Mittel der ersten Wahl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Juni 2022 um 07:50 Uhr durch imported>W like wiki(270832) (ergänzt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Mittel der ersten Wahl (auch Erstlinientherapie oder First-Line-Therapie genannt) ist eine Ausdrucksweise aus dem Bereich der Medizin. Sie bezeichnet den Wirkstoff oder die Therapie, welche als am besten zur Behandlung einer bestimmten Erkrankung angesehen wird.[1]

Die Entscheidung für eine vom Mittel der ersten Wahl abweichende Therapie (z. B. Zweitlinientherapie) kann von einer Vielzahl von Faktoren abhängen, wie z. B. dem Vorliegen von Kontraindikationen oder fehlende Übernahme der Kosten durch die gesetzlichen Krankenkassen.

Einzelnachweise

  1. Martin Wehling: Klinische Pharmakologie. Georg Thieme Verlag, 6. April 2011, ISBN 978-3-13-160282-4., S. 356.