung 1998
Auflösung ca. 2001
Letzte Besetzung
The Imposter
Piston Thunderblood
Schlagzeug
Hellaxe Snot Hammer
E-Gitarre
Natalie „Princess Heinkel Hellfukker“ Meisenhelter
Rok
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Wayne Campbell
E-Gitarre
King Pest III
Schlagzeug
Sloth
Schlagzeug
Kunthammer

Rok war eine australische Black-, Death- und Thrash-Metal-Band aus Sydney, die 1998 gegründet wurde und sich etwa im Jahr 2001 auflöste.

Geschichte

Rok wurde von dem gleichnamigen Sadistik-Exekution-Sänger gegründet. Bei den Aufnahmen zum Debütalbum This Is Satanik Anfang 1998 waren neben ihm als Sänger noch die Gitarristin Natalie „Princess Heinkel Hellfukker“ Meisenhelter, der Bassist und Gitarrist The Impostor und mindestens zwei Schlagzeuger beteiligt. Die Veröffentlichung fand im selben[1] Jahr bei Osmose Productions statt. Bereits kurz nach der Fertigstellung des ersten Albums arbeitete die Gruppe an dem zweiten. Wie bei dem ersten Album halfen Mitglieder von Sadistik Exekution beim Schreibprozess mit und steuerten Gastbeiträge bei. Das Album erschien nach etwas Verzögerung im Jahr 2000 bei Modern Invasion Records unter dem Namen Burning Metal.[2] Die Besetzung setzte sich hierbei neben Rok, Meisenhelter und The Impostor aus dem Gitarristen King Pest III und den Schlagzeugern Piston Thunderblood, Sloth und Kunthammer zusammen.[3] Ihren einzigen Auftritt hielt die Band Ende 1999 ab, wobei die Besetzung neben Rok, The Impostor und Meisenhelter aus dem Schlagzeuger Wayne Campbell und dem Bassisten Nik Tropiano bestand.[2] 2001 erschien bei Iron Pegasus Records die Single Under a Southern Sky.[1]

Stil

Laut Brian Fischer-Giffin in seiner Encyclopedia of Australian Heavy Metal spielt die Band eine rohe Mischung aus Thrash- und Death-Metal mit verrückt-verdrehtem Gesang.[2] Martin Wickler vom Metal Hammer zog in seiner Rezension zu This Is Satanik einen Vergleich zu Sadistik Exekution, wobei die Musik von Rok jedoch weniger schnell ausfalle. Sie sei dennoch gewöhnungsbedürftig. Auf dem Album werde schlechter Geschmack zelebriert. Gelegentlich gebe es zwischen den Liedern ein „kurzes, hörspielartiges und ehrlich gesagt ziemlich krankes Zwischenstück“.[4] Frank Stöver von voicesfromthedarkside.de stellte in seiner Rezension zu Burning Metal fest, dass die Texte voller Klischees seien und Dinge wie die Farbe Schwarz, Leder, Satan, Feuer und Hölle einbeziehen würden. Die Produktion sei solide, authentisch und habe einen rohen Klang. Musikalisch verarbeitet die Gruppe Einflüsse von Bathory, Venom und Motörhead.[5]

Diskografie

Einzelnachweise

  1. a b Rok (2). Discogs, abgerufen am 9. Dezember 2016.
  2. a b c Brian Fischer-Giffin: Encyclopedia of Australian Heavy Metal. Iron Pages Press, Berlin 2008, ISBN 978-1-4092-6398-2, S. 318.
  3. Biography. (Nicht mehr online verfügbar.) rockdetector.com, archiviert vom Original am 29. Mai 2016; abgerufen am 9. Dezember 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rockdetector.com
  4. Martin Wickler: Rok. This Is Satanic. In: Metal Hammer. April 1999, S. 84.
  5. Frank Stöver: ROK. Burning Metal. voicesfromthedarkside.de, abgerufen am 9. Dezember 2016.